Am nächsten Morgen, als ich in der Küche stand um mir was zum Essen zu machen, klingelte es an der Tür.
Ich machte auf und Arthur trat mit einem Kuchen ein.
"Meine Mum hat den Kuchen gebacken und wollte das ich ihn euch vorbeibringe."
Ich nahm ihm den Kuchen ab.
"Danke. Ehm, willst du reinkommen? Meine Eltern sind nicht da."
"Klar.", sagte er.
Mir war es noch immer ein bisschen unangenehm seit dem was gestern passiert war.
Ihm anscheinend auch, denn er blickte immer so komisch zu mir rüber.
"Ehm, es tut mir leid wegen gestern. Ich -"
"Passt schon.", unterbrach ich ihn und lächelte ihn an.
"Wirklich?", fragte er ein wenig überrascht.
"Ja, schon gut.", antwortete ich.
"Geh doch schon einmal ins Wohnzimmer, ich komme gleich."
Ich ging in die Küche und legte den Kuchen ab.
Warum musste er denn kommen? Warum nicht seine Mum? Oh Gott, was mach ich denn jetzt?
"Möchtest du was trinken?", schrie ich ins Wohnzimmer.
"Klar.", kam von ihm.
Ich nahm zwei Gläser und eine Flasche Cola und ging zu ihm.
Wir setzten uns auf das Sofa nebeneinander und dabei berührten sich unsere Oberschenkel.
Wir blickten beide gemeinsam auf und schauten uns in die Augen.
Als die Situation unangenehm wurde, schaute ich weg und schaltete den Fernseher ein.
Wir setzten uns noch näher aneinander und dann legte er den Arm um mich.
Ich legte meinen Kopf an seine Brust und wir blieben so ein paar Stunden liegen.
Vielleicht waren auch es nur Minuten.
Doch mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
Er streichelte mich an der Wange und alles war perfekt.
Als wir die Schlüssel in der Haustür hörten, sprangen wir beide gleichzeitig auf.
Meine Mutter kam ins Wohnzimmer und schaute uns beide an.
"Hallo Arthur, was machst du denn hier?"
"Ich habe nur kurz einen Kuchen von meiner Mum vorbeigebracht. Ich gehe dann mal.", sagte er und ging ohne sich noch einmal umzudrehen.
"Ich geh auch mal in mein Zimmer.", sagte ich zu Mum und ging hinauf.
Ich ließ mich auf den Rücken auf mein Bett fallen.
Was war das denn?
Ich habe mich noch nie so gut und so sicher in der Nähe eines Menschens gefühlt.
Nach ein paar Minuten nachdenken, machte ich mich auf die Suche nach dem Zettel mit seiner Nummer oben.
Als ich ihn letztendlich fand, rief ich ihn an.
Nach ein paar mal läuten, meldete er sich am anderen Ende.
"Hallo?"
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Ich weiß es ist seeeehr kurz geworden, aber ich hab gerade viele andere Probleme in meinem Leben und da hab ich es gerade noch geschafft diesen Teil zu schreiben.
choosetobehappy x
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• dieses eine treffen •
Genç Kurgu》ich lernte dich kennen. ich lernte dich zu lieben. ich lernte dir zu vertrauen. ich lernte wie es ist, enttäuscht zu werden.《