Chapter 15 - Wow!

526 28 8
                                    

Stiles

Aus dem Anfangs noch relativ sanftem Kuss, wurde ein wilder und lustvoller Kuss. Jetzt schien es so, als hätten Derek und ich Rollen getauscht, denn nun begann ich langsam unsicher zu werden. Derek hingegen, gewann immer weiter an Sicherheit. Seine Hände fanden ihren Weg unter mein Oberteil und beförderten es wenig später auf den Boden des Zimmers. Mein Freund ließ es sich nicht nehmen, meinen Oberkörper zu mustern. Anschließend sah er mir in die Augen und erkannte sicherlich , dass ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Diese war jedoch scheinbar völlig unnötig, denn er hauchte mir einen Kuss auf die Brust und küsste mich anschließend wieder auf die Lippen. Jetzt war ich an der Reihe und begann ihn zu entkleiden. Als er dann nach einer Weile nackt war, huschten meine Augen über jeden Zentimeter seines wunderschönen Körpers und suchten vergeblich nach einem Makel. Er war perfekt. Derek gefiel es nicht, dass ich noch meine Boxershorts trug, weswegen er mir wieder ganz Nahe kam und seine Daumen rechts und links in den Bund der Shorts einhakte. Fragend blickte er mich an, wartete auf ein Zeichen. Lange ließ ich ihn nicht zappeln und nickte leicht. Würde Derek mich vielleicht nicht schön finden? Würde er mich plötzlich ekelig finden? Scheiße, Stiles! Jetzt mach keinen Rückzieher nachdem du Derek eben noch eine solche Rede gehalten hast! Eine gewisse Sicherheit überrollte mich und ich legte meine Hände auf die von Derek. Mit einem Ruck schob ich seine Hände hinab und nahm meine wieder von seinen. Überrascht half mein Freund mir aus dem lästigen Kleidungsstück heraus und trat dann einen Schritt zurück. Nun huschten auch seine Augen über meinen gesamten Körper. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen als er sagte, dass er mich liebt. Als ich es erwiderte, kam er wieder näher. Erst als ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte, hielt er inne. ,,Stiles, du bist wunderschön" hauchte er und ich biss mir auf die Unterlippe. ,,Du auch" murmelte ich und beseitigte den störenden Raum zwischen uns, indem ich ihn an mich zog und küsste. Es fühlte sich unbeschreiblich schön an, seinen Körper so spüren zu können. Es gab nichts mehr, was uns voneinander trennte. Unsere nackten Körper schmiegten sich aneinander... Wir begaben uns irgendwie auf eines der himmlischen Betten und sahen uns für einen Moment lang einfach nur in die Augen. Jeder der in der Nähe gewesen wäre, hätte jetzt die Liebe zwischen uns gespürt. Es war ein Band, welches immer stärker zu werden schien. Ich fühlte mich wirklich geliebt. Jedwede Angst und jeder Zweifel waren restlos verschwunden. Als er mich nun das erste Mal berührte, keuchte ich auf. Mehrere kleinere Stromschläge jagten durch meinen Körper. Derek erging es nicht anders, als ich es ihm gleichtat. Er wagte den nächsten Schritt und fing an seine Hand zu bewegen, wobei Schnelligkeit und Druck variierten. Meine Atmung wurde immer unregelmäßiger. Ich wollte Derek auch das fühlen lassen, was ich fühlte und so setzte auch ich meine Hand in Bewegung. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl es nicht mehr lange auszuhalten. ,,Derek...bitte" brachte ich mühsam hervor. Es bedurfte keiner weiteren Worte, denn Derek hielt plötzlich ein Kondom in der Hand, woher auch immer er das so plötzlich hatte. Ich war geblendet vor Lust. Wir ließen für kurze Zeit von einander ab, damit Derek sich das Kondom überstreifen konnte. Jetzt verspürte ich wieder ein wenig Nervosität. Derek spürte dies natürlich und flüsterte mir liebevolle Dinge ins Ohr. Meine daraus resultierende Entspannung nutzte er, und drang langsam aber bestimmt in mich ein. Ich quittierte das ganze mit einem Stöhnen und krallte mich in seine Schultern. Meinen Kopf drückte ich nach hinten in die weichen Kissen. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich mich an ihn gewöhnt und wir fanden unseren gemeinsamen Rhythmus... Dementsprechend konnten wir beide uns komplett fallen lassen. Nun hatten wir beide keine Angst mehr und waren einfach nur glücklich. Ich weiß nicht wie lange es dauerte, aber irgendwann kam Derek. Seine Haut glänzte leicht und auch ich schwitzte ein wenig. Mein Freund setzte nochmals für kurze Zeit seine Hand ein, ehe auch ich kam. Derek entfernte das Kondom und atmete durch. Völlig erschöpft und überglücklich kuschelten wir uns unter der Decke aneinander, küssten uns und schlossen anschließend die Augen. Mit einem Lächeln auf den Lippen hauchten wir beide zeitgleich: ,,Wow!"...

Teen Wolf - Sterek | Deep In LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt