» Kapitel 10 «

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Der Ball war schon vor einer guten Stunde beendet worden und nun schlenderten Peter und ich, genauso wie vor einigen Tagen, durch den Park. Es war schon dunkel, der Vollmond leuchtete auf und viele Sterne waren zu sehen. Alles in einem war es eine wunderschöne Nacht. Der Himmel war klar, es war still, man hörte nur die Autos, die im Hintergrund fuhren. "Willst du noch mit zu mir kommen? Du kannst auch bei mir pennen, also.. wenn du willst?" stammelte Peter, weshalb ich ein wenig lachte und ihm zusagte. Wir machten uns auf den Weg zu seiner Wohnung, weshalb Peter mich vorwahnte. "Es ist nicht wirklich aufgeräumt und meine Tante ist über's Wochenende weg, also pass auf dass du nicht stolperst und stirbst oder so." sagte er und kramte seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Er schloss die Tür des Apartments auf und ließ mich eintreten. "Oh man, es ist noch unordentlicher als ich es mir heute Mittag gedacht habe!" fluchte der Junge und sammelte im vorbei gehen Klamotten und anderes Zeug vom Boden auf. "Wie gesagt, meine Tante ist nicht da und ich bin zu faul um meine Sachen weg zu räumen." lächelte er entschuldigend und führte mich in sein Zimmer. "Es ist schön hier." meinte ich und blickte mich um. "[...] Gemütlich, irgendwie fühle ich mich geborgen." setze ich meinen Satz fort. "[...] Mein Zimmer ist viel zu groß, es ist nicht so gemütlich, viel zu kahl und kalt. Aber deins mag ich." beendete ich meinen Satz nun vollständig und drehte mich zu Peter um, der gerade Klamotten in den Schrank stopfte. "Findest du?" fragte er und kam auf mich zu. "Weißt du eigentlich wie wunderschön du in dem Mondlicht aussiehst?" flüsterte er auf einmal und legte eine Hand an meine Wange. Ich lächelte ihn an, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Kurz nachdem wir uns lösten, fing ich an zu gähnen und spürte wie meine Augen immer schwerer wurden. "Müde?" fragte Peter provozierend und hielt mir eines seiner Shirts hin. "Danke" murmelte ich müde und drehte mich um. "Kannst du den Reißverschluss bitte aufmachen?" fragte ich und spürte daraufhin seine etwas kalten Hände an meinem Rücken. "Danke" nuschelte ich wieder gähnend und zog mir das Shirt über. Ich drehte mich wieder zu Peter und sah wie er dort nur in einer kurzen Hose stand. Sofort heftete sich mein Blick auf seinen Oberkörper und Peter lachte kurz rau auf. "Komm, es ist schon wirklich spät." sagte er und schlug die Decke beiseite. Ich legte mich hin und spürte sofort die Wärme, die von Peter's Körper ausging, als er sich neben mich legte. Ich kuschelte mich an ihn und schloss meine Augen. "Gute Nacht" flüsterte der Junge neben mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Nacht" nuschelte ich nur noch und viel danach sofort in einen tiefen Schlaf..
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[ 470 words ]
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Es ist kurz aber immerhin ist es etwas, richtig?

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[ 16.5.2018 ]

Die Tochter von Tony Stark || Peter Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt