Nasser Hund - Bis(s) der Mond aufgeht [Twilight FF]

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Entschuldigt meine lange Inaktivität, ich bin ein bisschen im Stress, weil wir bald in den Urlaub fliegen und ich noch vorbereiten muss. Es kann also sein, dass demnächst hier nicht so häufig hochgeladen wird. Dafür gibt es in ein paar Wochen ein Bonuskapitel mit Bildern von Volterra, weil ich dort unter anderem hinfliege. 😊

Als Renesmee am Abend wieder ins Haus kam, stand ihr Vater schon mit verschränkten Armen hinter der Tür. "Junge Dame!" Er hatte ihre Gedanken gelesen und was er erfuhr, gefiel ihm ganz offensichtlich nicht.

"Jaa?", fragte sie unschuldig. "Du solltest es mit Jacob nicht gleich übertreiben. Er ist... nicht gut für dich", sagte Edward nun etwas sanfter.

"Das kannst du nicht wissen", sagte sie. "Ich muss das entscheiden, nicht du; und nur weil du etwas gegen ihn hast, muss ich das noch lange nicht."

Er schwieg. Bella kam hinzu. "Schatz, was ist los?" Sie sah abwechselnd von Edward zu Renesmee, die daraufhin herausplatzte: "Dad akzeptiert meine Beziehung zu Jacob nicht! Aber das ist doch meine Sache, stimmts?"

Bella lächelte. "Ja, das ist es. Dein Vater macht sich bloß Sorgen ob du die richtige Entscheidung triffst, aber ich denke, du bist alt genug um das selbst zu beurteilen." Renesmee grinste. "Jacob ist der Richtige."

Alice und Jasper kamen nach draußen. Sie zog ihn am Handgelenk leicht hinter sich her. "Schon wieder shoppen?", fragte Edward schmunzelnd. "Jap", war Alice kurzer Kommentar, bevor sie mit Jasper um die Ecke in Richtung Garage verschwand.

"Wo sind die anderen?", wollte Renesmee wissen. "Es ist so still hier." Edward überlegte. "Carlisle hat heute länger Schicht, glaube ich, und Esme besorgt Essen für euch. Wo Rose und Emmett sind, weiß ich nicht, und Rena habe ich auch noch nicht gesehen."

"Was ist mit mir?", hörten sie auf einmal Eliza's Stimme. "Oh, entschuldige", lächelte Edward.
Emmett kam hinter ihr aus dem Haus. "Hast du etwa meine Tochter vergessen?", fragte er grinsend.

Rosalie war derweil in ihrem Zimmer und sortierte ihren Kleiderschrank aus. "Schön, schön, in Ordnung - Uh, was ist das denn?! Das kommt weg. Schön, geht, ..." Alice kaufte für sie beide ein, worüber sie im Augenblick ganz glücklich war.

Als sie etwas später den Schlüssel hörte, war sie schon lange mit dem Aufräumen fertig und langweilte sich inzwischen. Nachdem Emmett Eliza zu ihrer Familie gebracht hatte, fühlte sie sich allein. Umso erleichterter war sie, als Alice dann zurück kam.

Emmett ging nicht bis zu Elizas Familie mit, um langwierige Erklärungen zu vermeiden. Sie würde einfach sagen, dass sie spontan bei einer Freundin übernachtet und ihr Handy vergessen hatte. Der Stromausfall durch das Gewitter der letzten Nacht kamen dieser Aussage sehr gelegen. Auf Dauer würde es jedoch schwierig werden, ihr Doppelleben zu verbergen; nicht nur vor ihren Eltern, sondern auch vor den Volturi...