Meine Augen sahen in die seine und immer noch konnte ich nicht verstehen wie es dazu kommen konnte. Wie er mich erkannt ohne Maske, wie er mich nicht in Ruhe lässt und was er hier zu suchen hatte. Auf einmal waren ganz andere Gedanken in meinem Kopf die ich zuvor noch nie hatte. Ich wollte seinen Namen wissen, wissen wer er war und was er von mir wollte, es waren Gedanken und Fragen die mir sonst eigentlich egal wären, nur jetzt nicht.
"Was willst du von mir? Ich habe nichts und kann dir nichts geben."
Meine Stimme war leise und eher Gedanken die ich so vor mich hin redete. Ich wusste ienfach nichts mit dieser Situation anzufangen, man könnte schon sagen das ich ein wenig überfordert war, ich, eine ANBU. Als ich so darüber nachdachte und keine Antwort oder keine Erwiederung von meinem gegenüber erhielt, zogen sich meine Augenbrauen zusammen und ich wurde wütend. Mein ganzer Körper bebte und innerlich wurde es mir warm und ich wollte einfach nur schreien.
"Verdammt noch mal! Was willst du von mir? Ich habe nichts! Ich kann dir nichts geben also lass mich in Ruhe! Siehst du nicht das ich nichts mit dir zu tun haben will."
Meine Stimme wawr laut und kräftig, aber am Ende wurde sie immer mehr brüchig und leiser, ich kam mir einfach nur dumm vor. Ich habe total die Kontrolle über mich verloren, sodass sich sogar meine Stimme erhoben hatte und ich schon viel zu viel gesagt hatte. Innerlich versuchte ich wieder runter zu kommen, meine Wut einfach runterzuschlucken und jegliche Gefühle wieder zu vergessen und am besten zu verbannen. Ich schloss meine Augen und atmete einmal ganz tief ein und wieder aus. Das war zu viel für mich und eigentlich wollte ich ihn einfach hier wieder stehen lassen und zurück in meine Wohnung gehen, die Balkontür hinter mir zu machen und ihn nie wieder sehen. Aber er war anders, er machte es anders.
"Es ist schön hier. HIer hat man einen schönen Ausblick, auch sieht man die Sterne hier viel besser. Findest du nicht?"
Er schaute hoch in den Himmel und gleich danach wieder zu mir. Und immer war da dieses lächeln, ein warmes und freundliches lächeln. Alles in mir entspannte sich, nur durch dieses lächeln. Auch wollte ich gar nicht mehr zurück in meine Wohnung, ich wollte ihn nicht alleine hier stehen lassen. Mein Körper wollte sich einfach nicht bewegen. Ich war wie Hypnotisiert, ob es ein Genjutsu war und ich hier gefangen war. Nein das kann nicht sein, sowas würde mir nicht passieren. Sowas ist mir noch nie passiert.
"Ohne die Maske hätte ich dich fast nicht erkannt. Aber zum Glück trägst du dieses Armband immer noch."
Ich schaute runter auf mein Handgelenk und schaute das Armband an, welches ich schon immer bei mir trug. Ein einfaches und schlichtes Armband, das mit vielen verschiedenen Farben zusammen gebunden wurde. Vom Armband schaute ich wieder rauf zu ihn und erblickte wieder sein lächeln. Ob er auch mal auf hört zu lächeln?
Ohne noch etwas zu sageb drehte er sich um und ich hatte schon die befürchtung das er einfach weg gehen würde und mich hier alleine zurück lässt, so wie ich es bei ihm getan habe. ABer dem war nicht so. Er drehte sich um und nun sah ich seinen Rücken, sah das Symbol das auf seiner KLeidung war und erkannte es als das Symbol der Uchihas. Ich schaute es mir die ganze Zeit an und konnte meinen Blick gar nicht mehr davon lösen, bis er sich wieder zu mir umdrehte und sein lächeln verschwunden war. Es war also doch möglich ihn ohne sein lächeln zu sehen, aber irgendwie war es dann doch komisch gewesen. Innerlich spürte ich, das etwas nicht richtig war. Er kam einen Schritt weiter auf mich zu und uns trennten nur wenige Zentimeter.
"Du bist nicht allein, ich werde immer ein Auge auf dich haben."
Das war alles was er zu mir sagte, er sagte dies zu mir und sprang von meinem Balkon runter und war dann ganz verschwunden. Und ich stand nun jetzt hier, ohne zu wissen wie ich damit umgehen sollte.
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Eine unerzählte Geschichte (Naruto FF) Pausiert
FanfictionEin Märchen als zu Bett Geschichte mag doch jedes Kind. Man liegt ruhig im Bett, lauscht den Worten und lässt seine Fantasie freien lauf. Aber was ist, wenn nicht jedes Märchen ein Märchen ist. Wenn eines der Wirklichkeit entspricht, jedoch in verg...