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Bevor ich erzähle wie beschissen es mit meinem Leben weiter ging möchte ich erwähnen, dass es eine Person gab und immer noch gibt, auf die ich 100% vertrauen kann. Nennen wir ihn...Krachi! Wieso Krachi, nun es ist sein Spitzname und ich würde schon sagen eines seiner Markenzeichen. Nun gut. Ich glaube hätte ich Krachi damals alles erzählt und nicht wie bei allen auf Heile Welt gemacht hätte, wäre ich nie soweit gefallen wie ich es bin.

Ach was war ich für ein dummer Mensch, dass ich wirklich glaubte ich würde das alles alleine schaffen. Ich meine, wäre doch gelacht, dass das Mädchen was stark genug ist sich den Arm auf zu Schlitzen nicht über die eigenen Probleme reden kann! Aber so war es. Nicht jeder, der sich den Arm aufschlitzt, ist automatisch stark genug um über alles zu reden. Nein im Gegenteil. Ritzen war mehr so mein Notausstieg, kurz vor dem Selbstmord...was wenn wir ehrlich sind ja nicht viel gebracht hat. Denn bei dem aktuellen Stand meiner Geschichte, habe ich ja beschlossen Selbstmord zu begehen.

Ja genau. Ich würde es tun! Gleich nach dem Tag, wo so viele wie es nur konnten, mir den Tod wünschten. Beschloss ich es zu tun. Da sah's ich also, schrieb einen Abschiedsbrief, der heute noch irgendwo in meinen Schubkästen veraltet. Als er fertig war, legte ich ihn neben mich, und nahm die frisch gekaufte Packung klingen. Ich brauchte nur sanft mit dem Finger darüber zu streichen, und sofort floss das Blut aus diesem. Die Klingen würden also ihren Zweck erfüllen.

Ich legte die Klinge an meine Hauptschlagader und schnitt, tief...wirklich sehr tief! Es ist klar das man mit so viel Blutverlust ohnmächtig wird, nur was mir nicht klar war...das ich diesen scheiss auch noch überlebte. Ich verlor zwar eine Menge Blut aber...der Schnitt war nicht tief genug um mich zu töten...also überlebte ich meinen ersten Selbstmord Versuch.

Life Is Always DangerousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt