Zur selben Zeit ließ Tsunade mit einem beachtliche. Knall ihre Hand auf den Tisch knallen. Sie war irgendwie furchtbar wütend und machtlos zugleich. Der Anbu hatte sich immer noch nicht zurückgemeldet, was nur einen Schluss offen ließ: Er weilte nicht mehr unter den Lebenden. Die Hokage gab so etwas wie ein Knurren von sich. Man wollte sich ihr lieber nicht nähern. Doch in genau diesem Moment kam Danzou durch die Tür: „Wie kannst du es wagen Tsunade Sasuke einfach so wieder aufzunehmen und was hat es mit dem Aussenden eines Anbus ohne meine Absprache auf sich..."
Während Tsunade praktisch Funken sprühte, gingen Sasuke und Sakura gemeinsam durch das Tor. Sie befanden sich auf der Suche nach Jiraiya. Während Sasukes plötzliches Auftauchen für große Spekulationen unter den Dorfbewohnern sorgte, reagierten seine ehemaligen und jetzt ja auch wieder aktuellen Kameraden eigentlich gar nicht besonders darauf. Sie grüßten ihn, falls sie ebenfalls unterwegs waren. Als Erstes trafen sie lustigerweise Shikamaru. Sakura schien dies weniger zu verwirren, aber ihr schwarzhaariger Begleiter konnte es kaum fassen. Shikamaru früh am Morgen in der Stadt unterwegs, ohne Asuma, der ihm am Ohr hinter sich her schlich? Unmöglich! Doch der üngläubig Angestarrte grüßte die beiden nur beiläufig mit einer Handbewegung, bevor er sich die gerade noch erhobene Hand vor das Gesicht hielt, um sein Gähnen halbwegs zu verdecken. Dann setzte Shikamaru seinen Weg fort, aber nicht ohne sich noch einmal zu strecken. Doch Sasukes Vewunderung stieg zur Fassungslosigkeit an, als er und Sakura Kiba über den Weg liefen. Dieser hatte sich zwar nicht so stark verändert, aber derjenige welcher neben diesem Jungen mit Gesichtsbemahlung stand. „Ist das Akamaru?", fragte er ungläubig. „klar ist er das!", antwortete Kiba in einem Tonfall, als würde er an der Intelligenz des Uchihas zweifeln. „Er ist inzwischen wohl etwas gewachsen", merkte der Uchiha an und probierte somit seine Frage zu erklären, doch mit der Antwort des Hundefanatikers hatte er nicht gerechnet: „Meinst du? Ist mir noch nie aufgefallen, vielleicht weil wir beide immer zusammen sind!" Mit einem Satz sprang er auf den Rücken des weißen Hundes. „So jetzt muss ich mich aber beeilen", meinte er, bevor er und Akamaru verschwanden. Sasuke starrte dem Duo noch etwas hinterher. „Er weiß ab er schon noch, dass Akamaru früher auf ihm gesessen hat, oder?", wandte er sich in einem leicht ironischem Tonfall an Sakura, welche daraufhin schmunzeln musste. So, oder ähnlich liefen die Begegnungen ab. Irgendwann bemerkte Sasuke: „Komisch, ich hatte das Dorf viel lebendiger und bunter in Erinnerung!" Doch als Antwort bekam er nur ein trauriges Löcheln von Sakura geschenkt, aber bevor er sich entschuldigen konnte, tauchte vor ihnen in der Menge ein weißer Haarschopf aus. „Ist das Jiraiya?", überlegte Sakura laut, bevor sie losrannte und Sasuke ihr hinterherstürmte.
Doch als sie den Mann eingeholt hatten, war schnell klar, dass es sich dabei nicht um Jiraiya handelte, sondern um Kakashi. Dieser war auf seine Verfolger aufmerksam geworden und hatte sich umgedreht. Auch er war kurz verwirrt, als er Sasuke sah, aber ließ sich dies, ebenso wenig wie die anderen Ninja, anmerken. „Hi Sasuke, was geht?", fragte er und hob seine Hand. „Sag mal, wieso sind alle so nett zu mir, auch wenn ich mich wie der letzte Idiot verhalten habe?", platzte es aus Sasuke heraus. Wenigstens von seinem alten Sensei, welche sich ja nicht unbedingt durch seine Nachsicht hervorgetan hatte, auch wenn streng war er nicht gewesen, aber zumindest eine Moralpredigt hatte er gehalten, wenn jemand etwas Dummes angestellt hatte. Kakashi runzelte kurz die Stirn, bevor ihm klar wurde, dass all die Menschen, denen er bisher über den Weg gelaufen war, auch Sasuke begegnet waren. Sie hätten mich ruhig vorwarnen können, grummelte er in seinen Gedanken vor sich hin. „Das hat wohl mit Naruto zu tun", antwortete er lediglich und kratzte sich, wie so häufig den Hinterkopf. Sasuke nickte, obwohl er sich nicht wirklich sicher war, was genau sein Sensei meinte, schließlich waren die sieben Wörter nicht unbedingt sehr aussagekräftig. „Haben sie Jiraiya gesehen?", fragte Sakura Kakashi. „Was hatten wir zum Thema siezen?", fragte Kakashi. „Hast du Jiraiya gesehen?", korrigierte sich die pinkhaarige Kunoichi und verdrehte die Augen. „Nein, sorry", antwortete der Silberhaarige mit einem Grinsen im Gesicht und Sakuras Augen blitzten wütend.
Ebenso wie Tsunade als Danzou sie immer weiter mit Fragen und Vorwürfen überschüttete, ohne sie zu Wort kommen zu lassen. Der vermummte Mann verstummte erst als Tsunade mit einem Hieb ihren Schreibtisch zu Kleinholz verarbeitete. Durch das laute Geräusch alarmiert, stürzte Shizune in Tsunades Büro in welchem sie die stinkwütende Tsunade und einen in seiner Bewegung erstarrten Danzou vorfand. „Nicht schon wieder", seufzte sie entnervt auf als sie erkannte, was das laute Geräusch verursacht hatte. Nun wandte sich Danzous Kopf langsam zu der schwarzhaarigen Assistentin. Schon wieder? Wiederholte er in Gedanken, doch Tsunade schnaubte nur. Und antwortete, dann so als wäre nichts gewesen, auf die ersten beiden Fragen, welche ihr gestellt wurden. „Ja, ich habe Sasuke einfach so wieder in das Dorf aufgenommen, dass darf ich auch, schließlich bin ich der Hokage und zweitens habe ich deswegen mit dir keine Absprache getroffen, da es um zwei Uhr morgens war! Aber jetzt muss ich mich um eine äußerst wichtige Mission kümmern, also könntest du bitte mein Büro verlassen? Und klopf das Nächste mal, wenn du rein kommst!" Hätte Danzou nicht noch unter schock gestanden, hätte er sich bestimmt furchtbar aufgeregt, aber er stand noch unter Schock und kam erst wieder zu sich, als er das Gebäude verlassen hatte! „Das wirst du mir büßen Nacktschneckenprinzessin!", murmelte er vor sich hin, als er seinen Weg fortsetzte.
Genau diesen waren Sasuke und Sakura vor wenigen Stunden entlang gegangen. „Keine Spur von ihm", sagte Sakura und Sasuke ließ den Kopf hängen. „Wieso suchst du ihn eigentlich so dringend?", fragte sie ihren ehemaligen Teamkameraden. „Naja, Tsunade hat gesagt, dass ich, wenn ich wissen will, wer Narutos anderer bester Freund ist, Jiraiya fragen soll, da er Naruto auf seiner Trainingsreise begleitet hat. „Ja stimmt. Naruto wollte unbedingt stärker werden, um dich zurückzuholen und um Hokage zu werden", meinte Sakura und automatisch wandte sich ihr Blick zu den aus der Felswand geschlagenen Köpfen der Hokage. „Da ist er ja!", gab Sakura dann erfreut von sich. „Wo?", fragte Sasuke irritiert und schaute sich um. „Nein, nicht hier.", korrigierte ihn Sakura, Dort! Auf dem Kopf des vierten Hokages", und zeigte in die richtige Richtung. Und wirklich da saß Jiraiya im Schneidersitz und schaute auf Konoha herab. „Na dann, nichts wie hin..."!
So, heute bleibt es leider bei diesem kurzen Kapitel, aber ich habe nicht die Zeit gefunden weiter zu schreiben.
Vor allem möchte ich mich noch einmal für die ganzen Kommentare unter dem letzten Kapitel bedanken! Vielleicht sollte ich öfter Cliffhanger einbauen ;)
Naja, was die Sache bei Akatsuki angeht, muss ich euch leider noch etwas auf die Folter spannen...
Zwar bin ich mit diesem Kapitel nicht ganz zufrieden, aber ich möchte die Spannung noch etwas aufrechterhalten! :3
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht! Diese Woche werden übrigens ein paar mehr Kapitel kommen, da ich Dienstag und Mittwoch keine Schule habe.
Maggie
PS. Ich hoffe wie immer auf eure Rückmeldungen <3
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Amnesia Return
FanfictionDies war die Fortsetzung von Amnesia- A deadly illness. Die originale Geschichte von einem anderen Autor ist nicht mehr online. Feel free to read this one anyway. Naruto ist tot. Nur kurz nach seiner Rückkehr nach Konoha von seiner Reise mit Jiray...