Kapitel 7

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"Na geht doch..." Loki sah auf Sera hinab und lächelte sie an. Ihren Kopf hatte sie noch immer gegen die scheibe gelehnt. -lwas zur hölle hab ich mir nur dabei gedacht? aber jetz is es eh zu spät...Plötzlich ertönte ein Ohrenbetaubender Lärm und das gesamte schiff erzitterte! Panick stieg in ihr auf und mit aufgerissenen Augen starrte sie auf die Tür in die außenwelt. Ihren Rücken Loki zugewand versuchte sie, nicht wegzulaufen. Das kann ich jetz echt nich bringen! schrie sie sich in gedanken selbst an. Sera schluckte ihre Panick hinunter. Ihr herzschlag verlangsamte sich und die zitternden Hände wurden ruhig. "Sera? Alles okay?" Loki's stimme klang besorgt und sein blick richtete sich komplett auf die nun sehr ruhige braunhaarige. Sie wollte nicken, schmiss sich dann aber instinktiv nach links, um einem steinbrocken zu entgehen, der sie sonst zu einem Pfannkuchen verarbeitet hätte! Ein leichtes aufzischen ertönte als sie auf ihrer linken seite aufprallte. "Verdammt! Das war mein Bein!" keuchte sie halb überrascht und halb wütend auf! "SERA!!" diesmal schrie Loki ihren namen voller Panick und schlug mit seinen fäusten an die undurchdringbare scheibe in dem bestreben, sie irgendwie zu zerstören! wenigstens ist er in sicherheit... dachte sie, als sie dem nächsten Brocken aus dem weg sprang und sich dann wieder mit schmerzverzerrtem gesicht ihr bein hielt. Ihr blick ging nach oben an die Decke. Plötzlich traf einer der herabfallenden steine das bedienpult vor Loki's Glaskasten und ein zischen ertönte, ehe die Tür aufging. Sera bekam das gar nicht mit, denn ihre momentane aufgabe bestand dadrinn, zu überleben und trotz dem schmerzenden Bein den herunterfallenden dingern auszuweichen. Plötzlich griff jemand an ihre hüfte und zog sie so schnell es ging in den Glaskasten. Dort landete sie unsanft auf ihrem hinterteil. Der atem der braunhaarigen ging rasend und ihr brustkorb hob und senkte sich schnell. Sera hatte die Augen geschlossen und stützte sich nun mit ihren armen am boden ab. Dann legte sie den Kopf in den nacken und fing an zu lachen. Zwischendurch musste sie immer wieder lachen und ausserhalb des sicheren glases beruhigten sich die erschütterungen wieder und die decke schien auch nicht mehr zu bröckeln. "WAS GIBT ES DA ZU LACHEN?" schrie Loki sie an. Sera musste sich erst wieder beruhigen. "ich lebe ja noch..." hob sie abwehrend eine Hand und öffnete dann wieder ihre augen, um den aufgelösten Loki anzusehen. Unverständlich sah er zurück in ihre braunen Augen. "DU WÄRST DA DRAUSSEN FAST VERRECKT!" schrie er wieder und kam nun näher. Er hatte nun eine bedrohliche Aura um sich und sein Blick sprühte nur so vor wut! Sie versuchte aufzustehen. Mit aller kraft stieß sie sich mit ihren Armen vom Boden ab, um ihr linkes Bein nicht belasten zu müssen. Doch sie hatte sich verschätzt. Automatisch lies sie ihr verletztes Bein vorschnellen um nicht zu stürzen. Aber anstatt sicher zum stehen zu kommen lies ihr Bein sie im stich und Sera landete in den Armen von Loki. "Na du bist aber stürmisch..." murmelte er und strich ihr besorgt eine strähne ihres Haares aus dem gesicht. Seras gesicht wurde rot wie eine tomate, bevor sich der schmerz an ihrem Bein mit einem stechen und brennen zurückmeldete. Sie musste kurz aufkeuchen und sah dann auf ihr bein hinab. "Na toll..." meinte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht. "DIE Wunde krieg ich nich so schnell genäht.." Ihr linker Oberschenkel war blutverschmiert, den eine klaffende wunde von einer länge von ca. 10 cm befand sich dort. Mit jedem herzschlag verabschiedete sich immer mehr des roten lebenssaftes. "Das einzige was mich im moment zusammenhält ist spucke und eine menge Adrenalin!" bemerkte sie trocken. "Es wird alles gut kleine... es wird alles gut!" flüsterte der fassungslose Gott und strich ihr immer wieder über ihre Haare. Plötzlich wurde ihr ganz komisch. Ihre Füße wurden taub und ihre sicht verschwamm langsam. "Ich... danke... für deine Bemühungen..." langsam sah sie den vor ihr verschwimmenden Loki an und lächelte. "aber ich befürchte... sie waren... umsonst..." sie spürte wie er zitterte. Ob es jedoch vor zorn oder trauer war, konnte sie nicht mehr sagen. Denn eine kälte umspülte sie. Aber es war eine schöne Kälte. Als würde man an einem heißen Sonnentag in einen kühlen raum gehen. Sie spürte plötzlich einen tropfen auf ihre wange fallen. Ein wenig kraft hatte sie noch. Also öffnete sie die Augen einen spalt und hob unter enormen anstrengungen ihren arm. ihre Hand legte sich auf seine wange und Loki erstarrte. "Nicht weinen... bitte... nicht..." ein letztes lächeln rang sie sich ab, bevor ihr schwarz vor den augen wurde und sich die kühlen und freundlichen Arme der ohnmacht wie ein schleier um sie legten.

Sera schwebte eine zeitlang in dieser dunkelheit. Sie hatte weder schmerzen noch andere gefühle. Erinnerung an ihre Familie zeigten sich, sowohl die guten zeiten, als auch die schlechten, in denen sie nur gestritten hatten und sie aus frust ausgezogen ist. Doch eine erinnerung quälte sie. Es war der grund wieso sie die Narben auf ihrem Rücken trug. Zuerst sah sie es nur von aussen, als würde sie nur auf einen Fernseher starren und das Nachmittagsprogramm ansehen. Doch plötzlich wurde sie hineingesogen! Sie war wieder in dem wohnzimmer ihrer Eltern. Sera's Mutter lag bewusstlos am boden und ihr Onkel stand mit einem Küchenmesser bewaffnet auf ihr. "Nein... NEIN!" schrie sie verzweifelt und tränen rannen ihre wangen entlang. Ihre stimme hatte die Tonlage eines Kindes. Ich war schließlich sieben als das passierte... Ihr onkel drehte sich nun zu ihr um und grinste dämonisch. "Wenn dass nicht die kleine Sera ist... Deine Mutter war nicht artig! Deswegen musste sie dein Onkel bestrafen." langsam schritt er zu ihr hinüber. Sera schluchzte und robbte nach hinten, bis sie auf eine Wand traf. Ihre angsterfüllten augen starrten auf ihren Onkel. Panisch versuchte sie aufzustehen und wegzurennen, doch er war schneller und erwischte sie mit einem Messerhieb am Rücken. Mit einem gequälten Aufschrei fiel sie zu boden und blieb liegen, in der hoffnung er könnte aufgeben. Aber nichts dergleichen! "Wie die Mutter so die Tochter! Keiner von euch ist Artig!" und mit einem irren lachen beugte er sich über sie und schlitze ihr bei jedem erneuten heben seines Armes eine weitere tiefe Wunde in den Rücken. Es tut so weh... so... weh! weitere tränen rannen ihr die kleinen bäckchen hinunter und ihre patschehändchen krampften sich in eine faust zusammen! So plötzlich wie sie in diese schreckliche erinnerung gesogen wurde, so schnell war sie auch wieder vorbei. Sie schwebte wieder in der angenehmen dunkelheit. Zitternd schlang sie ihre Arme um ihren Körper und sah sich nach einer art ausgang um. "Ich bin jetz lang genug hier drinn. Entweder ich bin Tot oder ohnmächtig." kleine... wiederholte sich das wort das Loki ihr wohl als spitznamen gegeben hatte. Dann grinste sie böse. "Ich hoffe ich bin nur Ohnemächtig. DAFÜR kriegt er nämlich dass was ich ihm angedroht hatte!" und höchstmotiviert suchte sie nun nach einen ausweg!

Heyhooo!
Sooo! Nachdem mein Laptop endlich seine uldates gekriegt hat konnte ich jetz das erste mal mkt ihm schreiben... Aber ich bleibe lieber beim handy... Das hab ich überall mit dabei und die schrift kann ich auch einstellen XD

Morgen 04.05 wird wahrscheinlich nichts rauskommen weil ich mit freunden nach münchen fahre um neues merch zu kaufen #PreisetNeoTokyo!

Bis denne! ;)

Die schwindene HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt