Kapitel 4

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Die Zeit wurde extremst knapp, also entschied ich mich, Max einfach so stehen zu lassen. Schnell fuhr ich zu dem Supermarkt und kaufte das nötigste ein.
Die Kassiererin war aufrichtigst begeistert als sie mich an der Kasse erblickte.
 Schnell bezahlte ich alles und verschwand dann auch sofort mit meinem Einkauf.

Zuhause angekommen traf ich, zum Glück, nicht auf Max.
Ich räumte alles ein und schmiss mich danach auf die Couch.
Nach zwei Stunden Fernsehen wurde mir das zu doof und ich entschied mich, YouTube zu gucken. Dabei fiel mir ein Video ins Auge.
Es war von „HandOfBlood" und nach näherer Betrachtung fiel mir auf dass dies mein Nachbar war.
Ich lag mit meiner Theorie also nicht falsch, er war wirklich Youtuber nur mit mehr als nur Fünf Abonnenten.
Er war wohl wirklich berühmt.
Das glaub ich nicht. Mein Nachbar ist HandOfBlood, Youtuber mit 1,2 Mill. Abonnenten.
Sollte  ich mich nun freuen eine „Berühmtheit" als Nachbar zu haben oder sollte ich lachen? Irgendwie war es lächerlich und so surreal.
Ich schaute eines seiner Videos und musste sagen, es ist echt gut!
Es scheint ganz so, als würde echt viel Mühe da reinstecken.
Ich schaute immer mehr Videos und vergaß komplett die Zeit.
Erst das Rumgeschreie von Max holte mich zurück in die Realität.
Ich sprang von der Couch auf und schaute auf die Uhr.
„2:50 Uhr!" bemerkte ich.
Mit der Schreierei von Max konnte ich nicht schlafen, also verließ ich meine Wohnung und klingelte bei Max.
Man hörte irgendwas murmeln und schon öffnete sich die Tür. „Ja?" fragte er genervt.
„Schrei nich so rum ich muss morgen früh aufstehen!" maulte ich ihn an.
„Kauf dir stabile Wände." meinte er desinteressiert. Das war doch jetzt nicht sein Ernst! „Du hälst jetzt deine verdammte Fresse oder ich sag das dem Vermieter! Im Gegensatz zu dir muss ich arbeiten!" schrie ich woraufhin er zusammenzuckte.
„Ich muss doch auch arbeiten..." murmelte er dann etwas leiser.
„Ja, aber IMMER in der Nacht und dann auch noch so laut, das ich NICHT schlafen kann." giftete ich ihn weiter an.
„Okay okay...ich bin schon ruhig." gab er dann nach.
„Na geht doch." murrte ich und ging zurück in meine Wohnung.
Schnell zog ich mich um und legte mich ins Bett.
Drei Stunden Schlaf.
Danke, Hänno.

Solo | HoB x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt