Believe ~ A Justin Bieber Fan-Fiction

11. Ein kleiner Zettel

Erschöpft ließen wir uns in unser Bett fallen. "Das war der beste Tag in meinem Leben!" "Meiner auch, Honey, meiner auch."

Ich zog mir meine Jacke aus, die ich sicher halts halber noch mitgenommen hatte und warf sie über den Stuhl. Dabei flog ein kleiner Zettel heraus. "Was ist dass denn?", murmelte ich und hob den Zettel hoch. Wieder auf dem Bett sitzend, faltete ich ihn auseinander.

Call me!♥ +00789301346

"Wem gehört die denn?", fragte Sheila. "Das werden wir ja gleich rausfinden!"

Ich speicherte schnell die Nummer ein und ging erstmal auf Whatsapp, da ich nicht gleich anrufen wollte.

Schon bald fand ich die Nummer und klickte das Profilbild an. Es war Justin. Bestimmt irgendein Belieber.

Justin P.O.V

"Endlich geschafft!" Ich ließ mich auf mein Bett fallen, kurz danach vibrierte mein Handy. Eine Whatsapp nachricht von unbekannt. Ich öffnete sie.

Von unbekannt

Hey! Ich weiss gar nicht was ich schreiben soll :D nun ja. Ich hab deine Nummer auf einem Zettel in meiner Jackentasche gefunden. Wer bist du?

Ich lächelte. Sie hatte mich angeschrieben. Schnell schrieb ich ihr zurück.

An Maxine

Hey Maxine!♥
Ich bin der, der auch auf dem Profilbild zu sehen ist ;)

-J♥

Maxine P.O.V

"Honey? Der weiss wie ich heiße und gibt sich als Justin aus." Keine Antwort. Ich sah zu ihr und sie schlief.

An unbekannt

Entschuldige. Aber das glaub ich dir nicht :)

Von unbekannt

23:30 Uhr vor dem Dom. Ich warte auf dich. Bitte komm♥

-J♥

Auch wenn ich nicht wusste wer hinter der Nummer steckte, ging ich trotzdem hin. Allerdings wechselte ich vorher noch mein Outfit, da es kälter geworden war.

Ich zog mir eine lange, warme, schwarze Leggins an, ein graues Basicoberteil und eine Lederjacke. Dazu noch eine goldene Statementkette. Das Armband behielt ich an.

Ich nahm mir meine Tasche und schrieb Sheila noch einen Zettel, dass ich raus bin, da ich nicht schlafen konnte. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer und lief den Schildern nach zum Dom.

An unbekannt

Ich bin gleich da. Wo genau stehst du?

Kurz darauf bekam ich eine Antwort.

Von unbekannt

Ich seh dich :D lauf einfach immer gerade aus

-J♥

Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit, jedoch lief ich immer weiter gerade aus. Irgendwann sah ich einen Jungen mit Snapback und Sonnenbrille der, als er mich erblickte, auf mich zu lief.

"Maxine!", lächelte er. Fassungslos starrte ich Justin an. Es war wirklich er. Wieso hatte ich nur so viel Glück verdient? Erst durfte ich auf ein M&G, dann war ich das OLLG und jetzt steht Justin fucking Bieber vor mir und ich habe seine Handynummer? "J-Justin?", stotterte ich. "Hey." "H-Hey." "Alles okay?" "Jaja. Es ist nur gerade etwas viel für mich. Ich hatte wirklich versucht dich wie der normale Justin zu behandeln aber das kann ich nicht. Für zu vieles bin ich dir dankbar und das du, mein Lifesaver, hier vor mir stehst. Das, das ist das, was sich jeder Belieber wünscht." Ein paar Tränen huschten über meine Wangen die ich mir aber schnell wegwischte. "Maxine. Du behandelst mich normal! Wenn du mich nicht normal behandeln würdest, würdest du jetzt wohl kreischend auf mir liegen. Aber das tust du nicht! Obwohl du, wie ich sehe, ein Belieber bist. Und das ist das, was ich so an euch liebe. Die richtigen Belieber, sind die, die mich so behandeln wie der kleine Justin Drew Bieber aus Stratford."

Er lief auf mich zu und zog mich in eine Umarmung die ich hastig erwiederte. "Und jetzt Shawty, hör auf zu weinen!" Mein Herz machte einen kleinen Sprung. Er hatte mich schon wieder Shawty genannt.