Dienstag, 08:44 Uhr
Wie man sich eine Nacht mit Alkohol nicht vorstellte? Mit seinem Feind in den Armen aufzuwachen.
Ich öffnete meine Augen leicht und das erste was mich grüßte war eine Grüne Krawatte auf der ich schlief, die übrigens verdammt bequem war.
Er war wach und strich mir sanft den Rücken hoch und runter, ich schloss wieder meine Augen und hörte seinem Herz beim schlagen zu.
"Wir sollten zum Frühstück." sagte er nach eine weile und richtete sich auf.
Ich murmelte "Gleich" und kuschelte mich weiter ins Sofa. "Destiny" flüsterte er nochmal und rüttelte mich an der Schulter.
Er seufzte und packte mich unter der Kniekehle und am Rücken, "Bin ich eine Prinzessin?" fragte ich müde und ließ mich aus dem Gemeinschaftsraum tragen.
"Natürlich bist du eine Prinzessin." antwortete er grinsend und trug mich die wandelnden Treppen runter.
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"Und du isst das alles?" fragte er gestaunt und biss in sein Brot rein.
"Ich bin ein großes Mädchen, ich brauche viel Nahrung." antwortete ich kurz und beschäftigte mich weiter mit essen.
Professor Dumbledor beäugte uns die ganze Zeit komisch, was war sein Problem?
"Beachte ihn einfach nicht, er hat was gegen mich."
"Wieso?" fragte ich leise
"Ich weiß es noch nicht genau, aber ich werden es rausfinden." antwortete er sicher.
Ich antwortete daraufhin nichts und aß leise weiter, er sah nicht so aus als wolle er eine Antwort.
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"Ich hab eine Idee was wir machen könnten" sagte ich beschlossen und schnappte das Buch aus seiner Hand.
Er nahm meine Hand und folgte mir in die Mitte des Gemeinschaftsraumes, "warte kurz."
Ich machte die Musik an und nahm seine Hand in meine,
Er lächelte als ich anfing leise mitzusingen, seine eine Hand in meiner, die andere an meinem oberen Rücken.
Er führte mich, sanft nach rechts und wieder zurück.
Blau traf auf Braun.
"Ich mag dich, Destiny."
"Ich dich auch." antwortete ich leise.
Sein Gesicht schien mir unglaublich nahe, alles an was ich denken konnte waren seine Lippen. Seine Hände verließen meine Hüfte und hielten mein Gesicht sanft fest, er drückte seine Lippen auf meine - erst kaum spürbar aber danach fester.
Wir waren nur Scheinfreunde oder?
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Donnerstag, 08:00
"Ich kann's immer noch nicht glauben das sie meinem kleinen Bruder einfach mehr Geld als mir geben." beschwerte sich Finn und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.
Ich stimmte ihm kurz zu und wandte mich wieder an Professor Binns, Tom hatte ich seit zwei Tagen nicht gesehen.
Ich meine, er schuldete mir keine Erklärung oder? Es war ja nicht so das wir zusammen waren?
"Alles okay bei dir?" fragte Finn und pickste mir in die Seite.
"Ja, sorry bin mit den Gedanken wo anders." antwortete ich und fuhr mir gestresst durch die Haare.
"Ja klar, bei Riddle." sagte er und hob anzüglich seine Augenbrauen.
Ich gab ihm einen bösen Blick und er hielt die Klappe.
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14:00
"Wir haben jetzt Freistunde, wohin wollen wir?" fragte er gähnend.
"Lass uns in die Bibliothek."
Wir setzten uns ganz hinten an die letzten Tische, "Willst du lernen für die Prüfungen?"
"Nö." antwortete ich knapp und legte meinen Kopf auf den Tisch.
Meine Gedanken drehten sich in letzter Zeit nur um eine Person und es machte mich Irre, ich war es nicht gewöhnt nicht wie ein normaler mensch nachdenken zu können.
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Ich freue mich über Kommentare, Bewertungen u. o. Kritik <3
xx
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Finding Destiny • Tom Riddle
أدب الهواة"Lass das Spiel beginnen, Anderson." seine blauen Augen blitzten gefährlich auf. "Sei bereit zu verlieren, Riddle." • Destiny Anderson spielt ein Gefährliches Spiel, das Spiel mit dem Teufel.