~ Ich will hier raus! ~

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Bei diesem Gedanken kam ihr ein grinsen und sie schlief doch noch ein, doch weiterhin mit Angst was sie weiter erwarten würden. In ihrem Traum erinnerte sie sich nur schwach daran, wie es eigentlich vor ein Paar Monaten gewesen ist.


Vor 3 Monaten

Marinette wurde von ihrem nervigen Wecker geweckt, wodurch sie dann aufstand und noch müde nach unten gingen, ihre Eltern hatten eine kleine Bäckerei, die leider nicht mehr so gut lief. Sie machte sich ihren Toast fertig, mit lecker Erdbeer Marmelade und setzte sich an den Tisch, als auch schon ihre Mutter rein kam, '' Guten Morgen mein Schatz, wie ich sehe heute mal Pünktlich''. Marinette bekam darauf ein Lächeln und nickte nur stumm, auch wenn ihre Eltern nicht viel Geld hatten, was man auch spürte, wahr sie einfach nur Glücklich. Später würde sie ihre Eltern aushelfen und selber arbeiten gehen, damit es ihnen Besser geht. Als sie aufgegessen hat ging sie ins Bad und machte sich erstmal zurecht, wie man sah das es auch nötig wahr, ihre Haare hingen kreuz und quer. Sie nahm sich ihre Bürste und machte sie wieder richtig, danach die Zahnbürste. Sie putze sich schnell die Zähne, zog sich noch an und Verbaschiedete ihre Eltern mit einem kleinen Wangenkuss. Sie ging Richtung Schule und wahr direkt wieder in Gedanken vertieft. Sie hatte eigentlich nur Freunde in der Schule, besonders ihren Besten Freund Luka mag sie besonders, Leider flirtet er ziemlich oft mit ihr, was sie schließen lässt das er Gefühle für sie hat. Sie will ihn aber nicht darauf ansprechen, denn empfinden tut sie nichts für ihn. Als sie dann endlich in der Schule angekommen ist, umarmte sie auch gleich ein stürmischer Junge mit Schwarzen Haaren, die aber noch Blaue Spitzen hatten, '' Hey Marinette, wie immer schön dich zu sehen!''. Sie kicherte etwas und Lächgelte ihn sanft an, '' Hey Luka, schön dich auch zu sehen, wir haben gleich Sport oder ?'', Luka nickte darauf und sie ging mit ihm zur Sporthalle.

Als die Schule vorbei wahr verabschiedete sie sich mit einem Lächeln von Luka und ging nach Hause. Auf dem Weg sah sie einen Schwarzen Mercedens Benz vor ihrer Haustür, sie konnte es sich nicht erklären aber ging im Endeffekt doch nach oben. Sie öffnete ihre Haustür und sah einen Mann dort sitzen, er sah ziemlich schmierig aus, wodurch sie etwas Angst bekam. Sie wollte eigentlich hoch in ihr Zimmer, doch ihr Vater hielt sie auf, '' Cherié da bist du ja! Ich möchte dir jemanden vorstellen, deinen Unkel Thomas!''. Sie lächelte etwas schüchtern, als von ihrem Vater näher zur Couch geschubst worden ist, '' Du brauchst keine Angst haben Marinette, ich habe nur mit deinen Eltern etwas besprochen.''. Marinette schaute darauf ihre Eltern fragend an, aber die ließen traurig den Kopf hängen, bevor Marinettes Vater Worte fand, '' Cherié du weißt ja, die Bäckerei läuft nichts so gut. Wir haben kaum Geld um über die runden zu kommen, deswegen wäre es besser wenn du erstmal zu deinem Unkel ziehst!''. Geschockt schaute Marinette alle an, wodurch sie ein komisches Grinsen auf Thomas Gesicht sah, sie lief ohne weitere Worte nach oben und versteckte sich unter der Decke. Sie verstand nicht wie ihre Eltern ihr sowas antuhen können, sie hatte hier alle Freunde und sein Grinsen sah auch nicht gerade beruhigend aus. Sie fing einfach an zu weinen, so sehr verstand sie es nicht...


Marinette stand schweißgebadete aus dem Traum auf, diese Worte von ihrem Vater brennen ihr immer noch auf der Haut, aber eher wahren es die Wunden auf ihren Rücken. Wieder kam ihr der Hass ihrer Eltern hoch, sie hätte doch aushelfen können, immerhin hätte sie in 2 Monaten den Abschluss gehabt. Ihre Eltern hatten da wohl andere Plände und sie wussten auch bestimmt was er mit ihr machte. Sie fasste sie einen Endschluss, sie muss hier raus. Bloß wie käme sie an ihren Unkel vorbei? Sie stand Leise und vorsichtig auf und schaute aus ihrer Tür, sie schaute auf die Uhr im Flur und sah das es 02:00 uhr ist. Sie schaute vorsichtig in die Stube und sah ihren Unkel dort schlafen. Sie huschte schnell wieder in ihr Zimmer und nahm sich eine Tasche, sie packte alles nötige ein und huschte zur Haustür. Zu ihrem pech wahr diese aber Abgeschlossen, also versuchte sie so Leise wie möglich den Schlüssel zu suchen. Sie schaute alle Schubladen im Flur ab, in der Kpche und im Badezimmer, immerhin müsste er doch irgendwo einen haben. Als letztes Blieb ihr nur noch das Wohnzimmer, sie blieb vor der Tür unendschlossen stehen und schluckte einmal ziemlich schwer, was ist wenn er wach wird ? Sie fasste sich aber einfach den Mut und schlich sich rein, sie beobachtete Thomas dabei ganz genau und sah das er weiter schlief. Sie sah noch sein Handy auf den Tisch, damit könnte sie auch Hilfe rufen, aber das kam ihr gerade nicht in den Sinn. Sie guckte Leise in der Stube herum, ohne wirklich den Blick von ihm Abzuwenden. Gerade als sie einen Hoffnungschimmer hatte, ging sie zur Haustür, sie hatte einen Schlüssel gefunden, in einer der Schubladen. Sie Probierte ihn aus und merkte das er nicht funksioniert, sie drehte sich um und wollte wieder in die Stube, als sie ihren Unkel im Türrahmen stehen sah. '' Marinette was machst du den da? Du weißt das du um diese Uhrzeit nicht mehr raus solltest!'', er funkelte sie ziemlich wütend an, aber seine Stimme wahr so ruhig, dass man richtige Angst bekam. '' T-Thomas ich ... i-ich k-kann das a-alles erklären!'', stotterte Marinette vor sich hin, doch sie sah nur noch wie eine Hand auf sie zukam, und den Schmerz an ihrer rechten Wange. Sie ging zu Boden und weinte es aus sich heraus, '' Marinette du weißt doch das du dich benhemen sollst, auch was sonst passiert'', er schrie sie förmlich an. Insgeheim fragte sie sich, wieso die Nachbarn den nichts bekommen, doch andscheint wahr hier jeder nur auf sich Fixiert. Sie schaute vorsichtig nach oben, als sie die nächste Hand auf sich zukommen sah, doch bevor sie die erreichte stand sie auf und flüchtete in ihr Zimmer. Sie lehnte sich gegen die Tür und die Tränen wurden immer mehr, als sie noch ihren Unkel hörte, '' Marinette wenn du das noch einmal machst dan verkaufe ich dir vollständig an jemanden! Ich warne dich!''. Diese Drohung klang so ernst für sie , das sie sich wieder in ihr Bett legte. Wieso ausgerechnet sie ? Diese Frage ging ihr immer wieder durch den Kopf, doch sie wusste das sie darauf keine Antwort bekommen wird. Die weitere Gedanken brachten sie irgendwann wieder in den Schlaf, wo sie nur noch Alpträume bekam.

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