Kapitel 7: Meine Nähe

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Sie küsste mich auf die Schulter und biss mir in das Ohrläppchen. ,,Komme für mich, mein kleiner wunderschöner Engel", hauchte sie.
Ich war mittlerweile nur noch am keuchen. Meine Hand griff energisch in ihr Haar, doch noch immer hielt ich mein Becken ruhig. Es war wie ein Zwang, es nicht zu bewegen. Ich wollte nicht, dass es sich anders anfühlen würde.

,,Bitte! Scarlet!", keuchte ich. Sie erhöhte erneut das Tempo doch gleichzeitig auch den Druck. Meine Knie gaben dabei wieder nach, doch Scarlet hielt mich. Trotzdem versuchte ich wieder einigermaßen selber auf den Beinen zu stehen, aber ich schaffte es nicht. ,,Ich halte dich."
Im nächsten Moment durchflutete eine heiße Welle. Mein Oberkörper bäumte sich auf und ein lautes Stöhnen, für das ich mich normalerweise geschämt hätte, entkam meinem Mund.

Nun war ich auf ihre Kraft angewiesen. Meine Beine waren zu schlapp und konnten mich nicht mehr tragen. Doch sie hielt mich immer noch, als hätte sie dabei keine Anstrengung.
Und keine Sekunde später war ich auf ihren Armen. Sie trug mich auf der Dusche, griff dabei nach einem Handtuch, und verließ den Raum.

Fast schon gefühlvoll legte sie mich auf ihrem Bett ab. Ich sah sie dabei an, studierte jede einzelne Regung von ihr genau.
Meine Freundin setzte sich dabei auf das Bett neben mich und begann mich etwas abzutrocknen. Danach trocknete sie ihren Körper ab.
Als sie fertig war, legte sie sich vorsichtig auf mich. Ich konnte nicht anders und vereinte meine Lippen mit ihren. Sie erwiderte den Kuss mit Leidenschaft, ebenso wie ich.

Dieses mal löste ich mich von mir. Mein Herz raste zwar immer noch, aber ich hatte wieder etwas Kraft in meinem Körper.
Ich setzte mich auf sie und grinste sie an. ,,Du hast was vor, hab ich Recht?", grinste sie. ,,Ich gebe dir nur zurück, was du mir gegeben hast."

Ich krabbelte nach unten und küsste über ihr Dekolleté. Sie sah mich erst verwundert an, entspannte sich aber dann. ,,Na dann mach mal."
Ich nickte und wanderte mit meinen Küssen hinab. Dabei konnte ich sehen, dass ihre Atmung schneller wurde. Ich küsste über ihre Brustwarzen und leckte genüsslich über sie.
Meine Blicke sahen prüfend in ihr Gesicht. Ich wollte ja schließlich auch wissen, ob es ihr gefiel. Und das schien es auch. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und hatte die Augen geschlossen.
So wanderte ich weiter nach unten und verwöhnte vor allem ihren Bauch. Sie zuckte kurz zusammen. Sie schien kitzlig zu sein, da sie danach auch noch öfters zuckte.
Ich grinste.

Vorsichtig drang mein Finger in sie ein. Sofort bäumte sich ihr Oberkörper auf, gefolgt von einem lauten Seufzen.
Es spornte mich an, ihr das heimzuzahlen. Natürlich im guten Sinne.

Mir hatte es auf jeden Fall gefallen, was Scarlet mit mir gemacht hatte. Aber trotzdem hatte sie mich gequält.
Also wollte ich das auch machen.

Ich wurde augenblicklich um ein Vielfaches schneller, wodurch sie sofort den Mund aufriss und nach Luft schnappte. Und dabei entkam ihr noch ein Stöhnen.
Es war wundervoll, sie in so einem Zustand zu sehen.  Am besten konnte es den ganzen Tag so gehen.

Ich zog meinen Finger langsam und quälend aus ihr, sodass sie jämmerlich und gequält stöhnte.
Langsam näherte ich mich ihr.
Sowas hatte ich noch nie gemacht und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich das machen sollte. Aber ich wusste natürlich genau, wo sich ihr Kitzler befand. Ich beschloss, diesen einfach zu verwöhnen. So musste ich dann nur noch auf ihre Reaktion abwarten.

Als ich meine Gedanken in die Realität umsetzte, schien es ihr sehr zu gefallen. Sie stöhnte noch lauter, als zu vor und schrie öfters meinen Namen. Ich beschloß, sie zu erlößen und versuchte, etwas schnelle zu werden.

Währenddessen spürte ich ihre Finger, die in meine Haare fuhren und mich näher an sie drückten. Ich grinste und machte weiter.
Gleich danach kam sie zum Höhepunkt.

Ich setzte mich auf und sah ihr ins Gesicht. Sie atmete schwer und laut, hatte aber immer noch die Augen geschlossen. Womöglich würde sie einen Moment brauchen, eh sie sich wieder fassen könnte. Und den benötigte sie auch.

Doch nach einigen Momenten bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. ,,Das war super", gestand sie mir.
Über dieses Kompliment freute ich mich besonders doll. Wenn es ihr gefallen hatte, dann hatte es mir auch gefallen.

Mit einem glücklich klingenden ,,Danke" kuschelte ich mich bei ihr ein und schien nach einer Weile auch einzuschlafen.

A different life (gxg) (beendet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt