offline {jikook}

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„Jungkook halt!" rief Taehyung kurz bevor ich ihm sein Kissen ins Gesicht hielt. Feste.
Er zappelte unter mir aber es interessierte mich grade nicht. Bis er es eben schaffte mich runter zu kicken.

„Was für ein Problem hast du?!" sagte er nachdem er tief Luft geholt hatte.

„Mein einziges Problem bist du Kim Taehyung! Was hast du mit Jimin angestellt?!" seine Augen weiteten sich für einen kurzen Moment bis er wieder seine natürliche Maske annahm.
„Hätte ich mir denken können das du für diesen Zwerg so'nen Film schiebst"

Meine Wut stieg mit jedem Wort von ihm an. Ich konnte es nicht aufhalten oder kontrollieren. Am liebsten würde ich schreien.

"Red nie wieder so über ihn!

       

„Ich hatte zum ersten Mal im Leben einen Richtigen Freund. Jemand der um mich gekämpft hat. Der sich interessiert hat. Jemand der mich so mochte wie ich bin und nicht all diese Leute die mich jetzt mögen weil ich anders aussehe"

„Ich mochte dich von anfang an" gab er trotzig zurück.

„Du warst am anfang aber auch nicht besser als ich. Wir waren gleich. Und bevor du mir einreden willst das Jimin wegen dir mit mir geschrieben hat. Das brauchst du nicht ich weiß es schon! Und weißt du was? Ich hab mich in diesen Jungen verliebt aber du hast alles zerstört. Du bist nicht mein bester Freund, du bist mein größter Feind."

Ich rappelte mich auf und verließ dieses Haus. Selbst das zuschlagen der Tür beruhigte mich nicht ansatzweise. Meine Füße trugen mich in die Stadt. Ich liebte Jimin irgendwie. Ich wusste es und Taehyung nun auch. Aber nicht die Person die es wissen sollte.

Mein Ausraster lässt mich nicht einmal ein kleines Bisschen besser fühlen. Es gab ja nicht einmal eine Person bei der ich mir jetzt Rat holen konnte. Bei meiner Familie sicher nicht. Taehyung war für mich gestorben. Mehr Leute kannte ich eben nicht. Aber wenn sie so falsch waren wie mein ehemals bester Freund konnten sie mir gestohlen bleiben.

Mehr als abweisen konnte er mich schließlich nicht oder?

Mit dem nächsten Bus fuhr ich zur Haltestelle in der Nähe des Hauses der Parks. Da mir bewusst war das mir Jimin nicht aufmachen würde packte ich mein Handy aus. Glücklicherweise hatte er mich nicht blockiert.