Weißer Stoff.

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Ihr schöner schlanker Körper glänzt noch ein wenig, so frisch eingecremt, direkt nach der Dusche, noch leicht feucht vom warmen Wasser, zieht die Creme nur langsam ein und das Zimmer duftet so sehr. Alles riecht nach nach Creme, nach Frische, fast als sollte die Frische ihres Körpers sich zusätzlich im ganzen Raum verteilen. Es ist warm. Feucht. Angenehm ruhig. Ganz leise und warm. Und so führe ich sie vom ersten Zimmer in den zweiten Raum, das Bett steht in der Mitte, alles ist so reduziert und unglaublich groß. Es ist immer noch unglaublich, welches Hotel er für uns ausgesucht hat. Ich wollte eine besondere Situation für diese einmalige Situation, habe ihn sehr darum gebeten, war klar darin, viel mehrmals sonst, weil es um sie geht, mehr noch als um mich. Und nun hatte er mit der Auswahl doch wieder alle meine Erwartungen übertroffen. Tom war einfach unglaublich. Bis in diesen Moment hinein war dies immer und immer wieder so. Er war schon immer mehr als ich dachte, alles war am Ende mehr als ich kannte. Alles war größer, stärker, männlicher, ausgesuchter. Er war so sehr für mich da. Er hatte mich so sehr aufgefangen, mich so sehr gehalten, mich so sehr entdeckt, ausgebildet, gefordert, mich so sehr als Mädchen bekommen und zu einer jungen Frau gemacht, er war immer schon so unendlich viel. Und so auch dieser Moment, diese Räume im Hotel - absolut perfekt für diesen Abend, für diese Nacht…

Sie folgt mir an der Hand. Oh wie weich sie ist, allein ihre Hand in meiner fühlt sich so gut an. Und wieder spüre ich ihre Nervosität. Sie zittert fast, alles ist weich und gleichzeitig ganz angespannt - sie weiß kaum wohin mit ihrem Atem. Und genau in dem Moment atmet sie tief aus, dann wieder ein. Sie ist bezaubernd. Wenn ich es jemals mehr hätte träumen können, es wäre kaum so perfekt gewesen wie dieser Moment. Sie war so unendlich schön. So unschuldig. So warm und weich. So unerfahren und so neugierig wie aufgeregt.

“Alles gut?” - Ich schaue sie an, und versinke mal wieder in ihren so schönen braunen Augen. Sie ist so unschuldig in ihrem Blick und so weiblich in dem, was man in ihr sieht.

“Ich bin einfach aufgeregt. Es geht nun los, oder?”

Ich schaue ihr tief in ihre Augen. Ich nehme sie noch einmal in den Arm. Ich halte sie. Ich spüre an meiner Brust, wie ihr Herz pocht. Sie braucht mich, sie braucht das jetzt.

“Du sollst doch nicht mehr fragen. Alles wird gut - und ich werde immer bei Dir sein. Auch wenn Du mich nicht hörst, auch wenn Du mich nicht siehst, auch wenn Du mich nicht spürst, werde ich da sein. Aber Du musst nun wirklich etwas loslassen - vertrau mir, lass Dich darauf ein. Keine Fragen mehr. Keine Worte mehr. Ab nun bist Du still und hast keine Sprache mehr. Das Stöhnen kann Deine Sprache sein, das Atmen und das Stöhnen. Verstehst Du?

In dem ich sie Dies frage, letztlich ist es eine rhetorische Frage, fasse ich sie fest an den Wangen und schaue in ihre Augen. Sie nickt in meinen Händen. Sie atmet noch einmal tief ein. Aus. Nickt noch einmal. Ja. Sie ist bereit.

Ich nehme den weißen Slip, das weiße Hemdchen. Beides ist so zart und leicht, als wäre der Stoff aus Luft gewebt. Er hatte mir die Wäsche gegeben. Ich wollte, dass sie ihn in weiß empfängt. Er sollte sie in weiß sehen. Ich wollte sie in Slip und BH, doch er bestand auf das Hemdchen. “Warum?”, hatte ich ihn gefragt. Und er hatte nur gelächelt und gesagt “Weil ich es will.” Und schon in dem Moment war es richtig. Es war sein Geschenk. Ich wollte es für ihn. Natürlich sollte und musste er die Verpackung bestimmen. Also der Slip und das Hemdchen.

Ich gebe ihr die Wäsche. Sie zieht sie ohne ein Wort an. Sie hat es verstanden, sie ist wirklich bereit. Ich bin in mir stolz. Ich habe sie bis hier her so gut vorbereitet. Es ist wirklich ein besonderer Moment. Der Slip passt perfekt. Er sitzt so fest an ihr, ihr süsser Po zeichnet sich rund und fest ab. Fast würde ich sie darauf schlagen wollen. Aber ich schaue nur. Ihr Hügel steht leicht hervor. Sie ist so perfekt glatt, dass kein kleinstes Härchen, kein kleinstes Pickelchen diesen hervorstehenden Venushügel stören würde. Oh wie gutes ausschaut. Sie streift das Hemdchen über, ich sehe sofort, wie ihre kleinen Nippel durch die sanfte Berührung des Stoffes reagieren. Das Hemdchen läuft sanft über ihre festen Brüste, die dadurch größer wirken als sie sind. Tom hatte recht - sie sah perfekt aus darin.

Ich küsse sie. Kurz aber umschließend. “Du siehst wunderschön aus. Du bist unglaublich hübsch.” Sie lächelt mich an.

“Stell Dich nun hier vor das Bett. Ich werde Dir Deine Augen verbinden. Keine Angst. Alles ist gut und Du weißt, dass ich da bin. Bleib einfach stehen.”

Ich nehme das schwarze Tuch. Ein fester Stoff. Perfekt für eine Augenbinde. Ich kenne mich aus damit. Sie muss perfekt gebunden sein, damit sie sitzt. Aber wenn dieser Stoff sitzt, dann sitzt er und man sieht absolut nichts. Diese Binden sollen sehr teuer sein - aber sie sind unglaublich perfekt. Wenn er es will, wird sich die Binde die ganze Nacht nicht mehr bewegen.

Sie atmet tief ein. Aus. Die Binde sitzt. Sie sieht nichts mehr.

Und so steht sie nun in diesem Hotel, in dieser Suite, in diesem Zimmer. Ihre Haut ist weich und warm, sie duftet so gut, ihr weißer Slip verdeckt kaum noch ihre Rundungen, kaum ihren süssen Po, kaum ihren kleinen Venushügel, kaum ihre süssen Lippchen. Das weiße Hemdchen verdeckt ihre Brüste, doch ahnt man, wie fest und stramm sie drauf warten, freigelegt zu werden. Von ihm. Sie ist mein Geschenk.

“Bald wird er kommen. Denk daran - dann gehörst Du ihm. Lass es geschehen. Er wird Dir mehr geben, als Du ahnst...“

Braune AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt