Kapitel 12: Ich liebe dich❤️

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Ich spürte ihren heißen Atem auf meinem Mund, spürte die Wärme und welche ihr Körper ausstrahlte. Sie wärmte meinen Körper, welcher durch die angenehme Kälte etwas ausgekühlt war.
Langsam vereinten wir unsere Lippen. Ein Stöhnen entkam meinem Mund, da ich ihn nicht mehr unterdrücken konnte.
Ich wollte mich erst von ihr lösen, doch dann spürte ich ihre Zunge an meinen Lippen, die ohne meiner Erlaubnis in meine Mundhöhle glitt. Ich erwiderte den Zungenkuss ohne zu zögern und drückte mich dabei fester gegen sie.
Doch dann schaffte ich es, mich von ihr zu lösen, auch wenn es schwer war.
Ich Blick hatte mich genau fixiert und ich war bereits wieder dabei, mich in ihren Augen zu verlieren. Meine Freundin griff nach meiner Hand und zog mich zum Geländer.
Ich ließ meinen Blick durch die Menschenmassen gleiten und erkannte auch ihre Eltern.

Doch an sie wollte ich im Moment nicht denken. Ich würde mit ihr tanzen! Und dabei waren wir komplett ungestört.
Sie legte ihre Hand auf meine Hütte. Mit der anderen hielt sie meine, während ich meine Linke auf ihrer Schulter platzierte. Und dann begannen wir zu tanzen.
Es war ein unglaubliches Gefühl. Jeder würde mich auslachen, aber ich hatte lange davon geträumt.

Wir verdanken geradezu in der Melodie aber auch unseren Bewegungen. Ich sah ihr in ihre bezaubernden Augen.
Zwischen unsere Körper hätte womöglich nicht mal mehr ein Blatt gepasst. Wir waren eng aneinander gepresst, was mir fast den Atem raubte.

Als das Lied nun vorbei war und wir uns überhaupt nicht geschafft anblickten, wollte ich sie erneut küssen, aber Scarlet war schneller und hatte mich in der nächsten Sekunde gegen das Geländer gedrückt.
Ich war sehr überrascht und das spiegelte sich auch in meiner Reaktion wieder. Ich hatte zwar nicht geschrien, aber einen erschreckten Seufzer konnte ich nicht unterdrücken.
Vorsichtig setzte sie mich auf dem Geländer ab und grinste mich dabei frech an. ,,Nein! Doch nicht hier oben!", meckerte ich. ,,Das habe ich gar nicht vor."
Hätte sie das vorgehabt, müsste erst mein Kleid weichen. Und nackt wollte ich hier auf dem Dach nicht sein. Solche Dinge gehörten nach meiner Meinung auch nicht auf das Dach einer Schule. Dies schien mein Liebling auch zu verstehen.
,,Ich will dir nur etwas nahe sein", flüsterte sie, dass es mich erschauderte. Sie überwand den ganzen Tüll und stand nun zwischen meinen Beinen. Es sah womöglich etwas komisch aus, da der Tüll irgendwie weichen musste. Und das war er auch. Zur Seite und zu mir nach oben ins Gesicht. ,,Dein Kleid nervt, Baby", seufzte sie. Ich grinste und hüpfte ihr in die Arme.
,,Dann trag mich ins Zimmer, mein Prinz." ,,Wie Ihre Majestät wünscht".
So marschierte sie los und überwand selbst alle Türen ohne jede Mühe.

An unserem Zimmer angekommen steckte sie geschickt den Schlüssel in die Tür.
Sie trug mich hinein auf warf mich regelrecht auf ihr Bett. Ich kreischte dabei lachend auf und landete perfekt auf dem Bett.
Sie machte eine Handbewegung, dass ich mich drehen sollte, was ich auch tat. >Wieder spielst du hier die Domina!<, stellte ich zufrieden fest.
Scarlet öffnete mein Kleid. Danach musste ich es selber ausziehen. Dazu musste ich erst aufstehen. Ich zog es runter und packte es gleich wieder auf den Bügel, denn kaputt sollte es nicht gehen.

Ich blieb in Unterwäsche vor ihr stehen und grinste sie an. ,,Du weißt aber, dass wir keinen Sex haben können", sagte ich, als sie mir bereits wieder nahe kam.  ,,Wieso denn nicht?" ,,Regel... Ich kann nicht. Tut mir leid."  ,,Nicht schlimm", zuckte sie mit den Schultern.

Doch ich konnte nicht anders und überwand den letzten Zentimeter. ,,Ich liebe dich trotzdem und ich würde trotzdem liebend gerne mit dir kuscheln."
Auf den Lippen meines Gegenübers bildete sich ein Lächeln. Sie befreite sich von ihrem Anzug und zog mich dann in ihr Bett.

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Danke fürs Lesen!
༼ ु ்ͦ॔ཫ ்ͦ॓༽ु˒˒

A different life (gxg) (beendet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt