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🌸Billie Eilish - i love you🌸

•›I can't escape the way, I love youI don't want to, but I love you‹9

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›I can't escape the way, I love you
I don't want to, but I love you‹
9

Wieder hatten wir ein Lagerfeuer aufgeschlagen, in einem Wald am Rande von Barcelona.

Miles konnte mittlerweile wieder sprechen, auch über Esther, ohne gleich in Tränen auszubrechen.

„Hatte sie euch eigentlich noch gefunden?", fragte ich, mehr an Dylan als an Miles gerichtet. Miles schüttelte den Kopf.
„Wir waren nicht eimal weit weg. Aber mehr als 10 Minuten laufen war ich ihr wohl einfach nicht wert."
Ich senkte den Kopf. „Tut mir leid."
Er sah mich an, und dann lächelte er schwach. „Dir brauch überhaupt nichts leidtun. Ich meine, ich dachte einfach wirklich, sie würde mich lieben."
„Jeder von uns dachte das", meinte Finn, und stieß ihm liebevoll gegen die Schulter.

Wir hätten das Lagerfeuer eigentlich überhaupt nicht gebraucht.
Es war fast Anfang Oktober, und dennoch war es in Spanien unglaublich warm. Über 22 Grad. Gegen England war das die reinste Hitze.
Irgendwann zog Thomas einfach sein Shirt aus, weil er meinte, er würde schwitzen.
Er saß keinen Meter weit weg von mir, und ich musste mich sehr stark zurückhalten, ihn nicht anzustarren.
Was war nur mit mir los?
Was auch immer es war, mir gefiel es.
Zumindest, noch.

„April, könntest du bitte aufhören zu sabbern?", meinte Dylan und begann zu lachen. Wieder wurde ich rot, und ich wünschte mir ein Loch im Boden, durch welches ich einfach verschwinden könnte.
Für immer.

„Ach komm, Dylan. Du willst doch nur von dir selbst ablenken, damit du Thomas heimlich bewundern kannst", lachte Finn, und ich war ihm so dankbar für diese Ablenkung.
Dylan schmunzelte und warf Thomas einen Luftkuss zu. „Love you babe."
Thomas lachte, und jeder Muskel in seinem Oberkörper zuckte dabei.
„Okay, um eure peinliche Schwuchteleien zu unterbrechen", sagte Miles plötzlich und stand auf einmal auf, „hätte ich jetzt richtig Lust, was zu trinken."
„Oh ja, bringst du mir was zu Essen mit?", fragte Finn, und verstand nicht, weshalb wir alle lachten.
„Was? Ich verhungere!"
„Du verhungerst immer."

Während Miles den Whisky suchte, und Finn wieder, als ob er nichts zu Essen kriegen würde, genüsslich in ein Brot biss, fütterte ich Luna.
„Scheiße", fluchte ich leise.
„Was ist?"
Ich erschrak. Ich hatte Thomas gar nicht kommen hören.
„Gott, Sangster. Mach das nie wieder."
Er schmunzelte. Seine helle Haut reflektierte das warme Licht des Feuers.
„Also, Gray, was ist los, das selbst du, das freundlichste Wesen auf der Erde, anfangen musst, zu fluchen?"
Ich lachte. „Ich kann auch anders. Und Luna hat kaum Essen mehr. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich mehr eingepackt hatte..."
„Hm. Könnte sein dass Finn nachts aus Versehen deinen Rucksack geplündert hat."
„Wie bitte?", sagte Finn, geschockt, mir vollem Mund. Ich lachte.
„Wir müssen eh bald einkaufen gehen. Ich hab auch kaum mehr Zigaretten."
„Deinen Zigarettenkonsum wollen wir alle sowieso nicht unterstützen", murmelte Miles und schlug den Kofferraum zu.
„Hey", erwiderte Thomas, „du bist schließlich der, der mir immer welche klaut."
„Nur, wenn ich unter Druck stehe!"
„Also, immer?"
Miles Blick war unbezahlbar.

ɾυɳαɯαყ • thomas brodie sangster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt