You're my...

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Jiho pov.

Ich seufzte. Schon wieder wurden wir unterbrochen und das noch nichtmal richtig mitten drin. sondern fast am Anfang. Mit so vielen Leuten unter einem Dach zu wohnen, kann schon ziemlich ätzend sein. Besonders mit solchen, wie meine Member es sind.

Natürlich liegt mir jeder von ihnen am Herzen, aber ein Zusammenleben mit ihnen ist eben halt manchmal ziemlich schwer.

Ich wartete bis die Stimmen verstummten und musste ein wenig lächeln, als Jihoon Kyung auf seinen Pornokonsum ansprach. Von wegen Pornos, ha! Diese sind für ihn schon lange nicht mehr genug seit ich in dieser Hinsicht in sein Leben getreten bin.

Diese sind für seine Belustigung nicht mehr nötig, dafür bin jetzt ich da.

Ich weiß nicht mal mehr wann das überhaupt angefangen hatte, aber auf jeden fall war das ein ziemlich Lustiges Ereignis, was ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde.

Vor einiger Zeit habe ich ihn dabei erwischt, wie er sich wieder einmal ein "Filmchen" reigezogen hat. Davon ausgehend er sei alleine, hat er sich auch dementsprechend gehen lassen. Aber gegen seiner Erwartung, war er dies nicht.

Eigentlich wollte ich den ganzen Tag noch wegbleiben weil ich mit jemanden dazu verabredet hatte, einen neuen Song aufzunehmen. Dieser hat allerdings aus Krankheitsgründen abgesagt, weswegen ich auf der Hinfahrt wieder kehrt gemacht hatte.

Im Dorm angekommen, wollte ich mich eigentlich nur in mein Zimmerchen, welches ich mit Kyung teile, begeben und dort ein wenig schlafen oder mich zumindestens ausruhen. Vor unserer Tür stehend, vernahm ich aber ein leises Stöhnen, was deutlich von Kyung kam. Erst war ich total unsicher ob ich reingehen sollte oder nicht.

Neugierig wie ich war, entschied ich mich aber dafür. Eigentlich hatte ich erwartet, ihn dort mit einem Mädchen vorzufinden. Jedoch war er alleine. Er war so vertieft, dass er mich nicht einmal bemerkte, was ich nutzte, um ihn ein wenig zu erschrecken.

Während er mit sich selbst vor unserem Computer beschäftigt war, schlich ich mich von hinten an und stöhnte ihm leise ins Ohr. Sein Blick darauf, war einfach zu amüsant.

Erschrocken drehte er sich um und durchlöcherte mich sofort mit fragenden und entsetzten Blicken. Mehr als ein paar gestotterte Buchstaben, welche er nichtmal richtig zu Worten verbinden konnte, bekam er dabei nicht heraus. Mit meiner folgenden Frage, war er auch mehr als überfordert.

,,Na, brauchst du eine helfende Hand?"

I'm your toy //ZikyungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt