Kapitel 26

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Er nimmt meine Hand und ich überlasse ihm die Überhand. Er läuft zwar neben mir und ich habe die ganze Zeit Angst davor eine Treppe runter zu fallen oder gegen etwas zu laufen, aber indem er meine Hand drückt werden meine Besorgnisse weniger und ich kann beruhigter laufen. Dann knallt es doch und ich laufe gegen jemanden, der sich dann auch sofort beschwert:"Junge! Hast du keine Augen im Kopf?! Pass mal auf wo du hin läufst!" Neben mir höre ich von T nur ein genervtes Schnauben und Murmeln, drücke dann aber seine Hand, um ihn zu besänftigen. "Ignorier ihn, er ist es nicht wert." "Ja, ich bin blind, schönen Tag noch.", sage ich zu ihm gewand lächelnd und laufe dann einfach mit T weiter. "Solche Menschen nerven mich einfach. Denken sie könnten einen Menschen einfach schnell beurteilen und einen gleich anschmachten, weil man sie berührt hat." sage ich leicht genervt, will mir aber nicht die Laune verderben, weshalb ich das Thema wechsel. "Du, T? Erzähl mal von deiner Schulzeit, das ist so mit das einzige Thema, über das wir noch nicht gesprochen haben." "Naja, war halt nichts spannendes. Außer diese pubertierende Zeit, wo einem alles egal war und mach sich gegen die Regeln gestellt hat.", sagt er etwas zögernd. Bestimmt denkt er jetzt, ich würde ihn nicht mehr mögen, da er wahrscheinlich keine gute Vergangenheit hatte. "Denkst du jetzt, ich würde dich nicht mehr mögen oder dich treffen wollen, weil du mal so warst? Mir ist das egal, es kommt für mich gerade nur darauf an wie du jetzt bist und nicht wie du früher warst. Durch die Pubertät müssen wir alle mal und jeder baut doch mal scheiße, die er später bereut und sich dafür schämt." "So eine Meinung hätte ich von dir nicht erwartet.", sagt er deutlich überrascht und bleibt nach seinem Satz stehen. "Unsere Bahn fährt gerade ein, deshalb müssen wir kurz warten.", erklärt er mir seinen Tat und zieht mich dann wieder sanft mit. In der Bahn ist es sehr eng und überfüllt, weshalb wir an den Fenster stehen müssen. Eine Weile fährt die Bahn und T und ich erzählen uns nichts, da es zu laut ist. Plötzlich bremst die Bahn und ich falle fast hin. Doch T hält mich fest und drückt mich bestimmend und beschützend an sich. Mein Herz schlägt schnell und meine Wangen glühen wieder.




Eine gute Nachricht für euch...*Trommeln spielen* Heute kommt eine Lesenacht die bis zu 7 Kapitel enthält^^
Da so lange nichts kam und auch kommen wird (sorry), wird jetzt erstmal eine Lesenacht veranstaltet. By the way, ich schreibe gerade am Epilog + Lemon also freut euch auf ein Kapitel mit über 1000, wenn ich es schaffe, sogar 2000 Wörtern^^ Als kleines Finale. Ich werde wahrscheinlich nächstes Jahr in den Sommerferien mehr schreiben. Momentan ist es mir nicht möglich, da ich mich langsam der BLF nähere und damit auch meinem kommenden Abitur. Deswegen möchte ich jetzt schon gute Noten schreiben und kann nicht immer diese Geschichten hier schreiben...Ich hoffe ihr versteht es und verzeiht mir für meinen seeehhrr langen Pausen^-^'
Naja, viel Spaß jetzt mit der Lesenacht!
~Mau

Glpaddl - Das schwierige Zusammenleben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt