Nackt.

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Toms Sicht:

Es ist an der Zeit, sie einen Schritt weiter zu führen, sie den nächsten Schritt spüren zu lassen und der sanfte Blick von Susan zeigt mir, wie richtig ich liege. Maike scheint trotz der kurzen klaren und eindeutigen Ansage relativ sicher. Sie ist zwar aufgeregt, aber sie scheint nicht verunsichert. Eine perfekte Mischung für die nächsten Stunden - aber noch sollte sie ein wenig mehr Unsicherheit spüren. Noch sollte sie ein wenig Angst haben. Noch sollte sie mit dem Ungewissen rechnen. Noch sollte sie jede Bewegung aufgeregt abwarten - bevor später Susan ihr die Sicherheit schenken darf, die sie für die weiteren Stunden brauchen wird.

Also gehe ich in sie herum, deute Susan an, dass sie einen Schritt näher kommen soll. Sie tritt vor, steht nun auf eine halbe Armlänge vor ihr. Sicherlich spürt sie ihre Wärme, fühlt ihren Atem. Und Maike atmet tief ein. Sie ist bezaubernd, wenn sich ihr kleiner zarter Körper im Atmen bewegt. Ihre kleinen Brüste stehen fest, ihre Nippel zeichnen sich weiter ab und reiben beim Einatmen leicht am weißen Hemdchen. Bezaubernd.

Ich trete an sie heran, schaue Susan tief in die Augen. Sie soll mich ansehen. Ich liebe diesen Blick in Susan. Es ist Liebe und Hingabe. Ich schaue Susan tief in die Augen, greife dabei völlig unvermittelt die Träger von Maikes Hemdchen und mit einem festen und klären Ruck reiße ich ihr das Hemdchen herunter. Die hauchdünnen Träger reißen, sie schreit auf vor Schreck, taumelt etwas und Susan reagiert, hält sie an den Oberarmen gerade. Maikes Oberkörper ist nackt. Ihre festen Brüste zittern fast ein wenig durch die ruckartige Bewegung. Ich greife in sie herum und ohne sie sonst an einer Stelle zu berühren greife ich mit meinen beiden Händen von hinten ihre Brüste, packe mit den vollen Händen zu. Oh ja. Was für eine weiche und feste Haut. Was für zarte und doch so weibliche Brüste. Ich spüre ihre junge Kraft. Ihre harten Nippel drücken gegen meine Handflächen. Perfekt. Perfekte Brüste für mehr. Und in dem Moment, als sie im Schreck realisiert, dass sie angefasst wird, zurückzucken will, reagieren will, ziehe ich sie fest zu mir, drücke sie nach hinten, drücke sie dicht an mich. Meine Hände umfassen ihre Brüste, ihr Körper ist an mich gepresst. Ich spüre ihren Po an meinem Schenkel, sie ist wirklich klein. Ich spüre wie sie ihre völlige Unsicherheit, in der sich ihr Körper anspannt und sie gleichzeitig wie wachs in meinen Händen liegt.

“Susan. Zieh ihr den Slip herunter. Sofort.”

Ich schaue Susan klar an. Meine Sprache ist eindeutig. Und Susan reagiert. Sie nimmt den weißen Slip seitlich in beide Hände, kniet sich vor Maikes Körper und zieht dabei den Slip einfach mit herunter. So einfach. So perfekt. Susan ist ein Glücksfall. Sie versteht und tut. Und Maike steht plötzlich, unvermittelt und für sie sicherlich völlig überraschend nackt vor uns. Der Slip hängt an ihren Fußknöcheln, meine Hände bedecken ihre Brüste. Susan steht wieder auf und schaut mich warm an. Ich lächle, lasse Maikes Brüste los, gehe etwas zurück und lasse sie damit nackt im Raum stehen. Sie atmet schnell. Ihr Kopf ist so sehr gesenkt, fast als wollte sie sich über diese Haltung verstecken. Doch dies wird in dieser Nacht unmöglich sein. Sie steht nackt im Raum und ist unsicher. Überrascht. Und etwas ängstlich vor dem nächsten Schritt. Perfekt für diese Nacht.

Thomas Blick:

Tom weiß was er tut. Ich schaue auf Maike, Susan und auf Tom und bin wie gefesselt. Eine perfekte Inszenierung, eine perfekte Vorbereitung. Und wie schön sie ist. Ganz zart und doch spürt man ihre Weiblichkeit, sie muss sich unglaublich gut anfühlen und ich beneide Tom um diese ersten Berührungen. Aber auch ich werde sie noch spüren und auch wenn mein längst steifer Schwanz meine Lust auf sie zeigt, bin ich geduldig. Das war ich immer, wenn Tom mich eingeladen hatte. Susan war damals ebenso unschuldig, ist auch heute wieder so unglaublich hübsch. Meine Erinnerungen an sie sind so konkret und intensiv, dass ich sie fast noch spüre. Was für eine Frau. Und Tom hatte sie so perfekt vorbereitet. Und ich sollte ihn dabei unterstützen sie noch so viel mehr zur Frau zu machen. Was für ein Glück.

Mein Blick gleitet zurück zu Maike. Ich betrachte ihren nackten Körper. Ich mag ihren Po. Er macht Lust ihn zu greifen. Ihn einfach in die Hand zu nehmen. Sie wirklich zu greifen. Sie anzuheben. In Besitz zu nehmen über die klaren Hände. Ich habe Lust. Tom schaut mich an. Er lächelt. Ich nicke. Und Susan schaut nun auch zu mir. Sie schaut so warm wie ich sie kenne. Ich spüre dabei in Gedanken ihren warmen Mund. Warm und weich, ihre Zunge beweglich und feucht. Der Blick macht mich an, ohne dass sie das wollte. Susan ist so, voller Sex ohne es zu wissen. Oder ohne es sich zu nehmen. Sie wird genommen. Das hatte Tom immer klar gemacht und sie passen damit perfekt. Ein perfektes Paar. Die beiden schauen wieder auf Maike und ich auch. Ich bleibe sitzen. Meine Zeit kommt mich, so steif ich auch von, ich muss Geduld haben.

Braune AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt