"Ich kann es immer noch fühlen"

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Mir schwirrt in diesem Moment mal wieder der Satz „I should be studying" im Kopf. Aber wenn ich eben schreiben will, dann muss ich das auch tun - da halten mich auch keine Pflichten auf!
Nebenbei höre ich „Immer noch fühlen" von #revolverheld und daran möchte ich gerne anknüpfen.
Ich kann es immer noch fühlen! Ich war letztens in Berlin und habe mir auch viele Denkmäler und Gedenkstätten angeschaut. Gerade das Holocaust Memorial hat mir sehr zugesagt! Oft schauen manche sich diese Mäler nur an und denken sich „schön - und jetzt?" (schaut euch gerne ein Bild zum Holocaust Memorial an, dann wisst ihr, was ich meine). Ja, und jetzt sollte man das Gebilde auf sich wirken lassen. Wir sollten das Holocaust Denkmal interpretieren und da habe ich wieder mal gemerkt, wie viel Spaß mir so etwas macht - und auch gut tut! Es stärkt die „Menschlichkeit", unsere stärksten Waffen, unsere schönsten Geschenke: Gefühle!
Ich möchte nicht sagen, dass sowas jedem gefallen sollte, aber mir geht es konkret darum, dass man darin sich selbst besser kennen lernen kann. Indem man Dinge interpretiert, erfährt man grundlegende Informationen über sich; denn viele Denkmäler (etc.) lassen viel Interpretationsspielraum, sodass jeder seine eigenen Gefühle entwickeln kann! Und diese Gefühle nimmt man wortwörtlich mit und kann man immer wieder abrufen, Dinge miteinander verknüpfen und auch andere Wesen besser verstehen lernen. Wie schön ist es erst, wenn man positive Gefühle wie Stolz, Mut, Freude und Glück immer wieder abspulen kann?
Und ja, ich kann es noch immer fühlen, es bleibt für immer bestehen... (nach Revolverheld)

-23.04.2018
(Weil es gerade so gut passt - ich befinde mich in exakt derselben Situation!)

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