Why can't it be...

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Kyung pov.

Während ich mit Jihoon auf dem Weg zu unserem Manager war, dachte ich darüber nach, wie ich überhaupt in eine solche Situation geraten war, was mich erröten ließ.

Jihoon: ,,Mensch Kyung, jetzt werd doch nicht gleich rot. Sowas macht doch jeder hin und wieder mal."

,,Haha ja, aber es ist immernoch was Anderes, da direkt drauf angesprochen zu werden."

Jihoon: ,,Tja, wenn man so provokant lächelt."

Grinsend streckte er mir seine Zunge entgegen, wobei ich meine Gedanken einfach nicht von Jiho abwenden konnte.

Es tat immernoch weh, nur ein Spielzeug zu sein. Damals dachte ich, dass ich etwas Besonderes für ihn sei. Das er mehr, als nur meinen Körper wollte. Aber so war es nicht und so manches Mal, wünschte ich mir, ich wäre nie darauf eingegangen.

Schon nach meinem Liebesgeständnis an ihn, hätte ich merken sollen, wie dumm meine ganzen Worte waren und vor allem, wie sinnlos. All meine Liebe und Sehnsucht nach ihm, habe ich in die wenigen Sätze gesteckt, die ich ihm entgegenbrachte, während von ihm nur pure Ablehnung kam.

Er trat mir mit Mitleid entgegen, was ich in diesem Moment überhaupt nicht gebrauchen konnte. Ich wollte Liebe und kein Mitleid. Aber das war nun mal das Einzige, was er mir entgegenbringen konnte. Seine Begründung war voller widersprüchlichen Argumenten und fiel darauf zurück, dass wir ja beste Freunde sind und er mich als Diesen ja nicht verlieren will. Aber hatte er es nicht schon riskiert, indem er mich zu seiner Befriedigung verführt hatte?

In meinen Augen wirft sich da ein ganz klares "Ja" auf. Er kann nicht mit dem Wunsch nach Geschlechtsverkehr kommen und behaupten, ihm würde unsere langjährige Freundschaft so sehr am Herzen liegen. Ich hingegen, darf das. Mein Wunsch mit ihm eine Beziehung zu führen, existiert nämlich schon seit Längerem. Diesen habe ich aber immer extra zurückgehalten, um nicht irgendwas zu zerstören. Dafür war er mir immer zu wichtig gewesen weswegen ich beschlossen hatte, Freundschaft zu wählen, anstatt meine Gefühle zu offenbaren.

Nie hätte ich damit gerechnet, dass so etwas mal passieren würde. Vielleicht bei jedem Anderen, aber nicht bei mir.

Aber was erwarte ich überhaupt? Eigentlich hätte ich das schon vorher wissen sollen. Immerhin bin ich im Gegensatz zu ihm, ein Nichts.

Nur sein unscheinbarer Schatten. Ob nun auf der Bühne, oder im Privatleben und mehr, werde ich wahrscheinlich niemals sein. Egal wie sehr ich es mir auch wünsche und mich anstrenge. Ich bin sein Spielzeug und er mein Besitzer.

I'm your toy //ZikyungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt