𝔟𝔞𝔯𝔠𝔢𝔩𝔬𝔫𝔞

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•› now i'm going insanedysfunction inside my braindepression comes with rain‹830th September, 2016

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› now i'm going insane
dysfunction inside my brain
depression comes with rain‹
8
30th September, 2016

„Fuck!"
Der vertraute Klang von Thomas' britischem Akzent ließ mich ein weiteres Mal hochschrecken.

Dylan und Miles hatten ihm einen Eimer Wasser übergekippt, und da ich mit auf der nun klitschnassen Matratze geschlafen hatte, floss das Wasser in Sekundenschnelle auch an meine Wenigkeit.
Schnell sprang ich auf.
Thomas war klitschnass, und als er aufstand, tropfte er überall.
Alle kriegten sich vor lachen nicht mehr ein.
„Hey, Turteltäubchen, wie kamst du gestern Nacht eigentlich in unser Bett?", fragte Dylan, und legte Grinsend einen Arm um meine nasse Schulter.
„Uhm, also, ich konnte nicht wirklich schlafen, uhm, ich geh Luna holen", nuschelte ich unverständlich, drehte mich um und verließ das Zimmer, welches immer noch mit Lachen gefüllt war.

Gestern Nacht waren Thomas und ich, als die Sonne schon wieder langsam aufging, wieder zurückgerannt.
Ich hatte vielleicht drei Stunden geschlafen, und fühlte mich komplett gerädert.

Luna begrüßte mich freudig, und ich hatte über Nacht aus Versehen die Balkontür aufgelassen.
Was für ein Glück, dass mein Hund weder lebensmüde noch suizidgefährdet war.
Also schnappte ich mir meine Sachen, brachte das Bett in Ordnung und ging wieder in das andere Zimmer, wo die Jungs gerade dabei waren, sich gegenseitig mit den Kissen des Hotelzimmers zu bewerfen.

Warum hatte ich mein Bett eigentlich ordentlich gemacht?

Gedankenversunken taumelte ich auf einmal nach hinten, als ein Kissen unsanft meinen Kopf traf. Dylan lachte sich tot.
„Sorry", sagte Thomas, und lachte ebenfalls. Schnell schnappte ich mir das Kissen, und warf es zurück auf Thomas.
Alle kugelten sich vor lachen. „Auf Thomas!", rief Finn, und warf sich unvorteilhaft auf den armen Briten, welcher schmerzerfüllt lachte.
Ich warf mich dazu.

Irgendwann, nach dem wir uns alle mit Kissen beworfen hatten und gar nicht mehr aufhörten, stieß Miles gegen eine Tischlampe.
Sie zersprang.
„Welche Kreditkarte ist unten angegeben?"
„Keine, wir bezahlen bar."
„Das bleibt dann wohl auch besser so."
Schneller als ich blinzeln konnte, hatten die Jungs sich aufgerappelt, ihre Taschen genommen und sind aus dem Zimmer gestürmt.
„Komm schon", lachte Thomas, zog an meinem Ärmel und ließ mich erst los, als wir in der Lobby standen.
Dylan konnte sich vor Lachen nicht beherrschen, weshalb ich mit ihm vor die Tür ging, während die anderen bezahlten.
Ich hatte natürlich Geld für mein Zimmer dazu gegeben, worüber Thomas ziemlich sauer war.

„Du hast mich heute morgen angelogen, oder?"
Dylan hatte sich wieder beruhigt.
„Ich wüsste nicht, wobei?"
„Du bist nicht zu uns ins Bett gekrabbelt, weil du nicht schlafen konntest."
Ich schwieg.
„April, komm schon. Ihr hattet außerdem beide eure Jacken noch an."
Ich nickte. „Ja, ja okay. Eigentlich kam Thomas zu mir."
Dylan lehnte sich nach vorne, und grinste sein besserwisserisches Grinsen. „Ich wusste es. Erzähl weiter."
„Uhm. Wir sind ein bisschen in London rumgelaufen."
„Komm zum Punkt, wo wart ihr?"
„In Thomas altem Stadtteil.."
Dann lehnte sich Dylan zurück.
„Was ist?", fragte ich, schockiert von dem ebenfalls schockiertem Ausdruck in Dylans Augen.
„Nichts, nichts, ich dachte nur, also, er hat noch nie-"
„Also, wollen wir los?"
Thomas Stimme ließ Dylan fürchterlich zusammenzucken.
Ich lachte. Aber innerlich fragte ich mich, welchen Satz er beenden wollte.
Und warum Dylan so schockiert über alles war.
Miles hatte Luna an der Leine. „Wo fahren wir überhaupt hin?"
„Ich weiß noch nicht", sagte Thomas an ihn gerichtet, zwinkerte mir aber zu.
Miles hatte es nicht gesehen, sondern beschäftige sich weiter damit, Luna zuzuquietschen, wie süß sie doch sei.
Wo er recht hatte, hatte er recht.
-
Dieses Mal fuhr Miles. Dylan hatte den Platz auf dem Beifahrersitz, ich lehnte an der rechten Fensterscheibe, Thomas lehnte an mir, Luna schlief halb auf mir, halb auf Thomas und Finn - wie könnte es anders sein - aß gerade ein Sandwich auf dem linken Sitz.
Ich versuchte zu schlafen.
Durch meine Kopfhörer hörte ich leise „Polly" von Nirvana, wie Thomas mir einen Kopfhörer aus den Ohren zog.
„Darf ich?"
Ich nickte. Er steckte sich den linken Kopfhörer in sein Ohr, lehnte sich wieder an meine Schulter und nickte langsam im Takt mit.

ɾυɳαɯαყ • thomas brodie sangster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt