〔18〕

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Jungkook

Nachdem ich mich einigermaßen von Taehyungs Ausbruch erholt habe, stand ich auf um den Tee zuende auszutrinken. Zum Glück sind meine Eltern nich zuhause, sie wussten das Taehyung damals Schuld an meinen Depressionen war. Seitdem waren sie nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen. Schon alleine dadurch das sie erfahren haben, das er anfing Drogen zu nehmen. Sie hielten es Schlussendlich für eine gute Idee, das sich unsere Wege getrennt haben.

Seufzend brachte ich die nun leere Tee Tasse in die Küche und stelle sie in den Geschirspüler. Ich glaube ich soll mal mit Jimin sprechen, ihm von den Sachen erzählen was passiert ist. Ich bin kein Mensch, der gerne geheimnise vor dem Partner hat, vor allem wenns ums Fremdgehen geht. Also holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wälte Jimins Nummer.

Bereits nach dem zweiten tuten hob er ab.

"Jungkook? Ich dachte du kannst heute nicht?" Erklingt sogleich seine helle Stimme.

"Hmm. Jimin, wir müssen Reden." Erwiedere ich. "Es ist wichtig."

Kurz blieb es still, nur das leise Atmen von Jimin verriet mir, das er noch am hörer war.

"Okay. Muss ich angst haben?"

"Kommt darauf an, aber ich will das nicht am Telefon klären. Kannst du her kommen?" Frage ich ihn.

"Ja. Bis gleich." Damit legt er auf.

Verdutzt darüber das kein 'Ich liebe dich' oder 'Hab dich lieb' zu hören ist, nahm ich mein Handy vom Ohr. Müde rieb ich mir übers Gesicht und setzte mich zurück auf die Couch. Zum Glück verpuffen die Kopfschmerzen mit der Zeit und mein Hals ist dank des Tees nicht mehr so angekratzt. Doch keine zehn Minuten später klingelt es an der Tür und Jimin trat ein, nachdem ich ihn rein ließ.

"Jungkook, du machst mir Angst. Willst du etwa Schluss machen?" Fragt er.

"Nein. Ich glaube eher das du mit mir Schluss machen wirst, nachdem ich dir etwas erzählt habe." Murmel ich und sah zu Boden. Ich schäme mich dafür, das ich Jimin mit Taehyung betrogen habe.

"Jungkookie." Flüstert er und schlang seine Arme um mich. "Ich würde niemals mit dir Schluss machen." Danach drückt er mir einen Kuss auf die Lippen, in den ich sofort mit einstimmte. "Komm, gehen wir ins Wohnzimmer." Flüstere ich nachdem wir uns lösten und ich nach seiner kleinen Hand griff.

Wir setzten uns gemeinsam auf die Couch und ich begann sofort zu sprechen. Ich wollte es einfach nur noch hinter mich haben. "Ich hab dich betrogen."

"..."

"Mit Taehyung."

"..."

"Jimin, es tut mir Leid. Ich weiß auch nicht was in uns gefahren ist. Ich wollte es nie." Flüstere ich bedrückt und wurde jede Minute unruhiger, in der Jimin nichts erwiedert.

"Wie weit seit ihr gegangen?" Haucht er möglichst Monoton.

"Mehr als Küssen war nicht drinne, ich habe bevor es zu mehr kamm abgebrochen. Ich konnte es dir einfach nicht antun. Ich hasse mich selbst so sehr dafür. Ich wollte dich nie verletzten. Bitte Jimin, das musst du mir Glauben!" Verzweifelt griff ich nach seinen Händen, um ihm zu symbolisieren, das es mir wirklich leid tat.

Nach geschlagenden Minuten seufzt Jimin und blickt mir in die Augen. "Es ist schon okay Jungkookie. Ich weiß doch wie sehr du Taehyung damals geliebt hast. Warscheinlich sind nur die alten gefühle wieder hoch gekommen und du hast es unbewusst getan. Ich weiß wie schlimm es dir damals ging."

Erleichtert über seine Reaktion atme ich die angestaute Luft aus, die ich vorerst angehalten hielt. Ich zog ihn an der Hüfte zu mir rüber auf meinen Schoss. "Es tut mir so Leid Jiminie." Hauche ich gegen seine Lippen. Jimin schlang ebendfalls seine Arme um meinen Nacken und lehnt sein Stirn gegen meine. "Bitte tu mir nur einen Gefallen."

"Was denn?"

"Mach es nicht nochmal und halt dich von Taehyung fern. Er tut dir nicht gut. Ich will dich außerdem nicht verlieren." Murmelt er und verband unsere Lippen miteinander.

"Werde ich." Lächel ich über Jimins fürsorglichkeit.

"Aber eins wollte ich dir noch sagen."

"Huch? Was den?" Fragt er verwundert und legt den Kopf schief.

"Ich werde mit den Drogen ganz aufhören und vielleicht bald endlich mal mit meinem Studium beginnen." Gestehe ich ihm.

"Ernsthaft?" Fragt er verblüfft. Ich nickte.

"Ich will nicht abhängig werden."

Jimin kichert. "Du hast noch nie mehr als gekifft und einen LSD-Tripp genommen. Wie also willst du da süchtig sein?" Ich zucke bloss mit den Schultern. "Ich will einfach aufhören und das werde ich auch den anderen so sagen. Ihr werdet trotzdem weiterhin meine Freunde bleiben."

"Na das will ich wohl hoffen." Damit küsst er mich wieder.

Doch dabei blieb es auch, denn weiter wollte ich nicht gehen. Nicht bis ich das Gefühls Chaos in mir geregelt habe. Deshalb verbrachten wir den Nachmittag damit, das ich ihm alles bis zum Morgen nach der Party passiert ist. Das Taehyung noch heute Mittag hier aufgekreuzt ist, ließ ich dabei aber aus.

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Ваd ат Lоvе ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt