Lass uns gehen
Einmal weg von hier
Wir bleiben nicht stehen
Wir
Gehen bis ans Ende dieser Welt
Ohne Rückhalt, ohne Geld
Leben nur von Luft und Liebe
Denn wie Mama schon sagte
Die, die wir so lieben
Unsere Familie
Mehr braucht es nicht im Leben
Und so reißen wir uns los
Springen auf
Fallen tief
Gehen fort
Wir ziehen in die Welt hinaus
Und überall wo wir sind
Überall sind wir zuhausLass uns fliegen wie die Vögel
Lass uns sinken wie der Anker
Lass und stehen und genießen
Lass uns frei sein und erlebenWir brechen auf
Rein ins kalte Wasser
Und zwischen, neben, über uns ist nichts
Außer der Luft
Einatmen
ausatmen
wieder atmen
Atem anhalten
Wahrnehmen
Durchdringen
Spüren
Verstehen
Wiederholen und Genießen
Denn die Welt ist nur schön
Wenn du sie erlebst
Weil du sie nur dann verstehet
Und es nicht mehr braucht
Um zu sein.

DU LIEST GERADE
Regenschriften
Puisi„Zukunft wird nicht "für uns", sondern "von uns" geschrieben." Dieses Zitat hat mich erst zum Schreiben bewegt. Ich weiß nichtmal von wem genau es stammt aber das spielt wohl auch keine Rolle. Es ist recht einfach und doch steckt so viel dahinter. ...