"Du kannst ihn doch nicht dabei unterstützen!"
"Er hat seine Entscheidung getroffen."
"Du kannst seine Entscheidung ändern, du musst dich nur bemühen. Rede mit ihm, frag ihn nach seinem Tag-"
"Er antwortet fast nie darauf, er will das nicht mehr hören."
"Du musst ihm doch klarmachen können, dass es nicht zu spät ist!"
"Nein."
"Du gibst dir nicht genug Mühe!"
"Soll ich ihm etwa das Gefühl geben ich sei in ihn verliebt?"
"Das nicht, aber du solltest dich um ihn bemühen."
"Aha, und das versteht er dann nicht als umsorgen und als Möglichkeit dass ich in ihn verliebt sein könnte! Er soll sich nicht auch noch falsche Hoffnungen machen!"
"Bald hat er gar keine Hoffnung mehr, wenn du nichts dagegen tust!"
"Ich bin nicht der einzige Mensch auf dieser Welt, du weißt dass ich mich nicht noch einmal für jemanden so ausknocken kann und es auch nicht will!!"
"Das weiß ich, aber-"
"Sei still! Er hat sich entschlossen sich umzubringen und ich kann und werde nichts dagegen tun!"
Ich schaue in den Spiegel, ich habe den Krieg gewonnen.
"Für dich vielleicht," meldet dich meine innere Stimme.
"Nein, nicht gewonnen, sie kann immer noch nicht davon lassen andere schützen zu wollen..."
----------------------------------------------
Wenn ihr die Aussage des Kapitels nicht versteht, fragt nach, aber ich hoffe sie ist deutlich geworden.
