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Seit einer Weile saß ich hier schon mit Markus vor einem Brennenden Faß. Wir waren in einen anderen Raum gegangen und wir Erzählten uns gegenseitig unsere Geschichten, nur das ich Infos verschwieg während er die Ganze Wahrheit erzählte. Wir Verstanden uns gut, und ich wollte diese Zaghaft aufgebaute Freundschaft nicht dadurch Zerstören das ich ihm Erzählte das ich Amanda traf, beziehungsweise für die Polizei Arbeite. Wenn ich mich mit ihm Unterhielt, schien es so als wäre nur er im Raum, als wäre er der Einzige der mir je Zuhören würde. Sowie der Einzige den ich Jemals Vertrauen könnte. Ich dachte nicht darüber nach was wäre wenn Connor und Hank bemerken das ich nicht da bin, das Vielleicht Panik ausbrechen könnte oder sie sich sorgen machen würde. Hank sah mich als Tochter, so wie ich ihn als Vater. Das hatte er mir mal Erzählt gehabt als wir mal über ernste Themen sprachen, das passierte so manchmal bei uns, eigentlich fast nur wenn er Sturzbetrunken war, da er dann viel mehr Erzählte was er eigentlich sonst nie sagen würde. Es schien ihn aber nie Sonderlich zu stören wenn ich ihm dann im Nüchternen Zustand Berichtete über was wir Sprachen, falls er mal Nachfragte.

Nicht einen Gedanken Verschwendete ich in der Zeit mit der ich mich mit Markus unterhielt daran was Zuhause los sein Könnte. Momentan war 4 Uhr Morgens. Markus und ich hatten die Ganze Zeit geredet oder gelacht, wir Verstanden uns auf Anhieb gut und rissen fast nur Witze. Als er dann Aufstand sah ich zu ihm da ich zuvor zum Feuer gesehen hatte umd sah ihn fragend an. "Ich will dir etwas Zeigen",leicht lächelnd nahm er mein Handgelenk und zog mich mit sich mit. Wir gingen durch viele Gänge und gingen viele Treppen hinauf bis wir uns auf dem Deck wieder fanden. Langsam ging ich zur Reling als er mich los ließ und Bewunderte den Anblick der sich mir bot. Der Himmel war in den Farben Rot, Rosa, Orange und Gelb getaucht, die Farben Harmonierten miteinander und waren durch das Leuchten der Aufgehenden Sonne sogar noch Schöner. "Wunderschön, nicht?", sagte Markus grinsend und stützte sich an das Geländer neben mir. "Ja", hauchte ich und war von diesem Anblick hin und weg. "Weshalb wolltest du mir das Zeigen?", nun blickte ich zu ihm und sah ihn fragend an. "Ich dachte das es dir vielleicht gefallen würde", beantwortete er ruhig meine Frage.

"Dann hast du richtig gedacht, den es Gefällt mir", meinte ich lächelnd und sah ihn auch so an. Mein Lächeln erwidernd blickte er nun auch zum Sonnenaufgang und bestaunte diesen leicht. Leise Kichernd lehnte ich mich etwas mehr an die Lehne, ohne das ich es bemerkte löste sich diese und zog mich durch den Überraschungsmoment fast mit nach unten ins Meer, wenn Markus nicht gewesen wäre. Er zog mich grade noch rechtzeitig an sich und verhinderte damit das ich ins Wasser fiel. Durch den kurzen Schockmoment bemerkte ich auch nicht das er mich weiterhin festhielt und ich zu nah an ihm dran stand. "Danke Markus", hauchte ich erleichtert und hörte wie er meinte das es Selbstverständlich sei das er mir geholfen hatte. Langsam wollte ich mich lösen, ich bemerkte nicht das er seinen Griff nicht Lockern wollte, und es anscheinend genoss das ich bei ihm war. Als ich dann mit Abstand zu ihm und zum Rand stand atmete ich tief durch und Strich mir mit einer Hand durchs Haar. Für eine kurze Zeit schloss ich meine Augen und redete mir ein das alles in Ordnung war, schließlich war Markus bei mir und Mittlerweile hatte ich bemerkt das ich immer auf ihn zählen kann.

Meine Gedanken schweiften zu Connor. Wie würde er darüber denken das ein Mann mir so nah war?  Obwohl, es kam mir nicht vor als würde es ihn jemals wirklich kümmern. Ich bezweifelte das er irgendwann wirklich so empfinden wird für mich, wie ich für ihn. All diese Symptome die Auftraten wenn er in der Nähe war deuteten darauf hin das ich mich Verliebt hatte. In Connor, einen Androiden der erst seit kurzer Zeit Menschliche Gefühle kannte, und das auch nicht richtig. Er kannte sich nicht aus damit, das kam mir manchmal zumindest so vor. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich mein Handy klingeln hörte, ohne eine Ahnung holte ich es heraus und erkannte das Hank mich anrief, sie müssten bemerkt haben das ich verschwunden war. Mein Blick wich zu Markus welcher zu mir kam und sich zu mir auf den Boden setzte. Mit einem Leichten Nicken seinerseits nahm ich den Anruf an und stellte mich schon einmal auf Gebrüll an. Und dieses mal lag ich sogar richtig, den kurze Zeit später bekam ich von Hank eine standpauke. Das ich mir nicht alles Erlauben kann, auch wenn ich ein Android bin, und das dies nicht Bedeutete das ich Abends einfach verschwinden kann.

Im Augenwinkel erkannte ich Markus leicht irritierten Gesichtsausdruck, da ich Hank immer noch nicht Antwortete hört man wie seine Stimme etwas ins Besorgte ging.
"(Y/N)? Bist du überhaupt dran?", mit einem zustimmenden Geräusch beantwortete ich seine Frage. Er seufzte. "Komm sofort nachhause Kleine! Connor und ich hatten uns Sorgen gemacht als wir bemerkt haben das du Plötzlich weg warst!", er war wieder sauer, regte sich auf und trotzdem war er auch Besorgt, wie ein Vater um sein Kind. Grade als ich Antworten wollte drückte Markus auf den Knopf zum Auflegen und gab mir mein Handy. "Du bist Frei, an niemanden Gebunden. Also lass dir von Menschen nichts sagen (Y/N)", sanft sah er mich an und zog mich in eine Umarmung welche ich nach kurzem zögern Erwiderte. Er hatte recht, und doch wollte ich Hank keine Probleme bereiten, und grade das tat ich indem ich weg blieb. Markus verhinderte das ich gehen konnte, hielt mich mit Worten bei sich und versuchte mich mit diesen zu Überzeugen. Er umarmte mich mehr, legte seinen Kopf auf meine Schulter und brachte mich dazu mich Unwohler zu fühlen. Es schien mir falsch das er mir so nah war, und trotzdem konnte ich nichts gegen Unternehmen. Auch nicht als ich spürte wie er meine Stirn küsste.

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1020 Wörter

Connor x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt