7. Kapitel

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Markante Gesichtszüge formen das Bleiche Anlitz. Fast ein wenig zu Markant. Schwarze Haare formen ein Bild mit den von schwarzen Wimpern umrandeten Augen. Gefährliche Zähne und auch der unbeholfene Kleidungsstil aus schwarzen sachen und ein paar farben macht ihn in meinen Augen unattraktiv. Wieso wollte ich etwas von ihm?

"Ich bin Tristan, der Vater deines Kindes und ein Alpha." Er blickt zu mir. "Du wirst niemanden von mir erzählen, aber mich morgen treffen." Ein kurzer kuss auf meiner stirn dann ist er weg.

Perpelx starre ich ins leere und merke wie ganz langsam meine Gedanken beginnen zu schwinden. Innerlich schreie ich mkr selbst zu was ich gerade gesehen habe. Wen. Wie er aussah. Doch es wird immer leiser und dann ist der moment gekommen an dem ich es vergesse.
Es ist langsam einfach nicht mehr da.

Minutenlang sitze ich in meinem Bett und frage much wie ich eigentlich aufgewacht bin. Dann entscheide ich mich in die Küche zu gehen und etwas zu trinken.

Irgendwie weiß ich das mir etwas fehlt, ich kann nur nicht definieren was und gehe somit automatisch davon aus, dass es ein Traum war der noch immer in meinem Unterbewusstsein herum spuckt.

"Meghan" ich schrecke aus meinem verträumten zustand auf und schlage die Kühlschranktür feste zu, als ich much herum drehe.
Ein pieksender Schmerz erfasst meinen Ellenbogen und uch lasse die Milch welche ich trinken wollte vor lauter schreck fallen.

Sekunden vergehen in denen ich einen bleichen mann mit schwarzen Haaren vor mir sehe. Doch kaum blinzele ich steht da Frederick, mit meinem Getränk welches er aufgafangen in der Hand und
Ohne Oberteil.

Ich stocke und vergesse zu Atmen und den pochenden Schmerz in meinem Arm, an dem sich morgen sicher ein dicker blauer Fleck bilden wird.

"Alles in Ordnung bei dir?" Fragt er mich scheinbar nicht zum ersten mal, den er legt besorgt eine Hand an meine Wange.

"Ja alles in Ordnung" stammele ich. Die wärme prickelt an meiner Haut.
"Du bist eiskalt." Freddy kneift seine Augen verwundert zusammen und scheint etwas entdeckt zu haben, denn er fährt durch meine Haare.

"Du bist total verschwitzt." Ich habe mich noch immer nicht bewegt und langsam prasselt es auf mich ein, dass der Mann vor mir eigentlich sauer war.

"Hast du dich wieder eingekriegt?" Frage ich frech und verschränke die Arme.
Der Urvampir zieht seine Jand zurück und sieht auf mich hinunter.

"Bist du sauer?" Verwundert blicken mich die stahlblauen Augen an.

"Du bist wütend auf mich." Das du betone ich. "Und statt mit mir zu reden ignorierst du mich."
Vermutlich sind es die Hormone die aus meinem innersten sprechen, ich weiß es nicht, was ich aber sicher weiß, ist das das ignorieren gestern die spitze auf dem eisberg war.

Haben Frederick und ich uns doch immer wieder heimlich getroffen. Im stillen eine Beziehung angefangen. Nur ja keiner sollte es wissen, nur alle paar wochen und erzählt von sich selbst hat er nicht. Im Grunde kenne ich ihn nicht.

Was isst er gerne? Welche Filme schaut er? Ist er eher Träumer oder Realist? Ein Hobby? Das einzige was ich über Frederick weiß, von dem ich nicht einmal sicher den nachnamen weiß ist das sein Vater tot ist, seine Mutter und er sich nicht mögen weshalb auch immer und sein kleiner Bruder Dion mit meiner besten Freundin Snowy verheiratet ist.

"Megan es ist so viel passiert, dinge von denen du nicht weißt, ich kümmere mich drum wenn alles vorbei ist habe ich zeit." Harsch unterbreche ich ihn, indem ich die flasche, welche ich ihm vorhin aus der hand genommen habe auf die Arbeitsfläche neben mir schlage.

"Du hast zeit. Ich bin sterblich Frederick." Er zuckt zusammen, besonders als ich ihn bei seinem vollen namen nenne.
" Ich kenne dich gar nicht und wenn ich dir etwas bedeute dann rede mit mir." Fahre ich ihn an. Meine stimme überschlägt sich beinahe.

Die darauffolgende Stille ist gespenstisch, fast so als die polizisten mir damals vom tod meiner eltern erzählten. Diese Stille bevor der Sturm aus Gefühlen ausbricht.

Doch Freddy steht nur da starrt auf den Boden und tut nichts.
Dieses Verhalten bringt mich noch mehr in fahrt, sodass ich ihn an der warmen, weichem Brust schubse. Kaum taumelt er, doch genug damit ich an ihm vorbei aus der Küche gehen kann.

An meinen Händen meine ich noch immer die Unebene Haut des Mannes zu fühlen. Verwunder drehe ich mich um, wage einen letzten Blick zu ihm.

Noch immer verharrt der braunhaarige in der gleichen Position doch von meinem jetzigen Standpunkt aus sehe ich im Mondlicht die unebenen dicken vernarbten weißen Striche auf dem Breiten rücken.

Ein wenig längeres Kapitel da ich es nicht früher geschafft habe. Sorry

Red-RidingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt