Das Ende 15

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PoV Manu

Ich strecke mich auf seinem Bett aus und vergrabe meinen Kopf in seinem Kissen. Es riecht nach ihm. Mein Gott was hab ich nur mit seinem Geruch?

Ich muss eingeschlafen sein. Denn als ich aufwache bin ich nicht mehr allein im Bett. Pattrick liegt neben mir. Ich ziehe ihn zu mir heran und schlinge meine Arme um ihn. "Ich hab noch Jetlag", grummelt er im Halbschlaf. Doch dann öffnet er seine Augen. Und diesmal bin ich es, der ihn küsst. Diesmal laufe ich nicht davon und diesmal lasse ich alles zu. Er greift mir mit seiner Hand sanft in die Haare. Ich liebe das Gefühl. Ich liebe ihn, denke ich. Und eines Tages werde ich ihm das auch sagen. Stattdessen sage ich folgendes zu ihm. "Also Pat ich.. Ich habe mich an vielen Universitäten in Berlin beworben." Seine Augen nehmen einen traurigen Ausdruck an. "Aber auch an einigen hier in Köln.", fahre ich fort. "Und ehrlich gesagt gab es für mich keinen Grund in dieser Stadt zu bleiben. Ich meine ich habe keine Freunde hier. Aber die eine Universität hier ist wirklich toll und jetzt habe ich ja einen naja einen Grund hierher zurück zu ziehen." "Manu", sagt Pat leise und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. "Lädst du dich etwa grade selber ein hier einzuziehen?", fragt er leise lachend. Ich werde knallrot. "Nein, keineswegs, ich suche mir eine Wohnung ich.." "Ich würde mich freuen.", sagt Pat und küsst meinen Hals. "Wenn du hier einziehst."

Ich weiß nicht was ich sagen soll. Vielleicht ist das ja zu früh für unsere Beziehung. Die wir nicht einmal ausgesprochen haben. Aber darüber können wir ein anderes mal reden. Jetzt grade wollen wir beide ganz klar lieber nicht reden.

"Manu..", flüstert Paluten. "Ich glaube es ist an der Zeit, dass du etwas erfährst"

Ich schaue ihn leicht ängstlich an.

"Ich habe meine Katze nach dir benannt!"

Verliebt oder soWo Geschichten leben. Entdecke jetzt