Drunk

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So, irgendein SELTSAMER Teil meines Gehirns bildet sich irgendwie ein, dass ich diese Ff heute fertig schreibe...also noch ein Kapi...yay xD

Ich sag jetzt schon mal, dass das hier das VORLETZTE KAPITEL ist.

Nur damit ihr Bescheid wisst ^^

***

Jimin:

Unsicher sah ich mich in dem Club um, den Taemin und ich als Ersten gewählt hatten.

Das heißt, ich versuchte mich umzuschauen, doch mit der drängelnden Menschenmenge, in der ich mich noch kleiner fühlte als meine Freunde mich immer nannten, dem gedämpften Licht und dem Nebel war es unmöglich auch nur zur gegenüber liegenden Wand zu sehen.

Taemin jedoch, der jetzt neben mir erschien, bemerkte ich sofort.

Und im Gegensatz zu mir, der nur überfordert von der lauten Musik und dem Licht dastehen konnte, schien er die Umgebung geradezu zu genießen.

Er hatte wieder dieses zufriedene Lächeln auf seinen Lippen und beruhigte es mich, dass zumindest er so entspannt war.

„Wollen wir uns etwas zu Trinken holen?" fragte er mich schließlich über die Musik hinweg und ich war schon kurz davor, einfach nur zu nicken, um hier weg zu kommen, da fielen mir die Worte meiner Mutter wieder ein, die sie mir bei der Verabschiedung noch leise mitgegeben hatte.

'Bleib bloß nüchtern, es gibt wenig gefährlicheres als in einem Club Seouls nachts betrunken zu sein!'

Ich verzog bei dem Gedanken kurz mein Gesicht, doch ich musste ihr schon irgendwie recht geben.

Man konnte nie wissen, was passierte.

Also antwortete ich dem Blonden nur:

„Ich trinke nicht."

Der Andere legte fragend den Blick schief.

„Du willst mir ernsthaft sagen, dass du mit 22 Jahren nach einem ätzenden Geschäftsessen nichts trinken willst?"

Ich lächelte müde.

„Klingt nicht normal, oder?"

Er lachte und zog mich mit der Hand in die Menge.

„Nein, das klingt echt nicht normal..."


*

Taemin:

Ohne viel zu überlegen führte ich den Schwarzhaarigen zur Bar.

Für mich stand nicht zur Debatte, dass er am Ende dieses Abends noch nüchtern sein würde.

Schließlich hatte das Betrunkensein auch seine Vorzüge – jedenfalls solange du noch am Feiern warst, ging es Menschen angeblich am nächsten Morgen immer ziemlich schlecht.

Da war zum Beispiel die höhere Toleranz von Kälte...

...die gesenkte Schmerzgrenze...

Ein fast schon diabolisches Lächeln legte sich auf meine Züge und ich spürte, wie ein vorfreudiges Kribbeln durch meinen Körper ging.

Die Kreatur in mir hatte schon viel zu lange keine Aufmerksamkeit mehr bekommen...

Kaum waren wir an meinem Ziel angekommen, drückte ich den Anderen auf einen Hocker und setzte mich neben ihn.

Eigentlich war er viel zu hübsch, um ihm etwas anzutun – nur leider mochte ich halt nun mal nur diese unschuldigen Menschen.

„Also!" fing ich an und wandte mich mit blitzenden Augen dem Schwarzhaarigen zu.

BTS/SHINEE - Paranormal Lover (TaeJi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt