Kapitel 12

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POV. Josh

"Wirklich?" frage ich überrascht. Erik setzt sich auf meine Hüfte und grinst mich an. "Alles was dich ablenkt" flüstert er und küsst wieder meinen Hals während er leicht seine Hüfte bewegt. Meine Erektion drückt gegen seine Jeans welche mich mehr als stört. "Zieh dich aus" bitte ich ihn leise, sofort steht er auf und entledigt sich seiner Hose und Boxershorts. Erik nimmt wieder auf mir Platz. Er stützt sich auf seine Knie und ich spüre eine seiner Hände um meinen Penis. "Ich sollte dich vorbereiten" sage ich leise und stöhne sofort auf als ich seinen Eingang spüre. "Geht schon" winkt er ab und lässt sich langsam auf mich sinken. Er verzieht leicht sein Gesicht. Erik bewegt sich etwas schwerfällig, ich merke das es sein erstes mal so ist doch es ist keineswegs schlecht. Ich lege meine Hände an seine Hüfte und helfe ihn sich zu bewegen. Ein Kompliment für seinen perfekten Körper liegt mir auf der Zunge doch ich spreche es nicht aus, es würde das alles nur noch realer machen und davor habe ich angst. Erik lässt sich immer wieder stöhnend auf mich sinken, seine Augen geschlossen und seinen Kopf in den Nacken gelegt. Ich verstärke meinen Griff an seiner Hüfte und bewege mich leicht mit, er fühlt sich so gut an. Erik wird schneller und kommt schließlich laut stöhnend auf meinem Bauch, er steigt sofort von mir und verwöhnt mich kurze Zeit weiter bis ich in seiner Hand komme.

"Du kannst auch hier pennen, ist ja schon halb zwei" sagt Erik gähnend doch ich schüttle meinen Kopf. "Ne lass mal, ich war gestern Abend schon nicht zuhause, meine Mum rastet innerlich wahrscheinlich schon aus" ich lache kurz auf und ziehe mir mein Oberteil wieder an. "Na gut, dann bis morgen" verabschiedet er sich und kuschelt sich in sein Kissen. "Bis morgen du Spinner" schließlich verlasse ich sein Zimmer und verschwinde unten durch die Terrassentür nach draußen. Da das große Metalltor Abends von Eriks Vater verschlossen wird muss ich mal wieder über den hohen Zaun klettern. Ich steige also auf die niedrige Erhöhung aus Stein, hieve mich am Zaun hoch und springe auf die andere Seite. So bitter es auch ist, ich musste schon unzählige mal über diesen scheiß Zaun klettern und das ein oder andere mal in nicht gerade nüchternen Zustand. Schnellen Schrittes bin ich kurz darauf auch schon an meinem Auto angekommen und mache mich auf den Weg nach Hause. Nach nicht einmal einer Viertel Stunde später parke ich vor der Garage. Mein Blick fällt auf die Stufen die zu unserer Haustür führt. Wer mich wohl um zehn vor zwei besuchen kommt? Ich steige aus meinem Auto aus, schließe es ab und gehe auf die Person zu die mir gerade den Weg versperrt. Die blonde Schönheit hat ihren Blick nach unten gerichtet und scheint erst jetzt zu bemerken das ich vor ihr stehe. "Josh" sagt sie leise und etwas unverständlich. Sie scheint getrunken zu haben aber langsam wieder nüchtern zu werden. "Na komm" ich halte ihr meine Hamd hin und ziehe sie auf ihre Beine als sie meine Hand ergreift. "Ich muss nach Hause" murmelt sie kaum verständlich. Ob sie was genommen hat? "Jetzt bleibst du erst mal bei mir" meine ich sanft, schließe die Haustür leise auf und schiebe sie vorsichtig hinein. Nachdem ich die Tür wieder abgeschlossen habe gehe ich mit ihr langsam nach oben und verfrachte sie schließlich in mein Bett. "Möchtest du was zum anziehen haben?" frage ich während ich schon an meinen Schrank gehe und ein Shirt heraus hole. Ich drücke es ihr in die Hand und ziehe mir anders als sonst eine Jogginghose und ein Shirt an. Selina sitzt noch immer in der gleichen Position auf meinem Bett und hat mich anscheinend beobachtet anstatt sich umzuziehen. "Brauchst du etwa Hilfe?" frage ich sarkastisch und lache leicht. Anders als ich vermutet habe nickt sie schmollend und streckt ihre Arme hoch damit ich ihr, ihr Oberteil über den Kopf ziehe. Belustigt schüttle ich meinen Kopf und komme ihrer Bitte nach. Danach quält sie sich aus ihrer Jeans und ich ziehe ihr noch schnell mein Shirt über bevor ich ihre Sachen über meinen Schreibtischstuhl hänge. "Komm her" nuschelt sie und streckt ihre Arme nach mir aus. Ich lege mich zu ihr und sofort schlingt sie ihre Arme um mich. "Deine Haut ist so weich" flüstert sie als sie mit ihrer Hand langsam unter mein Shirt fährt. Meine Mundwinkel zucken leicht nach oben und ich lege meinen Arm an ihre Hüfte. "Du hast mich heute ziemlich überrumpelt" sage ich leise und sehe forschend in ihr Gesicht. Ich kann nicht wirklich einschätzen was gerade in ihrem Kopf vorgeht und ob sie das damit erreichen wollte als sie sich vor meine Haustür gesetzt hat. "Das dachte ich mir" gibt sie leise zurück und seufzt. "Ich weiß auch nicht was ich mir dabei gedacht habe, wahrscheinlich wollte ich den anderen einfach nur zeigen das wir etwas füreinander übrig haben und keiner der Weiber auch nur versuchen soll sich dir zu nähern" sie spricht ruhig und scheint es wirklich ernst zu meinen, ich frage mich dagegen gerade nur ob sie überhaupt weiß das ich auch auf Typen stehe. "Das klang jetzt irgendwie sehr gestört" ergänzt sich nach kurzer Stille. "Nur mag ich dich schon seit so langer Zeit und naja ich weiß auch nicht, du bist mir wichtig" sie lächelt leicht nervös und legt ihre Hände auf meine Brust. Ich ziehe sie näher an mich heran und stütze mich leicht mit meinem Kinn auf ihren Kopf. "Ich mag es nicht wenn mein Privatsphäre gestört wird, sprich, dass jeder weiß was bei mir los ist. Wir können es gerne miteinander versuchen wenn du das akzeptieren kannst" spreche ich leise und merke wie sie beginnt zu grinsen. Leicht löse ich unsere Umarmung, sehe zu ihr runter und warte auf ihre Antwort. Sie nickt lächelnd und schmiegt sich dann wieder an meine Brust. "Das wäre sehr schön" flüstert sich noch und scheint dann auch schnell einzuschlafen. Ich fühle mich schon ziemlich wohl bei ihr, da sollten die Gefühle doch irgendwie von alleine kommen oder?

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Freundschaft Plus ~ [BxB] PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt