Familie Hook

CJ Hook

CJ ist die jüngste von den dreien. Sie ist jetzt 15 Jahre alt, verhält sich jedoch wie ein kleines Kind. Sie spielt eigentlich jedem Streiche und ihr ist es egal um wen es sich handelt. Ob es nun die dümmsten Gehilfen sind oder die miesesten Schurken. Sie hat es auch einmal bei Maleficent versucht, jedoch hat ihre einzige Freundin Freddie sie daran gehindert. Seitdem Freddie, CJ vor ihrem Vater gerettet hat, hängen die beiden immer zusammen.
Heute morgen wachte CJ wie immer als letzte auf. Sie hat jeden einzelnen gehört wie sie aufgestanden sind, sie denken zwar sie sind total leise und so, aber sie stolpern über alles drüber und schleichen können sie auch nicht. Wenn sie sich dann noch wo anstoßen, weil ihr Haus keine gute Beleuchtung hat, fluchen sie was das Zeug hält und das nicht besonders leise. CJ ging erstmal in die Küche/ Wohnzimmer/Esszimmer/Zimmer ihres Vaters. Da fand sie einen Riesen Saustall, ihre Geschwister und ihr Vater halten nicht viel vom Geschirr waschen, aber sie auch nicht also lässt sie es einfach stehen. Außerdem gibt es kein richtig gutes Wasser zum waschen also was bringt es. CJ schnappte sich eine Banane, die eigentlich ganz braun und matschig war, aber genau so mag sie sie. CJ kennt es auch nicht anders. Sie aß die Banane auf dem Weg zu ihrem Zimmer auf. Dort zog sie sich an.
Sie schlüpfte in ihre dunkel goldene Leggings, diese zeigten die Karte von Nimmerland, dass dachte CJ zumindest, sie kann sich ja nicht mehr richtig daran erinnern. Über die Leggings zog sie eine kurze schwarze Hose mit einem Gürtel der als Schnalle ein Haken hatte. Danach zog sie sich eine weiße Bluse mit Rüschen an und darauf, natürlich einen langen roten Mantel, das war das Kennzeichen der Familie Hook, auch wenn sie sonst nichts miteinander zu tun haben wollen. Sie zog sich zum Schluss noch ihre schwarz goldenen Piratenstiefel an und band ihre blonden Haare zu einem Zopf zusammen. CJ hatte im Gegensatz zu ihren Geschwistern kein Piratenhut, sie ist ja auch in keiner Piratencrew und solche Lederhandschuhe wie jeder hat, zog sie auch nicht an.
Sie machte sich gleich danach auf zu dem kleinen Versteck von ihr und Freddie. Freddie wartete dort schon auf sie. Sie zählte wie immer die Beute vom letzten Tag zusammen und versicherte sich das niemand was gestohlen hat.
"Hallo, Kamerad." Rief CJ als sie reinlief. Freddie blickte auf und schaute ihr mit ihren gelben Augen in Richtung von CJ.
"Na, auch mal wach? Ich warte hier schon seit Stunden." Freddie verdrehte die Augen und zählt noch mal von vorne.
"Nun ja, ich brauch eben meinen Schlaf. Und was steht heute auf dem Plan? Wen legen wir rein oder noch besser, wem klauen wir was. Ich dachte da an die Böse Königin, ich meine ihr haben wir schon lange kein Besuch mehr erstattet." Überlegte CJ und sah Freddie dabei mit einem hoffnungsvollen Blick an das sie zustimmt.
"Ich weiß nicht. Von unserer Beute gestern fehlt etwas und du hast sie doch hergebracht oder?"
"Willst du damit behaupten ich hätte etwas davon genommen?" CJ war geschockt, aber gleichzeitig konnte sie es verstehen sie würde sich selber auch nicht vertrauen. Sie fand es schon sehr cool das Freddie überhaupt solange bei ihr war. Aber eigentlich sollte sie es besser wissen, was würde ihr das bringen?
"Naja weißt du, dir kann man eben nicht wirklich gut vertrauen. Nichts persönliches oder so, aber hast du es genommen oder nicht?"
"Was? Nein, natürlich nicht. Freddie, was würde mir es bringen etwas zu stehlen von meiner eigenen Beute?"
"Du meinst unserer Beute."
"Jaja. Was auch immer. Gehen wir jetzt oder nicht?"
"Die Runde setzte ich aus. Ich muss meinem Vater helfen." Freddie suchte schnell eine Ausrede. Sie möchte nicht das CJ den waren Grund erfährt.
"Okay, aber su hilfst deinem Vater nie." CJ wusste das was nicht richtig ist und sie will es herausfinden. Als Freddie ging, schlich CJ ihr hinterher.
CJ stand nun schon seit 10 Minuten in einer dunklen Gasse und wartete auf Freddie, die in ihr Haus ging. Als sie auf einmal mit einer riesigen Tasche herauskam, war CJ total verwirrt. Sie verfolgte sie weiterhin, bis sie vor einer riesigen Limousine stand. CJ wusste auf einmal was los war, wollte es aber nicht glauben.
"Du bist also auch eingeladen worden nicht nur Dizzy." CJ kam aus ihrem Versteck heraus und lief zu Freddie hin.
"CJ, ich kann das erklären."
"Du gehst ohne dich zu verabschieden? Freddie, du bist meine einzige Freundin hier."
"CJ, es tut mir l-l-leid." Freddie fiel es schwer das zu sagen, sie hat so etwas noch nie davor gesagt.
"Ja klar als ob."
"Hör zu, ich wollte dich gerade eben sauer machen, damit dir egal ist was mit mir ist, damit du nicht darunter leidest. Anscheinend hat das aber nicht geklappt. Also, wir sehen uns bestimmt wieder CJ. Entweder weil ich zu viel böse Sachen mache und wieder zurück geschickt werde oder weil du auch eingeladen wirst." Freddie lächelte sie an und es war kein übliches böses Lächeln, nein es war ein nettes freundschaftliches.
CJ lächelte ihr zurück aber nicht glücklich sondern traurig. Sie hat soeben ihre einzige Freundin verloren und war jetzt alleine und wer auf der Insel alleine war, der hatte sehr niedrige Überlebenschancen.
Als CJ zurück nach hause lief hörte sie Schritte hinter sich. Sie drehte sich um, leider hatte sie keine Schwert oder eine Waffe wie ihre Geschwister. Hinter ihr stand ein Mädchen, sie war älter als sie, CJ konnte nur nicht sagen wer das war.
"Na, bist du ganz alleine hier?" Fing sie an zu reden.
"Pfff, als wenn dich das was angeht." CJ drehte sich um und wollte weiter laufen als das Mädchen ihr hinter her schrie.
"Naja, zufälliger Weise weiß ich viel über dich Calista Jane oder besser bekannt als CJ Hook." CJ drehte sich wieder um
"Woher kennst du meinen Namen?" Fragte sie das Mädchen und lief wieder zu ihr hin.
"Ich war früher mal sehr gut mit deiner Schwester befreundet und sie hat mir alles über dich erzählt und deine Familie."
"Ahja, meine Schwester also. Du warst mit ihr befreundet? Glaub ich dir leider nicht. Harriet hatte noch nie wirklich Freunde."
"Glaub es mir oder nicht, mir ist es eigentlich egal. Ich wollte dir nur sagen das deine Geschwister heute auch keinen sehr tollen Tag hatten wie du."
"Und was interessiert mich das jetzt? Wir reden so oder so nicht miteinander."
"Nun ja, das wird sich bestimmt bald ändern, ich sage dir nämlich das ich das unmögliche möglich mache."
"Und das wäre bitte? Weißt du wie viel Sachen es gibt die nicht möglich sind?" CJ scherzte vor sich hin, aber mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
"Nun ja unteranderem werde ich die Hook Geschwister wieder vereinen." Das Mädchen lachte böse vor sich hin.
"Ja, viel Glück dabei. Wir reden schon seit Jahren nicht mehr und den Grund kennt keiner. Nichtmal wir." Erklärte CJ und wollte gerade gehen.
"Oh, das lass meine Sorge sein, außerdem Marissa weiß mehr." Das Mädchen ging und pfiff ein Lied vor sich hin.
CJ war verwirrt. Sie heißt also Marissa. Aber von wem ist sie der Nachkommen und was will sie mit mir und meinen Geschwistern erreichen? CJ lief gleich nach Hause und wollte Harriet nach ihr frage, aber ist das nicht genau das was Marissa will? Das sie wieder miteinander reden.