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„Mit euch Kakashi und Tobi muss ich auch sprechen, ebenso wie mit euch Sasuke und Itashi", fuhr er fort, „und noch ein paar mehr stehen auf meiner Liste..." „Heißt du hast die Zeit genutzt, um mit den ganzen Toten zu quatschen?", hakte Shikamaru nach, welcher sein Jutsu inzwischen aufgelöst hatte, aber die Mitglieder der wohl derzeit gefürchtesten Terrororganisation rührten sich trotzdem kein Stück.

Nachdem Naruto sich aus dem riesigen Haufen, der sich um ihn gebildet hatte, raus gekämpft hatte, wandte er sich wieder Pain zu.

Offensichtlich probierte er nicht einmal aus den ganzen Aussagen oder Teilaussagen seiner Kameraden schlau zu werden. Anders als Pain, dessen Gesicht inzwischen reine Verwirrung widerspiegelte.

Schließlich fand er seine Stimme wieder, zumindest zum Teil, denn was seinen Mund verließ war eher ein Krächzen als eine wirkliche Stimme: „Du warst tot." Naruto starrte ihn einige Sekunden an. „Du warst tot. Im Sarg. Beerdigt.", führte Pain weiter aus, „Dein Herz hat nicht mehr geschlagen. Du warst tot." Narutos Gesicht zeigte ein leichtes Schmunzeln. „Wow, wenigsten euch tangiert, dass ich eben von den Toten auferstanden bin,", wandte er sich an Akatsuki. „Naja", verteidigte sich Shikamaru und seine Freunde gleich mit, „Ich glaube, wir hatten einfach noch nicht realisiert, dass er gestorben ist." Dabei kratzte der Braunhaarige sich leicht nervös den Hinterkopf. „Er war seit vier Tagen tot", erwähnte Sasori, von der Seite. Offensichtlich hatten sie vergessen ihn zu knebeln. Doch seine Aussage brachte ihn eh nur ein „Ach halt die Klappe", der Angesprochenen ein.

„Wie auch immer", schaltete sich nun Naruto in das Gespräch ein, „Ich muss wirklich mit den Leuten, die ich gerade aufgezählt habe, reden." Nun starrten ihn vor allem die Konoha-Nins ziemlich verstört an. Wer war der Typ, der da vor ihnen stand? Ein Alien? Oder war einfach ein fremder Geist in den Körper ihres idiotischen Freundes gefahren. Aber dann war es da wieder: Narutos Hundertwattgrinsen, auch wenn es durch den Filter, der vor ihm zu sein schien, eher ein Achtundneunzigwattgrinsen war. (Und ja, ich weiß, dass schreibt man bestimmt nicht zusammen, aber sonst sieht es auch doof aus. Also seht es als Neologismus.) „Ich weiß, das passt nicht so wirklich zu mir, oder?", meinte der Blonde und war nun selbst an der Reihe sich verlegen am Hinterkopf zu kratzen.

Was darauf Eintrat war eine seltsame Stille, wie wenn jemand in einer fremden Wohnung eine Vase um geschmissen und sich entschuldigt hat, man sich aber als Gastgeber noch nicht ganz sicher ist, was man sagt. Schließlich war die Vase ein geliebtes Geschenk.

„Wieso willst du mit mir Reden?", fragte der Typ, welcher durch seine orange Maske ein bisschen an einen Lolli mit Orangengeschmack erinnerte, den Blonden, während er sich vor ihn stellte. Die Frage, welche sich den anderen eher Stellte war, wie er entkommen war. Doch Naruto schien dies nicht zu tangieren, vielleicht, oder sogar sehr wahrscheinlich, war er in vielerlei Hinsicht ein Idiot geblieben.

„ Wenn ich ehrlich bin, würde ich ungern vor allen darüber Quatschen. Also...Tobi, Kakashi, Konan, Nagato? Ihr steht ganz oben auf meiner Liste. Wenn ihr also so nett währt..."

Seine Kameraden, ebenso wie die Mitglieder von Akatsuki konnten den Fünfen nur sprachlos hinterhersehen, als sie von Naruto geführt die Höhle verließen.

Auch Tobi konnte es kaum fassen, was er gerade tat. Warum folgte er dem untoten Satansbraten? Und warum folgten Pain und Konan ihm ebenfalls. Warum dieser bescheuerte Kakashi ihm folgte war ihm schon klar. Der Typ hatte eben schließlich Freudentränen geheult, als er Naruto wieder gesehen hatte.

Wenige Meter vor der Höhle kam der kleine Trupp zum stehen. „Mit wem von euch soll ich Anfangen?", fragte Naruto sie, während er sich leicht hilflos umsah. „Als Idee klang das so gut: Ich rede mit euch, aber jetzt wo ich vor euch stehe, bin ich schon etwas nervös" und schon wieder grinste der Idiot.

Pain oder eher Nagato, war gerade dabei zu registrieren, dass Tobi nicht einen riesen Bohai machte, als sich auf einmal die kleine blauhaarige Frau neben ihn zu Wort meldete. „Mich würde interessieren, was du von uns willst.", meinte sie ohne Umschweife. „Ok, dann ihr beide.", nickte Naruto, „eigentlich soll ich euch ja beiden eine Runterhauen, wenn Gewalt eine Lösung wäre. Ist sie aber nicht. Deswegen mache ich dies nicht. Auch wenn ihr es ehrlich Mal verdient hättet." Pain wurde warm, wie konnte er sich nur erlauben so mit ihm zu sprechen? Und auch Konan neben ihm meldete sich zu Wort: „Du hast doch von nichts eine Ahnung, du Idiot," Naruto fasste sich getroffen ans Herz, doch dann grinste er schon wieder. Nagatos Blut begann zu kochen, neben ihm tauchte nun ein zweiter Pain auf, der eben angelaufen war. „Du möchtest mich doch nicht umbringen, oder Nagato? Du und Konan wollte doch bestimmt Wissen, was Yahiko euch sagen will.", meinte Naruto, die Augen weit aufgerissen. War er etwa echt schockiert und was um alles in der Welt hatte er da gerade eben gesagt, Die beiden sonst so sicheren und beständigen Personen hatten scheinbar aufgehört zu atmen, denn sie waren in eine Schockstarre verfallen.

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Tadaa, ich habe es geschafft und wir sind dem Ende wieder etwas näher gekommen.

Was meint ihr, was wird noch passieren?

Außerdem interessiert mich wie immer brennend, wie ihr dieses etwas kürzere Kapitel findet.

Sonst wünsche ich euch eine gute Nacht und einen erholsamen Schlaf.

Auf bald, ich freue mich von euch zu lesen...

Maggie

Amnesia ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt