Kapitel 2

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„Jaja freut mich, Max" murmelte ich und schob ihn bei der Tür raus. „Darf ich nicht wissen wem ich grade geholfen hab?" fragte er und schaute mir dabei in die Augen. Sofort brach ich den Augenkontakt ab.
„(Y/N)...ich heiße (Y/N). Zufrieden?" murrte ich. „Is ja gut. Ich hätte auch nich helfen können." gab er plötzlich kalt von sich.

Woher diese plötzliche Kälte?
dachte ich.

„Gehst du dann bitte?" wisperte ich und schaute auf den Boden. „Mhm...auf eine gute Nachbarschaft...oder so" murmelte er und ging. Ich schloss die Tür. Endlich! dachte ich mir. Sofort schnappte ich mir mein Handy und schrieb meiner Mutter das alles glatt gelaufen ist und es mir gut geht.

Ich fing an die Kartons auszuräumen und alles auf, und in,  die bereits aufgestellten Regale zu stellen. Mit Nachbarn hab ich wohl nicht so Glück aber das stört mich nicht. Ich finde schon Freunde.

Ein klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Gedanken. Seufzend öffnete ich sie und wäre ich unfreundlich, würde ich sie gleich wieder schließen. Es stand niemand geringer als Maximilian da. „Ich wollt nur sagen das ich bei meiner Arbeit manchmal laut bin. Also auch etwas später am Abend und Nachts." redete er gleich drauf los.
„Äh ja ok. Ich meld mich schon wenn es zu laut is.." meinte ich. Jetzt erst konnte ich ihn richtig mustern.
Er war groß, und damit meine ich wirklich groß, so um die 1.90m, hatte braune Haare und seine blau-grünen Augen.
„Fertig mit mustern?" fragte er mit belustigtem Unterton. „Huh? Oh äh..sorry." stotterte ich und spürte wie meine Wangen warm wurden. Nein nicht jetzt! Nicht bei ihm! „Schon gut. Bis irgendwann" verabschiedete er sich und ging. Ich schaute ihm hinterher.
Schließlich wusste ich nicht in welcher, der vielen Wohnungen, er wohnte.
Was für ein Glück....
Er wohnt direkt gegenüber.
Toll.
Jetz darf ich ihm also jeden Tag in die Augen schauen? Ich freu mich schon..

Solo | HoB x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt