Die Entscheidung...

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Point of View: Lucius

Nachdem Louisa meinen Namen rief, drehte ich meinen Kopf und ich war völlig überrascht.

Sie saß urplötzlich vor mir, nahm meinen Kopf, zog ihn an ihren und küsste mich...

Ich war...

...überwältigt.

Dieses Gefühl... so... so unbeschreiblich.

Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.

Dieser Kuss ist einfach das schönste Gefühl in meinem ganzen Leben!

Ich hätte nie gedacht, dass ich so ein tolles Gefühl je in meinem Leben haben würde...

Nachdem sie sich lächelnd und mit Tränen von mir leicht entfernte, blickte sie mir in die Augen.

Sie konnte alles lesen, auch wenn ich es eigentlich verbergen wollte.

„Sieh in mich...“, hörte ich in meinen Gedanken.

Ich sah zu ihr auf und blickte ihr in die Augen:

Gefühle über Gefühle.

Sätze. Überall schwirrten Sätze wie:

„Ich bin glücklich.“

„Ich liebe dich.“

„Du bist etwas Besonderes.“

„Bitte lass mich nie mehr allein.“

Wir sahen nun beide auf den Boden.

Ich richtete meinen Blick wieder zu ihr. Sie starrte weiter auf den Boden mit einem Lächeln. Ich hob mit meinem Finger ihr Kinn an und küsste sie erneut.

Sie ließ sich nach hinten fallen und zog mich mit.

Sie rutschte, wie auch immer, auf mich und sah mich in Kniestand an.

Sie setzte ein finsteres Lächeln auf, legte sich auf mir ab und küsste mich nochmal.

Es war schön, ich konnte gar nicht genug von diesem Gefühl haben.

Nach einer Weile Kussspielchen hob sie sich ein Bisschen von mir ab. Wir lächelten beide... Wir tauschten gegenseitig Gefühle aus und verbanden uns so miteinander...

„Oh mein Gott, was tuhe ich da?! Das darf nicht passieren!“, sprach es tief in meinem Inneren, doch es war mir egal...

„Ich liebe dich...“, flüsterte Louisa.

„Ich liebe DICH...“, flüsterte ich zurück.

Sie lächelte und wir kuschelten uns fest gegenseitig aneinander...

Die Leine, die ich angebunden hatte fiel einfach ab.

Louisa kicherte und gab mir einen kurzen Kuss.

Ich wünschte, Louisa wäre ebenfalls ein Drache...

Point of View: Louisa

„Lucius?“

Er drehte seinen Kopf zu mir.

Ich nahm ihn, zog ihn zu mir und war fest entschlossen:

Ich küsste ihn. Oh Gott. Alles kribbelt. Ich kann es gar nicht richtig realisieren, so wundervoll ist das Gefühl.

Ich wollte mehr. Einfach nur mehr von diesem tollen Gefühl, von diesem Kribbeln von einfach all diesen Glücksgefühlen.

Ich liebe Lucius und das wusste ich irgendwie schon immer... Doch nun... Doch nun hab ich all die Überlegungen hinter mir und bin mir sicher: Ich liebe ihn!

Ich war so überglücklich, dass mir sogar ein paar kleine Tränen über die Wange liefen, nachdem ich mich leicht von Lucius entfernte.

Ich sah ihm in die Augen.

Sie strahlten wie hundert Sterne in einem versammelt.

Ich konnte so viele tolle Gefühle aus ihm lesen, was meine bloß weiter verstärkte.

Er versuchte sie zu verbergen, indem er auf den Boden sah.

Doch es funktionierte nicht.

Dennoch wollte ich, dass er auch meine Gefühle liest, so sprach ich in Gedanken: „Sieh in mich...“

Er sah auf und ich war wie verzaubert.

Ich spürte deutlich, wie er sich über die tollen Gefühle freute.

Ich hatte auch bemerkt, wie er meine Gedanken las.

Nun starrten wir beide auf den Boden.

Ich war überglücklich. Es war einfach perfekt.

 Als ob!Er hob mein Kinn an und küsste mich erneut!

Oh Gott, bitte gib mir mehr! Ich wollte nicht mehr aufhören, so wundervoll war es... Ich war wie paralysiert.

Um das Gefühl noch besser zu machen, ließ ich mich langsam nach hinten fallen und zog Lucius mit.

Ich schaffte es sogar, ihn nach unten zu legen, damit ich mich auf ihn stützen konnte.

Finster lächelte ich ihn an, legte mich auf ihm ab und küsste ihn noch einmal, einfach, weil das Gefühl so schön war.

Nachdem ich nun endlich ein Wenig Sättigung von diesem Gefühl hatte, hob ich mich etwas von ihm ab.

Ich lächelte. Er lächelte.

Wir tauschten Gefühle aus und ach du Schande, es war fast schon besser als das Küssen. Er zeigte mir so tolle Gefühle, die ich noch nie hatte, dafür gab ich ihm alles was ich hatte. So tat er es mir auch. Wir tauschten sie ständig hin und her und bei jedem Male, wurden sie stärker.

Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich wie an Lucius gebunden. Wie, als hätte er meine Seele an seine angekoppelt. Es war ein so tolles Gefühl...

Ich hielt es nicht mehr aus und flüsterte:

„Ich liebe dich...“

„Ich liebe DICH...“, kam ich mit Betonung auf „Dich“ zurück. Es war so wundervoll das zu hören... Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.

Ich drückte mich fest an ihn und konnte sogar seinen Herzschlag fühlen... Es war so unfassbar. Ich kann es gar nicht mit Worten fassen...

Ich lächelte ihn nochmals an...

Plötzlich fiel die Leine ab, die er an mich gebunden hatte.

Ich musste kichern, da ich wusste, dass sie nicht fest gezogen war.

Er stimmte mit mir ein.

Wir waren beide überglücklich...

„Ich wünschte, ich wäre auch ein Drache...“, dachte ich in meinem tiefsten Innern...

Soooo, nach langem warten habt ihr hier das neue Kapitel.

In nächster Zeit werden Kapitel relativ schnell kommen, damit ihr etwas Nachschub zum Lesen habt.

Viel Spaß beim Lesen, bis dahin

Lg Sascha

DrachenreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt