Do you remember? [discontinued]

Kapitel 6

Die eine stimme sagte: "derek? hier liegt ein weißer wolf auf dem boden und er sieht schwer verletzt aus, als ob er einen häftigen kampf hinter sich hat.". Darauf folgten schritte die immer näher kamen. Mit viel mühe öffnete ich meine Augen und sah, dass nun Derek, Stiles und Scott vor mir hocken. Scott hob seine Hand und legte sie auf meine Rippen. Er schreckte zurück als ich schmerzerfüllt die luft ein- und ausstieß und ein kleines jaulen von mir gab. "Sie hat definitiev schmerzen." stellte Scott fest. "Der kampf muss schon eine weile her sein, das Blut ist vollkommen getrocknet."stellte diesmal Derek fest. "Wir sollten sie am besten zu Deaton bringen."sagte Scott an Derek gewandt. Das nächste was ich spürte war, wie ich hochgehoben wurde. Für einen Menschen wäre es unmöglich gewesen, einen Wolf zu tragen, aber für einen Werwolf ist das keine große Sache.

Ich wurde auf der Rückbank eines Autos abgelegt. Ich vermute das es das von Stiles war. Nach einer ca. 8 minütigen fahrt kam das auto zum stehen und die Türen wurden geöffnet. Ich wurde erneut hochgehoben und in ein Gebäude getragen. "Wer ist das und was ist passiert?" vernahm ich eine Stimme. Scott antwortete "Wir haben sie so in dem alten Hale Haus gefunden. Was passiert ist, wissen wir nicht.". Ich glaube es war dieser Deaton zu dem sie mich bringen wollten, der jetzt wieder sprach "okay. legt sie hier auf den tisch." Er 'untersuchte' mich und nach einer weile sagte er "Sie ist ein Alpha, ein sehr mächtiger. Hat aber keine kraft sich zurück zu verwandeln oder die wunden heilen zu lassen. Wir werden ihr ein Mittel geben, welches den Heilungsprozess verschnellern müsste." Ich vernahm ein Klimpern und die darauf folgenden schritte die sich mir wieder näherten. Als der Mann versuchte mir eine Flüssigkeit einzuflößen, versuchte ich mich dagegen zu wehren, was sich jedoch als sehr schlecht erwies, da meine Knochen immer noch schmerzten, also ließ ich dies auch noch über mich ergehen. Danach wurde ich zugedeckt und ich sank sofort in einen tiefen schlaf.

Ich wachte auf und das erste was ich merkte war, dass meine schmerzen nicht mehr so stark waren und das ich wieder die gestalt eines menschen angenommen hatte. Ich setzte mich auf und sah mich in dem Raum um. Ein dunkelhäutiger Mann kam in das Zimmer und sagte "Ich bin Dr. Deaton. Wie ich sehe geht es dir besser. Würdest du mir deinen Namen verraten?" Seine freundliche art zauberte mir ein leichtes lächeln auf mein gesicht und ich antwortete "Jessica Parker. Danke das sie sich um mich gekümmert haben.". "Gerne. Darf ich dir noch bevor du gehst ein paar fragen stellen?"fragte mich der nette mann. "Ehmm.. Ja natürlich."sagte ich nach kurzen zögern.

^gespräch^ {D}eaton & {J}essica

D:Du bist ein Gestaltenwandler und kannst dich in einen Wolf verwandeln.

J: Ja.

D: Andere Wölfe haben eine Fellfarbe von schwarz und braun. Allerdings ist dein Fell schneeweiß. Wieso?

J: Ich weiß es nicht. Eine der sachen die noch nichtmal ER wusste..

D: Wer ist ER?

J: Deucalion.

D: Okay. Du bist ein Alpha, ein besonderer.

J: Ich bin wie jeder andere.

D: Das stimmt nicht ganz. Du bist ein 'wahrer' Alpha. Ein Gestaltenwandler mit schneeweißem Fell und deine Augen leuchten in einem sehr dunklem Rot. So weit ich weiß, gibt es so etwas nicht oft.

D: Weißt du etwas über deine Familie. Gab es dort Werwölfe oder ähnliches?

J: Ich kann mich an meine Kindheit nicht erinnern, ich weiß nur das mein Dad und mein Bruder noch leben und dass meine mum tot ist.

D: Danke das du mir auf die fragen geantwortet hast. Wenn du möchtest kannst du jetzt gehen.

Ich stieg von dem 'Tisch' herunter und ging zum vordereingang. Dort sah ich wie Derek und Scott vor dem Tresen standen und mich ungläubig ansahen. Ich öffnete diese kleine Tür im Tresen und ging danach aus dem Laden heraus.

^Scott P.o.V.^

Derek und ich stehen grade in Deaton's Tierklinik. Wir sind hier um nach Jessica zu sehen. Nach all dem was bereits passiert ist, ist es ein wunder das sie noch lebt. Sie ist einzigartig auf ihre eigene art und weise. Aber ein gedanke lässt mich nicht los. Irgendwo her kenne ich sie, da bin ich mir ziemlich sicher. Sie kommt mir so bekannt vor. und dass mir nicht einfällt woher ich sie kenne macht mich regelrecht Wahnsinnig. "Scott, komm runter." vernahm ich eine Stimme von rechts. Es war Derek. Ich hatte gar nicht bemerkt wie meine Augen angefangen hatten zu leuchten. Schon im nächsten moment kam Jessica um die ecke und sah uns an. Sie öffnete diese kleine tür im tresen als ob nichts wäre. Danach verschwand sie durch die Vordertür. Ich war der erste der sich sammelte "Sie hat es einfach so berührt. und das für eine längere zeit. ist das überhaupt möglich?". Derek:"wir fragen am besten Deaton. wenn er uns endlich reinlässt." In dem Moment kam er auch schon und lässt uns rein. "Was weißt du über Jessica?" fragte Derek direkt. "Sie sehr besonders."antworte Deaton. "Und das heißt..?"wollte diesmal ich wissen. "Da müsst ihr sie schon selber fragen.". Irgendwie war es klar, dass er uns im unklaren lässt. Da er uns eh nichts mehr sagen wird, machten wir uns auf den weg nach hause.