My Soulmate

{ T h i n k }

Kapitel 30- Think

"Adrian macht sich wirklich sorgen." Murmelte ich.
"Schön." Erwiederte er kalt.

Ich holte den Autoschlüssel aus meiner Tasche und öffnete die Tür als mich zwei blaue Augen verwirrt ansahen.

"Mommy!" Rief eine piepsige Stimme und darafhin zischte Chloe an uns vorbei.

Sie war wirklich.. unbeschreiblich schön.

Sie war etwa so groß (klein) wie ich und hatte blonde,kurze Haare, welche streng zu einem Dutt gebunden waren.

Sie hatte ein freundliches lächeln und endlich wusste ich von wem Cole seine wunderschönen Augen hatte.

Chloe fiel ihr um den Hals woraufhin sie warm lachte.

Sie hatte irgendwas sympatisches, und obwohl ich sie nicht kannte, wusste ich, dass sie das genaue Gegenteil von ihr war.
Sie strahlte sie viel wärme und freude aus, weshalb ich mich mal wieder fragte, wieso er nie über seine Familie sprach.

"Mom! Das ist Anna, sie ist Cole's Freundin." Grinste Chloe woraufhin ihre zuckersüße Zahnlücke wieder zum Vorschein kam.

Warte mal,  Freundin?

"Wir sind nicht zusammen." Korrigierte Cole seine kleine Schwester und ließ seinen Kopf seufzend in den Nacken fallen.

"Ich wusste ja garnicht, dass Cole so schöne Freundinnen hat! Ich bin Victoria, Cole's Mom." Stellte sie sich herzlich vor und streckte mir die Hand entgegen.

"Anna, schön sie kennenzulernen." Erwiederte ich mit einem lächeln auf den Lippen.

"Anna, wollte gerade gehen!" Zischte Cole, öffnete die Tür und sah mich abwartend an.

"Cole schämt sich immer so für mich." Lachte Victoria.

"Außerdem, wie kannst du so ein süßes Mädchen rausschmeißen! Anna, du kannst unmöglich gehen, unsere Nachbarin meinte vorhin, es würde später schrecklich gewittern!"

Sie schloss die Tür welche Cole aufhielt und warf ihm einen warnenden Blick zu.

"Ich koche jetzt erstmal, Anna du kannst mir gerne helfen."

Sie hing ihren Blazer auf und lief mit Chloe and der Hand in die Küche.

Ich war wirklich verwirrt.
Wie konnte so eine wunderschöne und herzliche Frau, so einen kalten Sohn haben.
Er zeigte nie Gefühle oder Emotionen.
Vielleicht war er ja adoptiert.
Dieser Junge war mir ein Rätsel, welches von Tag zu Tag schwerer zu Lösen wurde.

"Ich bin so stolz auf dich schatz!" Grinste Victoria und strich Cole über die Schulter.

"Hat dein Bruder gut auf dich aufgepasst?"

Chloe verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte mit zusammengepressten Augen den Kopf.

"Als Chloe zwei war, musste Cole mal auf sie aufpassen, als ich nachts Nachhause kam, war er am Zocken und Chloe stand schreiend und weinend alleine im Garten." Lachte sie und ich tat es ihr gleich.

Armer Cole.

Wie sich am Esstisch raustellte, verstanden Victoria und ich uns perfekt und wir teilten den exakt selber Humor.
Ganz davon abgesehen, dass wir es beide drauf hatten, Cole fertig zu machen.

"Anna, ich kann dich unmöglich bei dem Wetter Nachhause fahren lassen, du schläfst in Cole's Bett. Cole, du kannst unten auf der Couch schlafen!"

Schockiert zog Cole seine Augenbrauen hoch.

"Ich soll ihr auch noch mein Bett überlassen?"

"Sei ein Gentleman!" Zischte sie und zog Chloe eine Jacke über.
Victoria ging noch mit Chloe in's Kino.

Cole und ich alleine, momentan nicht sehr gut.

"Wir sind um 22:00 wieder Zuhause!"
Kurz darauf flog die Tür in den Rahmen.
Ich versuchte Cole's Blick auszuweichen, als er die Treppen hochlief und ich ihm unsicher folgte.

"Du kannst ruhig in deinem Bett schlafen, ich fahr später zurück, June wartet sicher schon."

Es war dunkel und draußen schlug der Regen fest gegen die Scheibe des Balkons.

"Du fährst nicht bevor es nicht aufhört zu regnen."

"Machst du dir etwa sorgen um mich?" Grinste ich ihn dreckig an.

Er zog sich sein Shirt über den Kopf und lief zu seinem Schrank.

Dieser Körper war so perfekt.
Jeder der das abstritt war ein furchtbar schlechter Lügner.

Er hatte mein Gaffen wohl mitbekommen, denn er schmunzelte leicht.

"U-Uhm, habt ihr eine Dusche?" Stotterte ich.

"Eine Dusche? Ne." Erwiederte er locker.

Ich war kurz davor mir selber eine rein zu hauen!
Ich wollte nicht, dass er denkt, dass er mich mit seinem ach so tollem Körper unsicher machen konnte. Konnte er nicht. Punkt.

Ich zog meine Jacke aus und stand mit einem tief ausgeschnittenem Top vor ihm

"Darf ich duschen gehen?" Murmelte ich leise.

Er musterte mich und sein Blick blieb an meinem Auschnitt hängen.

Er leckte sich über die Lippen und näherte sich meinem Ohr.

"Darf ich denn mitkommen?" Raunte er.

Ich grinste frech.

"Darfst du nicht."

"Ich hab eine bessere Idee babe."

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Hello😎

Endlich neues Kapitel! Schreib jz noch eins haha💖

-Anna x