Kapitel 12

235 9 2
                                    

Ich nahm meine Haarklammer mit dem Schmetterling aus meinem Haar. Ich zog mir einen schwarzen durchsichtigen Überzieher an. Als ich fertig war betrat ich das Wohnzimmer wieder in dem Jack sich befand. Er spitzte gerade seine Stifte, doch als er mich sah hörte er auf. Ich lehnte mich an dem Türrahmen und lächelte während ich mit der Verzierung meines überziehers spielte. Jack lächelte.
,,Das letzte was ich gebrauchen kann ist noch ein Bild auf dem ich wie eine Porzellanpuppe aussehe."
Sagte ich ihm. Ich näherte mich Jack und gab ihm Geld für das Bild.
,,Als zahlende Kundin... kann ich wohl erwarten das zu bekommen was ich will."
Sprach ich. Wir lächelten beide. Ich ließ meine Sachen fallen und trug letztendlich nur noch das Herz des Ozeans. Jack schien sehr nervös zu sein, das war ich aber auch.
,,Geh.... Zum Bett... Äh zur Couch..."
Stotterte Jack und zeigte zur Couch welche hinter mir stand. Dies tat ich auch.
,,Gut so...Leg dich hin..."
Stotterte Jack etwas aufgeregt weiter.
,,Sag mir wenn ich richtig liege."
Bat ich ihn.
,,Leg deinen Arm genau da hin wo er eben war."
Erklärte Jack.
Das tat ich auch.
,,Genau so."
Fuhr er fort.
Nimm den anderen arm nach oben. Leg deine Hand neben dein Gesicht."
Erklärte er weiter und machte das mit der Hand vor. Ich versuchte so gut wie möglich Jacks Anweisungen zu folgen.
,,So ist gut."
Sagte Jack leise.
,,So und jetzt das Gesicht runter."
Fuhr er fort. Ich tat dies und musste dabei lächeln.
,,Die Augen zu mir. Und versuch dich nicht zu bewegen."
Fügte er noch hinzu.
Ich musste immernoch lächeln. Jack atmete noch einmal etwas tiefer ein und aus. Dann fing er an zu zeichnen.
Er schaute etwas ernst über die Zeichnung zu mir.
,,Och, so ernst?"
Spaßte ich.
Jack lächelte darüber und fuhr seine Zeichnung fort.
,,Ich glaube sie werden rot, großer Künstler."
Merkte ich an.
Jack lächelte.
,,Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Monsieur Monet rot werden würde."
Sprach ich.
,,Das liegt daran dass er Landschaften malt. Entspann dein Gesicht."
Erklärte er.
,, Entschuldige."
Antwortete ich.
,,Nicht lachen."
Befahl Jack.
Ich atmete einmal tief ein und aus.
Das herz schlug mir bis zum Hals. Als Jack fertig war zeigte er mir die Zeichnung, signierte diese und gab sie mir.
,,Dankesehr"
ich bedanke mich in einem leisen Ton und wir küssten uns noch einmal. Während dessen mussten wir beide etwas lachen. Ich schrieb noch einen Zettel um ihn später mit der Zeichnung in den Safe sperren zu können. Währenddessen kam Jack zu mir.
,,Was machst du da?"
Fragte er mich.
,,Würdest du das für mich wieder in den Safe legen?"
Bat ich Jack und gab ihm den Koffer mit der Kette. Jack tat dies auch für mich. Ich fing an mich fertig zu machen. Als ich fertig war und ins Wohnzimmer kam, kam Jack gerade von draußen wieder ins warme Zimmer rein und rieb sich die Hände.
,,Es wird kalt."
Sagte er.
Er betrachtete mich in meinem kleid.
,,Du siehst hübsch aus."
Merkte er an.
Ich konnte mich nicht bei ihm bedanken da es plötzlich an der Tür klopfte und jemand nach mir fragte. Mir wurde sofort klar dass es Mister Lovejoy ist. Ich nahm Jack schnell bei der Hand und lief mit ihm aus dem Wohnzimmer. Da fiel Jack ein dass er die Zeichnungen liegen lassen hat.
,,Meine Zeichnungen!"
Doch ich zerrte ihn weiter aus dem Raum in mein Schlafzimmer und schloss die Tür. Mister Lovejoy muss dies wohl gehört haben, wir verließen aber auch dieses Zimmer schnell und gingen im schnellen Schritttempo dem Gang entlang. Wir lachten. Doch dann hören wir dass jemand eine Tür öffnet. Wir drehten uns um und sahen Mister Lovejoy. Nun gingen wir noch schneller. Mister Lovejoy ging uns nun hinterher. Das bemerkte ich als ich mich noch einmal umdrehte. Nun hieß es weglaufen.
,,Lauf Jack!"
Rief ich und wir liefen davon um ihm zu entkommen. Wir liefen zu den Fahrstühlen welche gerade wieder geschlossen werden sollten.
,,Warten sie! Warten sie, warten sie, warten sie!"
Rief ich ganz schnell. Wir betraten den Fahrstuhl. Jack und ich riefen beide dass sie sich beeilen sollen und nach unten fahren sollen und schlossen das Gitter des Fahrstuhls. Mister Lovejoy lehnte sich an dieses an und sah uns hinterher. Jack und ich sagen ihn an und lachten während ich im den Mittfinger zeigte.
,,Tschüssi!"
Rief ich schnell bevor wir nicht mehr zu sehen waren da der Fahrstuhl zu weit unten war. Wir liefen so schnell wie möglich wieder aus dem Fahrstuhl raus als dieser unten ankam. Jack lief gegen einen Mann.
,,Entschuldigung!"
Sagte Jack. Der Mann sah uns empört an aber wir lachten nur und liefen weiter. Wir liefen die nächste Treppe die wir sagen runter. Unten angekommen lief Jack gegen einen Mann mit einem kleinen Wagen auf dem Geschirr abgestellt war. Jack hielt das Geschirr fest und sagte:
,,Entschuldigung Kumpel"
Wir lachten wieder und liefen weiter durch die nächste Tür.
Da blieben wir kurz stehen.
,,Für einen Kammerdiener ein ziemlich zäher Bursche. Kommt mir eher vor wie ein Polizist."
Erzählte Jack außer Atem.
,,War er auch früher mal."
Antwortete ich.
Wir konnten gar nicht aufhören zu lachen.
Wir schauten durch das Fenster in der Tür und sahen das Lovejoy uns gefunden hat.
,,Oh scheiße" rief Jack.
,,Lauf!" Rief ich ihm nur zu und wir liefen weiter durch den Gang. Wir gingen durch eine Tür und schlossen diese ab. Dann kam ein kleiner Raum in dem es sehr laut war da unten die Arbeiter waren. Ich hielt mir die Ohren zu.
,,Und was jetzt?"
Fragte ich Jack.







Heii leute! Sry wenn das Kapitel da etwas zu langweilig war da das ende nur von der Flucht von Mister Lovejoy handelt und ich es nicht so gut beschrieben habe😅 hoffentlich hat es ja den ein oder anderen doch etwas unterhalten. Ich werde jetzt das nächste Kapitel schreiben und es auch veröffentlichen. Bis gleich c:❤️

Titanic | Eine Liebe Geht Unter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt