O N E

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Heute war ein normaler Tag. Nach der Schule lief ich nach Hause und machte meine Hausaufgaben. Da ich bald Abitur machen wollte musste ich viel Lernen. Mom ging mir ein wenig auf die Nerven weil ich dauernd laute Musik an hatte während ich Hausaufgaben machte. "Nerv mich nicht Mom." sagte ich und schmiss sie aus meinem Zimmer. Mom würde mich als rebellisch bezeichnen was ich auch war. Ich hasste meine Mutter doch ich konnte auch nicht weg von ihr da sie totkrank war. "Jennifer das ist das letzte Mal das du deine Musik so laut hast. Es geht so nicht weiter." rief Mom von der anderen Seite der Tür. Ich ignorierte sie und machte weiter, als ich fertig war traf ich mich mit meinen Mädles und trank Alkohol den wir geklaut hatten. Ich wusste das es verboten war doch uns war es egal. "Komm schon gib dir Pulle her." sagte Jess meine beste Freundin. Ich reichte ihr die Flasche und schaute zu wie sie einen großen Schluck nahm. Zusammen tranken wir die Flasche aus und hörten dabei rockige Musik aus Amandas Lautsprechern. Bis in die späte Nacht hinein redeten wir, rauchten und tranken noch mehr Alkohol. Erst gegen 4 Uhr morgens gingen wir nach Hause wo ich müde ins Bett fiel. Lange dauerte es nicht und meine Mutter schmiss mich aus dem Bett für die Schule. "Hau ab Mom ." sagte ich und schmiss mein Kissen nach ihr. "Du stehst jetzt sofort auf Jenny es geht nicht das du nachts so lange weg bleibst nur um dann die Schule zu schwänzen." sagte Mom. "Ja was auch immer Mom hau jetzt ab." sagte ich und schlief wieder ein jedoch wachte ich kurz danach auf und machte mich fertig für die Schule. Während der Schule passte ich zwar auf war jedoch immer gemein zu den anderen Schülern. Als ich an diesem Tag nach Hause kam merkte ich die erste Veränderung. Sonst war es immer ruhig bei uns in der Nachbarschaft doch heute waren alle auf den Beinen und packten ihre Autos. "Was ist den hier los?" fragte ich einen meiner Nachbarn. "Wir hauen ab. Die Armee hat eine Katastrophe ausgerufen es wird allen geraten zu verschwinden." sagte er. Kopf schüttelnd ging ich ins Haus wo meine Mom bereits wartete. "Hey Mom." grüßte ich. "Hallo." erwiederte sie als ich durch die Tür kam. "Hast du das mit der Apokalypse gehört?" fragte ich sie. "Ja anscheinend ist ein Virus ausgebrochen und die toten werden zu Zombies, es hat sich bereits ausgebreitet." sagte sie und ich nickte. "Werden wir auch gehen?" fragte ich doch Mom schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht weg." sagte sie. Ich wusste das sie sich hier sicher fühlte und auch ihre ganzen Medikamente die sie brauchte. "Ich will nicht bleiben Mom ich will auch nicht ohne dich gehen." sagte ich. "Wenn du gehen willst kann ich dich nicht aufhalten du weist das ich schon immer nur das beste für dich wollte mein Kind." sagte sie und ich nickte. Nachdem ich was gegessen hatte lief ich nach oben in mein Zimmer und packte eine Tasche mit meinen Klamotten zusammen und auch Sachen die ich brauchen könnte. Bevor ich ganz verschwand fuhr ich zu meinen Freundinnen doch sie waren alle weg. Ich fuhr wieder nach Hause und holte meine Tasche. Unter Tränen verabschiedete ich mich von meiner Mutter und fuhr davon doch ich kam nicht weit. Die ganzen Straßen waren verstopft daher drehte ich um und schaute mich nach eknem anderen Weg aus der Stadt doch ich fand keinen. "Fuck." sagte ich leise und suchte mir einen Schlafplatz für die Nacht. Am Morgen merkte ich erst in was für eine Scheisse ich geraten bin.

From the Beginning (The Walking Dead)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt