I'm your toy //Zikyung

...little toy.

Zu süß war sein Blick, als ich ihn mit sowas konfrontierte. Natürlich war seine Frage, wie ich auf sowas komme, woraufhin er dabei war sich panisch der Blöße zu entziehen.

Soweit ließ ich es aber nicht kommen.

Schon länger hegte ich ein Interesse an ihn, womit er der erste Junge war, der mich auf der sexuellen Ebene ansprach. Genau konnte ich mir das zunächst auch gar nicht erklären und ein bisschen fand ich das auch irgendwie absurd. Immerhin werde ich zu Genüge von Frauen begehrt und könnte mir wahrscheinlich hunderte aussuchen, wenn ich wollte.

Aber irgendwie fiel mein Auge auf ihn.

Wahrscheinlich war genau das der Punkt, dass mich so viele Frauen umwerben, dass ich keine von ihnen wollte. Schon immer zogen ungewöhnliche Situationen und Dinge meine Aufmerksamkeit auf sich.

Mit normalen Sachen konnte ich mich nie zufrieden geben und eine Beziehung zwischen zwei Männern, zählt in unserer Gesellschaft, definitiv nicht als normal.

Das war der Reiz, nach dem ich immer suchte.

Auch das die Anderen davon nichts mitbekommen durften, verstärkte meine Neugier. Das ich so dachte war klar, aber ich wusste nicht, was er wohl davon halten würde.

Deshalb hatte ich meine Frage auch so formuliert, dass man sie auch als Witz hinhätte nehmen können. Seine Reaktion war aber etwas, dass mich dermaßen anzog, dass ich diese Frage unbedingt umsetzen sollte.

Zunächst war das gar nicht so einfach, wie ich es am Liebsten gehabt hätte. Zu meinem Glück, waren wir aber alleine, wobei ich nicht mehr weiß, wo die Anderen zu dem Zeitpunkt waren.

Während er panisch versuchte sich anzuziehen, hielt ich einfach seine Hände fest und fragte ihn dasselbe nochmal, aber diesmal ernster. Sein Gesicht war vorher schon leicht gerötet, was sich in diesem Augenblick verstärkte. Meinen Versuch ihn zu küssen, ist er aber erst ausgewichen. Zuerst dachte ich, dass es wahrscheinlich nicht die beste Idee gewesen war.

Trotzdem startete ich einen neuen Versuch, den er dann doch zuließ. Mehr wollte er in diesem Moment aber nicht, im Gegensatz zu mir. Schlussendlich bin ich aber zu meinem Ziel gekommen. Meine Küsse waren überzeugend genug, um ihn willig zu machen.

Es war nicht einfach, hatte sich aber gelohnt.

Nachdem er darauf eingegangen war, das ich ihn anfassen und somit sein Tun beenden durfte, wollte ich auch mein Verlangen stillen. Zögernd wollte er erst nicht von seinen Klamotten ablassen, die er nach mehrmaligen Einreden, dann doch auszog. Seine Angst war ihm dabei deutlich ins Gesicht geschrieben. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass er mit dieser erstmaligen Erfahrung, nichts Schlechtes verbindet.

Zunächst habe ich ihn langsam auf mein Vorhaben vorbereitet. Jedoch war ich Derjenige, der danach überfordert war.

Nachdem ich mit ihm geschlafen hatte, kamen Worte, auf die ich nichts zu erwidern wusste.

Er machte mir ein Liebesgeständnis.