3. New Things

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Ich wachte auf, lies meine Augen geschlossen, grummelte, streckte mich und drehte mich im Bett auf die Seite. 'Ich hab keine Lust jetzt schon aufstehen.' In Frieden wollte ich weiter schlafen, doch ich hörte jemanden auf mich zu kommen.

Ich erinnerte mich wieder was geschah, wo ich bin und in Windeseile schossen meine Lider auf.

Ein unbekanntes Zimmer, wie ein ganz großes Zelt, ich in mitten von anderen Betten liegend, Schränke mit allerlei Sachen wie Fläschchen, Verbände und Spritzen.

Ruckartig setzte ich mich auf, woraufhin mir übelst schlecht wurde. ,,Bleib lieber liegen, du hast viel Blut verloren." Ich erschrak, da ich den Asiaten zuvor nicht gesehen habe, worauf er mich mal wieder schadenfroh auslachte. Dafür giftete ich ihn mit meinem Blick an und setzte mich so aufs Bett, dass meine Füße herunter baumeln.

Gerade wollte ich aufstehen und gehen, aber dieser Asiate hält mich auf. ,,Wow wow, nicht so schnell Kleine. Was hast den du's so eilig?", lachte er. Ich antwortete nicht, weil es ihn nichts angeht und weil ich mir nicht sicher war, ob ich überhaupt eine Stimme habe. Nur rollende Augen war meine Antwort.

,,Sehr gesprächig, hm? Nicht so viele Wörter auf einmal", meinte er sarkastisch.
'Ganz ein Lustiger. Und jetzt mustert er mich auch noch von oben bis unten. Spast!' Doch plötzlich sah ich sein blaues Auge und musste lachen und sein darauf folgendes Gesicht war unbeschreiblich, sodass ich nicht mehr aufhören konnte zu lachen.
Eine Weile verging, wo ich mich beruhigte. Ich nickte ihm zu, zeigte mit meinem Zeigefinger auf mein Auge und hob eine Augenbraue, um zu fragen, woher er sie hat. Woraufhin er mir einen 'du weißt es ganz genau'- und 'du kannst mich mal'-Blick zu wurf. Jedoch antwortete er ,,Den du Gally gegeben hast ist um einiges besser", und lachte.

Weil es ihm aber noch peinlich war, wollte er schnell das Thema wechseln und fang an zu reden. ,,Hier gibt es Regeln, Kleine, die du besser einhältst, sonst kriegst du's nicht nur mit mir zu tun. Aber als Ersters muss ich wissen, an was du dich noch alles erinnern kannst." Ich sah ihn nur an, denn von meinem Traum wollte ich ihm definitiv nicht erzählen.

Er wartete, dass ich ihm etwas erzählen würde, doch er gab die Hoffnung auf. Man merkte, dass er überlegte, wie er von mir irgendetwas erfahren könne, und da hatte er einen Geistesblitz. ,,Schüttle deinen Kopf für Nein oder bewege deinen Kopf auf und ab für ein Ja. Hmm..., kannst du dich an deinen Namen erinnern?"

Ich überlegte. Ein bisschen verfiel ich in Panik, da ich nichts über mich weiß und schüttelte meinen Kopf. Dies bemerkte er und wollte mich etwas beruhigen. ,,Keine Sorge, ist uns allen so ergangen. Spätestens in 3 Tagen wird er dir wieder einfallen. Das ist das einzige an das wir uns erinnern dürfen."

'An das wir uns erinnern DÜRFEN...?' Ich machte ein sichtlich verwirrtes Gesicht.
,,Weiteres erklär ich dir nicht, zu mühsam. Das kann dir dann ein anderer armer Teufel erzählen", meinte der Asiate und lehnte sich gelangweilt in seinem Stuhl zurück.

Eine Sekunde später kam der Blondschopf vom Anfang in die, mittlerweile erkannte, Krankenstation. Ich sah ihn an. 'Ich hab da so ein Gefühl, ich weiß nicht. Vertrauen, Zuneigung, Interesse...? Zum Teil hat er etwas mir bekanntes an sich. Er zieht meinen Blick an.' Irgendwan bemerkte ich, dass ich ihn schon eine Weile anstarrte und schaute schnell weg, wobei ich hoffte, dass es niemand bemerkt hat.

Der Blondi sah den anderen an, quasi um zu fragen, ob er schon was herausgefunden hat, jedoch enttäuscht wurde. ,,Sie hat noch kein Wort gesprochen", fügte der Asiate hinzu. Überrascht sogleich verwirrt wendete er sich mit ernster, aber auch freundlicher Miene zu mir. ,,Mädchen,...?"

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Mystery (tmr ff Newt)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt