Kapitel 6

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Motiviert stand ich vor Max' Tür.
Heute war ein schöner Tag und ich freute mich schon auf die Arbeit.
Keine Ahnung warum.
Nach einer Ewigkeit ging die Tür dann auch auf und Max stand vor mir.
„Können wir?" fragte ich.
„Passt mein Aussehen?" stellte er eine Gegenfrage.
Schnell musterte ich ihn.
Er hatte eine schwarze Jeans, ein schwarzes Shirt und schwarze Converse an.
Außerdem trug er einen Ohrring auf dem linken Ohr.


„Du magst wohl schwarz" stellte ich fest und zog ihn raus.

„Ja passt! Also komm. Und bitte, tu so als wäre es echt" bat ich ihn nochmal.
„Ich geb mir Mühe" meinte er und zusammen gingen wir los.
Kurz vor dem Café nahm er meine Hand und lächelte sanft.
Gemeinsam betraten wir das Café.
„Robert! Komm her ich muss dir ja jemanden vorstellen" rief ich lautstark, was niemanden störte, da noch keine Kunden anwesend waren.
Robert kam sofort her und scannte Max durch.
„Das ist Max.." stellte ich ihn vor.
„(Y/N) ich dachte du lügst.." murmelte Rob. „Und ich glaube es immer noch! Das kann irgendwer sein also küsst euch! Aber so richtig." meinte er und grinste frech. Och nee.
Max schaute mich unsicher an und mit einem leichten Nicken, was nicht mal er richtig sehen konnte, bejahte ich.
Langsam kam er mir näher bis ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
Kurz stoppte er, schaute mir in die Augen und legte seine Lippen sanft auf meine.
Vorsichtig legte ich meine Hände auf seinem Nacken ab, da er seine auf meiner Taille hatte und erwiderte sanft.
Kurz schielte ich zu Robert rüber der mit offenem Mund da stand und es anscheinend kaum fassen konnte.
Max löste sich Sekunden später und lächelte.
„Oh Gott, ich glaube dir und verzeih mir! Ich möchte deine Freundschaft nicht verlieren!" nuschelte Rob leise.
„Roberto Croccante, ich verzeih dir und meine Freundschaft verlierst du nie!" versicherte ich ihm.
„Schatz ich muss arbeiten gehen und...ich will nicht weiter stören. Du hast schließlich auch Arbeit" kam es plötzlich von Max.
„Ja..bis heute Abend" lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange ehe er Robert und mir nochmal zulächelte und dann ging.
„Du hast einen echt netten Freund" stellte Rob fest. Wenn du wüsstest..
„Ich weiß.." murmelte ich und ging hinter die Theke.
„Gleich kommen die ersten Kunden" meinte ich und mein Kollege stellte sich neben mich.
Gott, Max!
Was machst du nur mit mir?...

Solo | HoB x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt