twelve

82 10 0
                                    

"Hey Jiminie, was hälst du davon, wenn wir heute Mal zu dir gehen? Ich hab keine Lust immer in teure Restaurants zu gehen. Wird mir zu teuer.", meinte Yoongi nur, als ich freudig seinen Anruf entgegen nahm.
Autsch.
Mal wieder glaubte ich, das einreissen meines Herzes zu hören, welches drohte, sich bald in der Hälfte komplett voneinander zu trennen, wenn er so weitermachen würde.

"J-ja klar. W-wann kommst du denn?", fragte ich mit zitternder Stimme, während ich drohte, in Tränen auszubrechen.

"Ich fahr jetzt los. Wir sehen uns.", verabschiedete er sich und beendete somit unser kurzes Gespräch.

Ich riss die Augen auf, denn ein kurzer Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich aussah wie eine verdammte Crack-Nutte. Meinen Schlafanzug mit den kleinen Ryan-Bärchen darauf, trug ich auch noch.

Schnell rannte ich in mein Zimmer, kramte mir meinen Lieblingshoodie, welchen Yoongi Mal bei mir vergessen hatte, eine ripped Jeans in schwarz, eine Boxershorts und ein paar meiner Lieblingssocken, welche rosa, mit einem kleinen Pfirsich auf Knöchelhöhe waren.
Ich eilte in mein Bad, schlüpfte schnell aus meinem Schlafanzug und stieg in die Dusche.

Nachdem ich versucht hatte, mir gründlich, aber trotzdem sehr schnell, meine Haare und Haut zu waschen, sprang ich schnell wieder aus der Dusche, trocknete mich mit einem Handtuch ab und schlüpfte in die bereit gelegten Klamotten.

Danach föhnte ich meine, inzwischen dunkelbraunen, Haare und versuchte danach mit Concealer die dunklen Augenringe die mein Gesicht schmückten und verrieten, dass ich die letzten Nächte grauenhaft geschlafen hatte, zu verdecken, woran ich aber kläglich scheiterte, denn sie schimmerten am Ende doch noch sehr stark durch.

Und schon klingelte es an der Tür.

'Fuck.', flüsterte ich nur und ging so schnell wie möglich zur Haustür & riss sie auf.

Wie erwartet, stand Yoongi davor und grinste mich gutgelaunt an.

"Hi.", sagte ich nur leise, verschränkte meine Hände hinter meinem Rücken und lächelte leicht, während ich auf meine Füße sah.

Als ich jedoch meinen Kopf wieder hob und sah wie Yoongi mich mit schiefgelegtem Kopf anstarrte, konnte ich nicht wiederstehen und fiel ihm sehsüchtig in die Arme.

"Ich habe dich vermisst.", sagte ich ganz leise in sein Ohr und sog seinen angenehmen Geruch durch die Nase.

Er schloss seine kräftigen Arme fest, aber dennoch angenehm, um meinen Körper.

"Du musst mehr essen, Jiminie. Ich spür schon deine Rippen. Durch den Hoodie.", sagte er mit seiner schönen rauen Stimme, die ich, wie alles andere an ihm, so liebte, leise in mein Ohr.

"Der steht dir übrigens ausgezeichnet.".
~
416 Words
~
wuuh neues kapitel

let's pretend we're numb. •pjm x myg• (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt