Kapitel 14

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 Nun war es nicht mehr kalt und wir saßen alle ruhig da und lauchten den Tieren. Als ich ein etwas lauteres Geräusch hörte zuckte ich leicht zusammen, was Daniel anscheind gehört hatte, denn er nahm mich in den Arm und erklärte mir, dass es hier keine gefährlichen Tiere gebe. Aus dem Blickwinkel konnte ich Louis sehen, doch er sah nicht so fröhlich aus wie immer, er sah irgendwie anders aus, so verletzt.

Louis POV:

Für mich war Emma von Anfang an etwas ganz besonderes, doch ich wusste nie warum. Aber als Daniel sie in den Arm nahm spürte ich etwas, was ich noch nie gespürt hatte und zwar das Bedürfnis ihn von ihr weg zu bringen und sie selber in den Arm zu schließen. Zählt das zum verliebt sein? Ich bin mir nicht ganz sicher. Ich kann mich noch daran erninnern, wie ich neu in die Klasse gekommen bin und Emma mir die Stadt zeigen sollte. Sie war nicht sehr besteigert davon, aber sie hat es trotzdem gemacht und ich frage mich, ob dies irgendeinen Grund hatte. Dannach kam der Vorfall mit dem Mann, der ihr sonst was antuen wollte. Doch als ich so daran dachte fiel mir auch ein, dass Emma und ich zusammen gesungen haben und sie in Tränen ausgebrochen ist. Ich habe immer noch keine Ahnung warum, doch ich wollte es umbedingt wissen. Mir fiel auf, dass ich schon etwas länger in die Dunkelheit starrte und als ich zu den anderen schaute sah ich, dass nur noch Emma da war. Irretiert schaute ich sie an und fragte schließlich:"Wo sind die anderen hin?" Sie drehte ihren Kopf zu mir rüber und sagte leise, aber so das es gut zu verstehen war:"Jana war müde und Daniel hat sie mit nach Hause begleitet." Ich nickte nur und ließ meinen Blick zurück in die Dunkelheit schweifen. Ohne wieder zu Emma zu schauen fragte ich schließlich:"Warum hast du geweint, als wir zusammen A thousand years gesungen haben?" Stille breitete sich aus und als ich gerade den Kopf drehte sagte sie:"Ich habe dieses Lied in einer bestimmten Zeit sehr oft gehört und musste daran zurück denken." Nachdenklich schaute ich sie an und fragte:"Willst du mir davon erzählen?" Sie brach den Blickkontakt ab und drehte sich von mir weg. Nach gefühlten zehn Minuten drehte sich sich dann wieder zurück und sagte:"Louis, es ist nichts gegen dich, aber ich rede einfach nicht gerne drüber und immoment erst recht nicht. Vielleicht werde ich es dir irgendwann sagen, aber veilleicht auch nicht. Du musst mir einfach Zeit lassen." Ohne etwas zu sagen zog ich sie zu mir, dass sie auf meiner Schulter lag und summte leise eine Melodie.  Meine Augen wurden immer schwerer und schließlich schlief ich ein. Nach ein paar Stunden rüttelte jemand an meinem Arm und weckte mich dadurch auf. "Wir haben schon ein Uhr nachts, wir sollten mal zurück gehen", sagte eine lachende und meinem Eindruck nach zu urteilen sehr wache Emma. Ein Blick auf mein Handy bestätigte ihre Aussage und wir machten uns auf dem Weg zum Haus, welches glücklicher Weise nicht weit entfernt war. Emma ging zielstrebig auf die Haustüre zu, doch ich hielt sie zurück und flüsterte:"WIr können doch jetzt nicht klingeln, unsere Gasteltern denken bestimmt wir würden schon schlafen." "Und jetzt?", fragte sie und ich deutete auch das kleine Gartentor. Da es auch nachts noch sehr warm war stand glücklicherweise ein Fenster offen, doch zu welchem Zimmer dieses gehörte wussten wir beide nicht. Da uns nichts anderes übring bleib half ich Emma hoch und diese kletterte durch das Fenster rein, wärend ich zurück zur Tür ging und hoffte, dass sie gleich aufmachen würde. Als die Tür aufging zog Emma mich am Arm in den Flur und deutete mir leise zu sein. Auf Zehenspitzen schlichen wir uns ins Zimmer hoch, wo Emma angfing zu lachen und sagte:"Das war das Zimmer von Daniel. Ich bin über irgendwas gestolpert und bin erstmal richtig laut auf dem Boden aufgeknallt, lag dann aber zum Glück so, dass man es von Bett aus nicht sehen konnte. Ich bin dann noch etwas liegen geblieben, bis ich mir sicher war, dass er wieder schlief." Nachdem wir zuende gelacht hatten ging Emma uíns Bad und nachdem sie´fertig war machte ich mich auf den Weg ins Bad. Als ich zurück kam schlief Emma schon und so saß ich auf meinem Bett und starrte sie an. Sie sah so süß aus wenn sie schlief. Ich legte meine Kissen so, dass ich sie auch beim liegen noch sehen konnte schlief dann aber sofort ein.

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Sorry, dass es so lange gedauert hat und das das Kapitel auch nicht besonders lang ist. Wie Ihr seht habe ich dieses Kapitel komplett aus Louis' Sicht geschrieben und ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir mal in die Kommentare schreiben würdet, wie ihr es fandet:) Weil wenn es Euch gefallen hat werde ich in Zukunft öfter aus seiner Sicht schreiben:) Über votes würde ich mich auch wie immer freuen und dann sage ich mal: Bis zum nächsten Kapitel<3

Secrets of the past[slow updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt