1.Kapitel

248 12 0
                                    

Ich kann nicht genau sagen wann es angefangen hat, wann ich begonnen habe solche Gefühle für diesen einen Mann zu entwickeln, den ich die letzten 10 jahre nur hin und wieder heimlich gesehen habe, dass ich ihn schmerzlich vermisste. Das ich mich wegen der Nacht vor ein paar Tagen schlecht fühlte und trotzdem am liebsten in Seine Arme rennen würde und ihm alles erzählen, den Scham von meiner seelen reden wollte.
"Megan kommst du?" Erschrocken hebe ich den Kopf und sehe zu Drea. "Ja ich komme gleich." Nicke ich der Nichte von Dion zu und senke meinem Blick ein letztes mal auf mein Handy.
Mit geschickten Fingern tippe ich eine Nachricht an Fréderick : ich weiß das du nicht kommen willst, aber Dion vermisst dich. Ich warte auf dich. Megan.
Einfache Worte und doch kenne ich ihre Wirkung die Wahrheit die sie beinhalten. Mit einem letzten Seufzer erhebe ich mich und betrachte mein Aussehen im Spiegel. Rostrote Haare die kunstvoll hochgesteckt wurden und von denen vorne ein paar Kringel in mein bleiches gesicht fallen. Das Cremfarbene Kleid fällt aber der Taille und der Glitzer am Korsett lassen es Elegant wirken. Zufrieden auch mit meinem Betonenden Make-up trete ich aus meinem Zimmer und halte auf das Brautzimmer von Amelia zu. "Hey Süße. Na aufgeregt?" Lächelnd lege ich meine Arme von hinten über ihre Schultern und sehe uns im Schminkspiegel an. "Aber so was von." Die Augen meiner besten Freundin leuchten. "Also jetzt zur Tradition. ich habe durch deinen Vater etwas geschenktes bekommen." Eine kleine Blaue Schatulle wird auf den Tisch gestellt. "Das blaue habe ich auch" vorsichtig plaziere ich das Medallion mit dem saphir in der Fassung neben dem anderen. "Etwas neues ist ja wohl dein Kleid" grinsend sieht der Hybrid mich an. "Etwas geliehenes ist auch hier." Mit einem leichten Handgriff entferne ich die Nadel mit dem Diamanten aus meinem Haar. "Und etwas altes" ich selbst höre diese worte nicht. Doch mein Handy vibriert. Erstaunt greife ich danach. Nachricht von Fréderick: und etwas altes. Mein herz macht einen erfreuten hops. "Er ist da Draußen" die Braut steht am Fenster und sieht zu der Baumreihe gegenüber. In den untesten Ästen - welche 2 Meter über dem Boden sind- hockt er. Unkontrolliert beginne ich zu lächelnd und selbst von hier oben erkenne ich den liebevollen Blick in seinen Augen. Mit einem eleganten Sprung landet er unten und schon ist er wieder verschwunden. Traurig sticht es mich kurz; ehe in der Tür hinter mir ein Lufthauch ankommt. "Freddy." Meine Augen leuchten und schon habe ich mich in seine Arme geworfen. Es dauert kurz ehe er mich auch in seine schließt und den Kopf an meiner schulter vergräbt. "Ich habe dich vermisst." Flüstere ich leise. "Ich dich auch." Meine ich in seinem Murmeln zu verstehen. "Oh wie süß." Peinlich berührt fahren wir auseinander und nach einem kurzem Räuspern tritt der ältere an Snowy heran um sie ebenfalls kurz in den Arm zu nehmen. Anschließend wird ein kleines quadratisches Päckchen an sie gereicht. "Das alte. Unsere Mutter hatte es für Dions zukünftige aufbewahrt." Interessiert trete ich näher und sehe schon bald auf den alten, verschlungenen Ring, welcher auf roter Seide darin liegt. "Der ist wunderschön" kommt es aus unser beider münder." Alles gute zur Hochzeit." Wünscht Fréderick und doch fühle ich seine glühenden Augen auf mir. Langsam sehe ich hoch und verliere mich in ihnen. Jedenfalls fast. Den im nächsten Moment steht Dions Mutter in der Tür. "Fréderick" gibt sie spitz von sich. "Mutter." Seine Augen verziehen sich sogleich zu kalten schlitzen.

"Komm ich bring dich zu Dion er wird sich unglaublich freuen." Gebe ich von mir. Nehme ihn an der Hand und zerre ihn fort. "Es ist wirklich wundervoll das du da bist." Ich sehe ihn aus treuen Augen an, als wir vor der Tür zum stehen kommen. "Ich Zweifel noch dran." Gibt er grimmig von sich. Ich fahre erschrocken ein wenig zurück und stelle mich instinktiv hinter freddy, als die Tür aufgerissen wird. Doch da steht nur ein fassungsloser Dion. "Freddy?" Tränen bilden sich in seinen Augen. "Hey Kleiner" man merkt richtig, das er diese Worte gebraucht hat. Den schon nimmt er seinen älteren Bruder in die Arme und beginnt ziehmlich emotional zu weinen.

"Ich lass euch dann mal in ruhe" gebe ich an und lächele freddy sanft an. "In einer halben stunde ist die trauung nicht vergessen." Mahne ich noch eilig ehe ich mich umdrehe und zurück zur Braut gehe.

Nach langer Zeit ist nun der zweite teil veröffentlicht. Viel spaß bei Red-Riding

Red-RidingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt