Der magische Orden

Kapitel 4 - Neues Heim glück allein

Wo ist diese dämliche Bank? Ich will hier weg, dass ist mir einfach zu blöd.
Ich grummelte weiter in mich hinein. „Alles okay bei dir?" sprach mich ein junger attraktiver Mann an. „Euh, ja klar.." log ich ihn an. „Sieht aber definitiv nicht so aus. Ich bin Tyrill Flor und komme aus Ureiah, du?" fragte er mich. Ich sah ihn etwas abschätzend an. „Chloé, ich heiße Chloé Jones und komme aus Underwood." gab ich zurück. „Underwood? Kenne ich gar nicht, ist das weit weg?" er sah mich fragend an. „Euh, ja also ja,wenn du wüsstest." witzelte ich und verdrehte leicht die Augen.
„Erzähl, ich hab genug Zeit." zwinkerte er mir zu. Wir gingen also durch Ilijah und ich erzählte ihm alles was mir passiert ist. Er hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu.

„Ja, und deswegen bin ich jetzt hier." war mein letzter Satz. „Am besten du gehst wieder zu Celia, sie hat recht. Du musst einfach dran glauben." versuchte er mir deutlich zu machen. Ich verdrehte meine Augen. Tyrill sah das und stellte sich vor mich, somit konnte ich nicht weiter gehen. „Lass mich durch, ich will nachhause.." gab ich müde von mir. „Wenn du wüsstest wo du schlafen könntest, würde ich dich gehen lassen.. aber erstmal werde ich dir etwas zeigen. Komm." er nahm meine Hand und zog mich mit sich.

Mittlerweile war es schon dunkel. Wir hielten auf einer grünen Fläche an und Tyrill nahm meine Hände in seine. „Ich will das du jetzt leise bist und einfach nur schaust, ok?" ich nickte nur und schaute ihm in die Augen.

Langsam öffnete er unsere Hände. Blaues Licht schimmerte daraus und meine Augen wurden immer größer. Magie. Wie kann das sein? Das ist real. Aber, aber, aber. Das ist cool. Kann ich das auch?

Tyrill schaute mich an, sein Gesicht war blau so wie meins. Er brach den Augenkontakt ab und schaute um uns herum, viele kleine Feen flogen um uns herum. Alles leuchtete in bunten Farben. Es war wunderschön.

Eine Fee kam auf uns zu, es war Celia. „Hey Chloé, dank Tyrill glaubst du jetzt doch an Magie, was?" sagte sie mit stolzem Unterton. „Ja, es tut mir leid, ich war echt naiv." gab ich peinlich berührt zurück. „Wir werden dich jetzt in dein Haus bringen, damit du morgen wieder fit bist." ich nickte nur, da ich wirklich ziemlich müde war.

Wir liefen circa 10 Minuten, bis wir an ein kleines Steinhäus kamen. Pflanzen hingen an der Hauswand und das warme Licht drang durch die großen Fenster nach draußen. Es sah sehr gemütlich aus. Ich öffnete die Tür und ein leichter Duft von Blumen und Cookies stieg mir in die Nase. „Tante Fey, hat Cookies gebacken, hoffe sie werden dir schmecken. Denn wir werden jetzt gehen. Schlaf gut Chloé,wir sehen uns morgen in aller Frische vor deinem Haus wieder." sagte Celia fröhlich. Alle gingen, auch Tyrill, wobei ich mir heimlich wünschte das der große schwarzhaarige noch hier blieb.

Ich schloss die Tür und sah mir den Eingangsbereich an. Ein kleiner Gang mit einem Schuhschrank rechts von mir und einem Bild mit einer Orchidee hing links von mir an der Wand. Ich ging den Gang entlang und kam ins Wohnzimmer. Dieses war groß und ziemlich hell gehalten. Ein weißes Zweisitzer Ledersofa, zwei passende weiße Sessel und ein Glastisch in der Mitte standen vor einem großen Kamin. Über dem Kamin hing ein Flachbildschirmfernseher. Links vom Kamin war eine Komode mit Blumen und einer Schüssel mit Obst. Rechts war ein grauer flauschiger Teppich.

Ich ging weiter in den nächsten Gang dort waren zwei Türen. Eine große und kleine Tür. Ich öffnete die kleine und kam in mein Schlafzimmer. Ein großer grauer Teppich lag unter meinem großem Himmelbett. Dies war mit vielen unterschiedlichen Fliedertönen sehr schlicht gehalten. Dort gab es eine weitere Tür die zu einem begehbaren Kleiderschrank führte.

Hinter der großen Tür lag die Küche, diese war auch sehr modern gehalten. Wer das wohl alles bezahlt hat. Ich hätte mir nicht mal dieses Bett kaufen können.
Das Bad war Rechts vom Wohnzimmer und ziemlich groß.

Ich ging zurück in die Küche und begrüßte Tante Fey. „Hallo Tante Fey ich bin Chl... Chloé. Sie sind ja auch eine Fee." gab ich leicht entsetzt von mir. „Schön dich kennen zu lernen. Ja ich bin eine Hausfee. Ich kümmere mich um dich und das Haus." antwortete sie in einem fröhlichen Ton. Ich nickte nur und machte mich im Bad fertig ums dann ins Bett zu gehen. Das war für meinen ersten Tag viel zu viele Informationen.

Ich legte mich also hin und schloss meine Augen. Mir kam ein Fliedergeruch in die Nase. Gott roch das Bett toll.
Somit konnte ich auch gut einschlafen.

Das Kapitel hat sich ein bisschen gezogen und ist auch nicht so spannend, das nächste wird es aber wieder.
Konnte jetzt auch nicht viel schreiben, da ich krank bin und lange Fieber hatte. Somit konnte ich kaum irgendwas machen.

Hoffe es gefällt euch trotzdem :)