Freundschaft Plus ~ [BxB] Pausiert

Kapitel 11

POV. Josh

"Wieso? Magst du es nicht wenn ich dich küsse?" fragt er flüsternd und legt wieder seine Lippen auf meine, er küsst wirklich gut. Automatisch erwidere ich seinen Druck. Er stöhnt gedämpft in den Kuss hinein was mich dazu bringt mich von ihm zu löse. Leicht schiebe ich ihn von meinem Schoß und stehe auf, ich muss einen gewissen Abstand haben wenn ich nicht wieder mit ihm im Bett landen will. "Greg gestern Abend war wirklich gut und ich meine nicht einfach nur gut sondern wirklich fantastisch aber wir können das nicht wiederholen" versuche ich ihm zu erklären. "Aber Wieso?" fragt er leicht enttäuscht und vergisst anscheinend komplett seine Freundschaft zu dem hübschen Blonden Mädchen welches sich momentan in mich zu verlieben scheint. "Greg ich kenne dich nicht wirklich gut und weiß ja nicht ob dir Freundschaft wichtig ist aber denk einen kleinen Moment an Selina. Ich muss gestehen ich fand dich, als ich mich mit ihr in der Schule unterhalten habe, mehr als nur interessant und ja mir war zu dem Zeitpunkt auch schon bewusst das wenn du es wollen würdest ich mit dir schlafen würde. Nur denke ich das wenn wir das weiter führen sollten und Selina mich wirklich lieben sollte das für sie und für uns beide kein schönes Ende nehmen würde. Es würde sie verletzten. Ich denke ich werde es mit ihr versuchen" sage ich und sehe ihn innerlich mit sich ringen. "Sie ist wie eine Schwester für mich, ich will sie nicht verletzten" meint er schließlich seufzend. "Aber...ich mag dich" ergänzt er noch und kratzt sich verlegen am Kinn. "Greg riskiere eure Beziehung zueinander nicht, sei nicht der, der sie verletzt und vielleicht solltest du auch mal mit deiner Freundin reden" sage ich und er nickt leicht. Er steht auf und stellt sich vor mich. "Ein Abschiedskuss?" flüstert er und kommt mir näher, legt seine Hände an meine Hüften und zieht mich sanft zu sich. Dann aber verharrt er in dieser Position, als wolle er mein 'Ok' für diesen Kuss. Ich nicke kaum merklich und spüre sofort seine Lippen auf meinen, er bewegt sie ganz zärtlich ohne jegliche Art von Lust, so voller Gefühl. Ganz langsam löse ich mich von ihm. "Ich werd jetzt fahren" sage ich leise und lasse ihn nun vollkommen los. Er nickt nur leicht, löst seine Hände von mir und lässt mich ohne noch ein Wort zu sagen aus seinem Haus verschwinden. Kurz bevor ich mein Auto erreiche höre ich schnelle Schritte hinter mir welche mich dazu bringen mich umzudrehen. Plötzlich spüre ich Gregs erhitzte Lippen auf meinen, nicht verlangend, einfach Gefühlvoll. "Solltet ihr euch trennen dann Ruf mich einfach an. Ich weiß das ist scheiße. Aber dafür funke ich ihr jetzt nicht dazwischen, wenn sie dich gehen lässt hat sie selber schuld, dann stehe ich gerne zur Verfügung" redet er schnell drauf los. "Und ich dachte unser Abschied ist wenigstens Romantisch und tragisch zugleich" sage ich belustigt und nicke ihm leicht zu. "Ich werd anrufen, versprochen" sage ich leise und er lächelt sichtlich zufrieden. "Du kannst einen Romantischen Abschied bekommen. Wir küssen und jetzt ein letztes mal, wirklich ein letztes mal, dann steigst du in dein Auto und kurz bevor du aus der Straße biegst siehst du noch einmal in den Rückspiegel wo du nur noch sehen wirst das ich im Haus verschwinde" meint er und nimmt zögernd meine Hand. Wieder küsst er mich, so wie ebend, voller Gefühl. Langsam lösen wir uns und ich steige in mein Auto, fahre bis zum Ende der Straße, sehe in den Rückspiegel und erkenne so wie er es sagte nur noch wie er zurück in sein Haus geht.

"Aber nur weil man Sex hatte und sich dabei küsst entwickelt man doch keine Gefühle oder?" fragt Erik der es sich auf seinem Bett gemütlich gemacht hat, ich sitze ihm gegenüber am Fußende. "Es ist weniger der Sex als das küssen. Deswegen küsse ich dich auch nicht" erwidere ich und grinse ihn an. "Küsse sind wirklich ein großer Aspekt beim verlieben" sage ich nun doch etwas ernster. "Du denkst zu viel darüber nach, er sagte doch er funkt nicht dazwischen" ich nicke leicht, er hat ja recht nur dachte ich halt nicht das ich Greg damit verletzten würde. Ich sehe auf meine verschränkten Beine und seufze. "Du denkst schon wieder zu viel nach" flüstert Erik und ist mir plötzlich ganz nahe. Er hat sich zu mir rüber gebeugt. Seine Rechte Hand legt er an meinen Hals und beginnt dann auf der anderen Seite leichte Küsse zu verteilen. "Ich lenk dich nur etwas ab" flüstert er zwischen zwei federleichten Küssen. "Auch wenn du dafür den Preis bezahlst?" frage ich leise und drehe mich zu ihm. Die Stimmung ist auf einmal ganz anders, fast elektrisierend. Seine Mundwinkel zucken belustigt nach oben. "Naja ich hab letztens gehört du sollst ziemlich gut im Reiten sein, vielleicht tust du mir ja den Gefallen" sagt er leise, nah an meinem Hals und beginnt wieder diesen mit Küssen zu übersehen. Erik lässt sich langsam nach hinten fallen und zieht mich mit sich so das ich nun auf ihm liege. "Lagst du auch so auf ihm?" fragt er doch ich schüttle meinen Kopf. "Hat er auch deine empfindliche Stelle gefunden?" haucht er und saugt kurz genau an der Stelle unter meinem Ohr die mich sofort zum stöhnen bringt. Wieder schüttle ich meinen Kopf. "Hat er dich auch so schnell hart gemacht?" haucht er kurz vor meinen Lippen und hebt sein Becken an. Ich schließe genießend meine Augen und schüttle zum dritten mal meinen Kopf. Erik dreht uns so das ich nun unter ihm liege, kurzerhand zieht er sich das Shirt über den Kopf und befreit auch mich von meinem Oberteil. Ohne große Mühe zieht er mir meine Hose samt Boxershorts aus und lässt diese auf den Boden fallen. Gierig sieht er auf mich runter und Blickt ungeniert auf meinen erregten Penis. Erik beugt sich runter und stoppt kurz bevor er ihn berührt. "Du musst nicht wenn du ni-" sage ich doch komme nicht weiter als er mich dann plötzlich in seinen Mund aufnimmt und ich nicht anders kann als laut aufzustöhnen. "Erik" kommt es laut über meine Lippen und ich vergrabe meine Finger in seinen schwarzen Haaren. Ich drücke ihn reflexartig etwas runter was ihn leicht grinsen lässt. Erik löst sich von mir was mich leicht wimmern lässt. "Ich kann dich auch Reiten wenn du willst"

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