Kapitel 25

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Hey.... Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange nichts mehr gemacht habe, aber irgendwie hatte ich eine Schreibblokade und Schule war anstrengenden in letzter Zeit. Also nochmal: es tut mir wirklich leid und ich versuche das Buch jetzt weiterhin regelmäßig zu schreiben und gucke, dass ich heute noch ein weiteres Kapitel veröffentliche.

„Ihrem Kind geht es soweit gut."
Lächelnd sah mich Rebecca an. Auch ich lächelte.
„Wann können Sie denn feststellen ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?"
„In ein paar Wochen erst, Miss Campbell."
„Wann sollen wir wieder kommen?"
„Sie haben jeden Monat einen Kontrollbesuch."
Rebecca nickte.
„Und sicher, dass es dem Baby gut geht?"
Ich musste ein Lachen unterdrücken. Sie war wirklich viel aufgeregter als ich.
„Zu dem Thema möchte ich noch etwas sagen."
Plötzlich spürte ich Angst, die in mir aufsteigt.
„Ziehen Sie sich doch bitte wieder an, Miss Monroe und kommen Sie danach beide mit in mein Büro."
Er verließ den Raum und ließ uns zurück. Ein wenig zitternd machte ich mich daran mich wieder anzuziehen.
„Hey, Skye."
Ich blickte zu Rebecca auf und sie nahm mein Gesicht in ihre Hände.
„Süße, es ist alles okay. Er klang nicht so als würden es schlechte Nachrichten sein. Außerdem hat er davor doch gesagt, dass es unserem Schatz gut geht."
Ich nickte.
„Du hast Recht."
Sie küsste mich kurz.
„Komm jetzt."
Erneut nickte ich während sie meine Hand nahm und mich in das Büro des Arztes brachte.
„Setzt euch doch."
Wir setzten uns hin und ich griff nach Rebeccas Hand.
„Keine Sorge, Ihrem Kind geht es gut. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass es Zwillinge sind."
Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich hätte vor Glück schreien können.
„Meine Sekretärin wird Ihnen die Bilder vom Ultraschall geben und einen neuen Termin ausmachen."
Ich nickte und wir verabschiedeten uns.

Als wir Zuhause ankamen sprang ich Rebecca in die Arme. Ich lachte und weinte gleichzeitig und sie lachte einfach nur während ich meinen Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub.
„Wir bekommen Zwillinge!"
Ich sah sie an und küsste sie.
„Wir bekommen Zwillinge!"
Ich konnte es immer noch nicht fassen.
„Ja, Love. Wir bekommen zwei kleine Babys."
Ich küsste sie. Ich war so unglaublich glücklich.
Sie erwiderte meine Küsse hungrig und drückte mich enger an sich während sie sich auf dem Weg ins Schlafzimmer machte.

Wir lagen einfach nur im Bett. Mir war immer noch heiß doch ich kuschelte mich trotzdem enger an Becca während wir die Bilder des Ultraschalls betrachteten.
„Das sind unsere kleinen Babys. Unsere zwei Schätze."
Ich nickte während ich spürte wie sie eine Hand auf meinen Bauch legte und ihn streichelte.
„Ich kann es immer noch nicht fassen."
„Ich auch nicht. Ich werde gleich doppelte Mum."
„Und ich doppelte Mama."
Sie lächelte während sie meinen Nacken und mein Schlüsselbein küsste. Ganz sanft hauchte sie Küsse auf meinen Bauch.
„Hallo, meine Babys. Ich habe euch beide ganz doll lieb. Ihr seid einfach das Beste, das mir je passiert ist und ich werde euch immer lieben, versprochen."
„Du weißt, dass sie dich noch nicht hören können, oder?"
„Ja. Aber ich werde immer mit meinen Zwei reden."
„Deinen Zwei?"
„Unseren Zwei, Love. Unseren Zwei."
Ich könnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
„Du bist süß."
Sie lächelte mich an und kam wieder zu mir hoch.
„Und du erst", murmelte sie bevor sie mich küsste.
Sie legte sich wieder neben mich und ich legte meinen Kopf auf ihre Brust, wobei ich sie immer noch ansah.
„Woran denkst du?"
Sie schlang ihre Arme um mich und grinste.
„Ich stelle mir nur vor wie heiß du mit einem Babybauch aussiehst."
Ich wurde leicht rot und sie küsste meine Wangen.
„Ich liebe dich und du weißt gar nicht wie sehr."
„Ich kann es mir vorstellen."
Ich küsste sie kurz und legte mich dann gemütlich auf sie. Sie schlang ihre Arme um mich und ich vergrub meinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Ich genoß die Nähe zu ihr und auch die angenehme Stille. Ich war in Gedanken bei den Zwillingen und der Hochzeit und unserer Zukunft. Ich liebte Rebecca über alles und ich liebte die zwei Kinder die wir zusammen kriegen würden und die wir groß ziehen werden. Ich dachte nur noch an Rebecca. Wie schön sie war und wie angenehm ihre Anwesenheit war. Ich mochte jede Sekunde mit ihr, ob beim Essen, beim Kuscheln, beim Reden, beim Sex oder so wie jetzt, nackt, im Bett mit ihr einfach schweigend.
„Woran denkst du?"
„An dich. Manchmal auch an dich nackt, kommt darauf an."
Ich spürte wie sie schluckte und lachend sah ich sie an. Sie war rot geworden.
„Wird Rebecca Campbell, die Rebecca Campbell, etwa rot weil ihre Freundin mit ihr flirtet?"
Sie wurde noch roter und es war einfach süß mit anzusehen. Ich küsste ihr ganzes Gesicht ab.
„Wieso so gut gelaunt heute?"
„Man hat mir heute gesagt, dass ich Zwillinge bekomme, Miss Campbell." Ich setzte mich auf und sie sah mich belustigt an.
„Ach ja? Das freut mich für Sie, Miss Monroe."
Ich grinste, es gefiel mir wie sie meinen Namen aussprach.
„Vielleicht könnte ich Sie zu diesem Anlass auf ein Essen einladen, bei mir Zuhause."
Ich sah sie skeptisch an.
„Ich wüsste nicht ob meine Verlobte das gutheißen würde, Miss Campbell. Sie müssen wissen, Rebecca ist sehr... wie soll ich sagen? Beschützerisch was mich angeht und ich bezweifle, dass sie will, dass ich auf eine Verabredung gehe."
„Ach ich bin sicher, dass sie nichts dagegen hat."
„Ich kann sie ja mal fragen."
Sie lachte und setzte sich auf um mich zu küssen.
„Mir gefällt es wenn du mich ‚Miss Campbell' nennst."
„Du solltest dich nicht daran gewöhnen, mein Engel. Diesen Namen bekommst du höchstens hier im Schlafzimmer von mir zu hören."
Sie legte sich wieder hin, zog mich mit und drehte uns, sodass sie auf mir lag.
„Ich freue mich schon drauf."
Sie küsste mich hungrig.
„Gott sei dank bekommen unsere Zwei nicht mit was wir hier treiben."
„Hoffentlich."
Ich küsste sie wieder.

„Du bist ziemlich heiß heute, Love."
Ich grinste sie an und ging dann aus dem Schlafzimmer. Ich lief in die Küche und nahm mir einen Apfel.
Ich spürte wie Rebecca ihre Arme um mich schlang. „So kannst du nicht durch die Wohnung laufen, Süße."
„Wieso nicht, es ist doch niemand da?"
Sie zog mich noch enger an sich und verteilte Küsse auf meinem Nacken.
„Aber wenn du hier nur in Unterwäsche rumläufst, kann ich dir nicht versprechen wie lange ich mich zusammen reißen kann."
Ich aß einfach meinen Apfel fertig und genoß die Nähe zu ihr weiterhin.
„Nicht sehr gesprächig heute?"
Ich schüttelte meinen Kopf und warf den Apfel weg.
„Alles okay?"
Ich sah ihr nicht in die Augen und nickte. Sie legte ihre Hände auf meine Wangen und zwang mich sie anzusehen.
„Ganz sicher?"
Ich schüttelte den Kopf und schlang einfach meine Arme um Rebecca. Sie zog mich in eine warme Umarmung und ich sprang einfach in ihre Arme. Sofort hielt sie mich fest und ich klammerte mich an sie.
„Was ist los?" Sie setzte mich auf dem Küchentresen ab, blieb aber dicht bei mir.
„Ich mache mir nur unnötig Gedanken."
Tränen stiegen auf und ich sah wieder weg. Ich beugte mich nach vorne und lehnte meinen Kopf gegen Rebeccas Brust.
„Hey... Es ist okay. Rede mit mir."
„Es geht um unsere Zwei. Ich liebe sie, wirklich über alles, aber es- Sie sind das Ergebnis einer- einer Vergewaltigung und- Ich werde immer daran denken wenn ich sie sehe oder an sie denke."
Eine einzelne Träne lief über meine Wange. Sie legte ihre Hände an meine Wangen und strich die Träne weg.
„Es ist okay. Hör zu, Süße. Wenn du sie nicht willst dann kann ich das verstehen und du hast auch noch zwei Woche Zeit bevor du rechtlich gesehen nichts mehr tun kannst."
„Ich weiß, aber ich will sie behalten. Ich will nur nicht daran denken, dass sie das Ergebnis einer Vergewaltigung sind."
„Dann denk daran, dass wir zwei die Eltern von diesen beiden sind, dass wir die beiden großziehen werden."
„Ich weiß und ich versuche es ja auch... Ich will ja auch die Mama von ihnen sein und ich will, dass du die Mum von ihnen bist, aber ich habe einfach Angst."
„Es ist okay. Wovor hast du Angst?"
„Mutter zu werden."
„Hey... Süße, du wirst die wunderbarste Mutter der Welt. Du wirst so eine süße Mama sein, mach dir keine Sorgen, in Ordnung?"
Ich nickte und seufzte. Ich beugte mich nach vorne und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
„Alles gut?"
Ich nickte und schlang meine Arme um sie. 
„Lass uns wieder ins Bett."
Ich nickte und schlang meine Beine um ihre Taille und sie trug mich ins Bett.
Sie legte mich sanft ab und küsste mich kurz.
„Ich koche uns schnell etwas, in Ordnung?"
Ich nickte und kuschelte mich an ihr Kissen. Ich schloss meine Augen und verbannte all die Gedanken, die in meinem Kopf schwirrten.

„Süße, hey... Es gibt Essen."
Ich machte langsam die Augen auf und sah zu Rebecca, die zwei Teller und Besteck hielt. Ich setzte mich auf und sie setzte sich vor mich.
„Müde?"
Ich nickte und nahm den Teller entgegen. Es gab Spaghetti Bolognese.
„Du weißt, dass ich es verstehe, wenn du sie nicht willst, oder?"
„Wie?"
„Dein Glück ist meine Priorität und wenn du mit den beiden nicht glücklich bist, dann respektiere ich es. Du musst dich nicht dazu zwingen sie zu lieben, Skye."
Ich sah den Schmerz in ihren Augen als sie das sagte und ich stellte unsere Teller auf den Nachttisch. Ich nahm ihre Hände.
„Willst du sie?"
Sie nickte.
„Willst du sie?", fragte sie jetzt.
„Ich will sie."
Sie lächelte mich aufmunternd an und küsste meine Stirn.
„Iss jetzt, Süße."
Ich nickte und gab ihr ihren Teller.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 30, 2019 ⏰

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