11.Kapitel

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Ein spitzer Schrei enfuhr Rue's Kehle.

Sie hat eine klaffende Wunde am linken Unterarm, die Wunde hört gar nicht mehr auf zu bluten.

Ihr Gesicht verzieht sich bei jedem Sprung über eine Wurzel am Boden.

Ich hatte meine Sichel fest in der Hand und schnitt ein großes Stück meiner Jacke wärend dem Rennen ab.

,,Rue komm ich trag dich schnell!!!,, rief ich ihr zu.

Wir verlangsamten unser Tempo aber trotzdem hören wir die Mordlustigen Rufe der Karrieos hinter uns.

Ich nehm sie wie ein kleines Baby in den Arm und ich renne schnell weiter. Ich gebe ihr meine Jacke die sie sofort um ihre klaffende Wunde hält.

Rue's Augen sind glasig vor Tränen. Eine Träne vor Schmerz sickert ihr in die Haare.

Ich hätte Rue nicht mit nehmen sollen....Es war überhaupt eine blöde Idee zum Füllhorn zu gehen! Ich hätte auf Rue hören sollen! Sie ist verletzt und wenn wir jetzt nicht bald Sponsoren bekommen....

....ist Rue tot.....

Plötzlich schließen sich die Augen von Rue. ,,Rue?!?!?!" schreie ich sie an.,,Nein Rue nicht! Bleib bei mir, alles ist ok! Alles wird gut bitte Rue!"

Mir kommen die Tränen. Alles ist verschwomen ich seh nur noch die Umrisse der Bäume. Und Rue in meinen Armen...Aber keine Kanone ertönt. Ich schaue wärend dem Rennen hinter meine Schulter.

Die Karrieos sind spurlos verschwunden. Ich bleibe abrupt stehen. Ich schaue mich in meiner  Umgebung um. Nur Bäume und kleine Felsen. Vielleicht kann ich mich mit Rue hinter einer der Felsen verstecken?

Ich laufe zu einem der Felsen hin und sehe eine kleine Höhle. Ich lege Rue als erstes auf den Boden und schaue ihre Wunde genauer an. Eine große Träne von mir fällt auf den nassen Boden und versickert unter die Blätter der Bäume.

Ihre Wunde ist nicht sehr tief aber sie hat eine Menge Blut verloren! Ein leises piepsen lässt mich auffahren.

Irgendwoher kenn ich dieses piepsen aber ich kann es nicht einordnen. Vor meinen Augen fällt ein kleiner grauer Fallschirm auf den Boden. Ich fasse es nicht Sponsoren!

Ich greife gierig nach dem Fallschirm und mach in schnell auf. In dem selben grau wie der Fallschirm lag eine flache Dose darin. Ein kleiner Zettel lag auf der Dose. ,Regelmäßig auftragen, stand  mit geschwungener Handschrift auf dem Zettel. Ich öffne die Dose und sehe eine milchige Creme in der Dose. Ich nehm ein Finger und schmier genügend auf die Wunde von Rue.

Sofort höre ich ein leises Zischen von der Wunde aus. Natürlich typisch Kapitol. Das Bessten vom Bessten.

Rue öffnet ihre Augen ganz langsam. Sie lächelt mich an. Ich erwider ihr lächeln und ein Stein fällt mir von der Brust. Wir haben es geschafft gemeinsam!

So das wars auch wieder vom 11 Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kommies? Votes?
Im letzen Kapitel kam kein Kommentar:((

Rue & Thresh Verbündete?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt