Genie in love?

~8~ Opferungen

Pov. Rose

Wir kamen als letztes am Revier an. Alle warteten schon auf uns.

"Was hat es bei euch ergeben?" Fragte uns Hotch.

"Also, wir waren bei den Familien und alle ihre Söhne hatten die selben Angewohnheiten. Sie gingen sehr früh aus dem Haus und kamen erst spät am Abend wieder. Alle sollten angeblich Kraftsport gemacht haben. Wir glauben aber, dass alle vier früher zur Arbeit gegangen sind damit sie eher gehen konnten. Und in der Zeit in der sie Kraftsport hätten machen sollen, haben sie sich mit einer Prostituierten getroffen. Was gab es bei euch so?" JJ, Emily und Dave nickten verstehend.

"Ihr liegt komplett richtig. Wir haben mit der Polizei gesprochen. Alle vier wurden gesehen, wie sie sich nach der Arbeit mit ein und der selben Prostituierten getroffen haben. Wir haben sogar ihren Namen. Es wäre gut sie zu befragen." Antwortete Hotch. Zwei Stunden später hatten wir eine nur leicht bekleidete junge blonde Frau vor uns sitzen.

Spencer kam aus dem Verhör gestürmt und rief etwas in den Raum.
"Also, Leute ich weiß ja nicht wie ihr das seht aber ich finde, dass sie definitiv zu wenig an ihrem Körper hat." Alle schauten ihn für einen moment an. Dann fingen sie an zu lachen. Ich hingegen opferte meinen Pulli.

"Hier.", ich drückte ihm den Pullover in die Hand, "Ich habe ja noch ein T-shirt an." Er sah mich verdutzt an, bedankte sich dann aber und gab den Pullover der Frau. Naja, das T-shirt war eher eine kurzärmlige Bluse. Sie war ein bisschen Durchsichtig, deswegen zog ich immer einen Pulli drüber. Da musste es aber mal reichen. Ich konnte ja noch eine Jacke drüber ziehen. Das verhör brachte nicht sehr viel.

Jessica, so war der Name der Prostituierten, erzählte uns, dass sie jur ihren Job macht. Das sie für die Tode der vier nichts kann, da sie ihre einzige einnahme Quelle waren und dann kam sie zu einem wichtigen Punkt. Sie erzählte uns von ihrem Vater, der jedem der etwas derartiges wie Sex mit seiner kleinen Prinzessin hatte den Tod wünschte. Er war nie gut auf diese Typen zu sprechen sagte sie.

Wir durften Jessica für diesen Abend in eine Zelle stecken. Sie sollte ihren Vater nicht bescheid geben können. Das könnte uns den Mörder vierer Menschen vertreiben. Spencer und ich fuhren hinter Hotch und seinem Team. Als wir an der Adresse, die uns Jessica gegeben hatte ankamen sicherten wir als erstes alle Räume. Es gab keine Anzeichen dafür, dass dort ein Mörder oder überhaupt jemand wohnte. Überall war es staubig und die paar Möbel, die im Haus standen waren ziemlich kaputt.

Wir gingen alle wieder raus und berieten uns, was wir als nächstes tun sollten. Hotch, Spence, ich und der Rest zogen unsere Schutzwesten aus, als wir plötzlich schuss Geräusche hörten. Wir drehten uns ruckartig um und erblickten einen Mann der genau auf die Beschreibung von Jessica passte. Es musste ihr Vater gewesen sein. Er hatte uns allerdings auch gesehen und zielte mit seiner Waffe auf Hotch. Aus reflex schubste ich ihn bei Seite und dachte nicht daran, dass die Kugel nun mich treffen würde.

Das letzte was ich mitbekam war, wie ein verzweifelter Spencer Reid mich auffing und den anderen den Befehl gab sofort einen Krankenwagen zu rufen.

"NEIN!!! Rose! Warum machst du den sowas verdammt... RUFT DOCH EINEN KRANKENWAGEN. SIE WURDE VERDAMMT NOCHMAL ANGESCHOSSEN. LOS SCHNELL. KRANKENWAGEN!!!!!